Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Freitag, 3. Mai 2019

Greta und das sich wandelnde Klima, … im populistischen Wandel!?


Bildschirmfoto 2019-05-03 15:45 Uhr
Die Vermarktung einer Ikone, oder gefangen in der Leichtgläubigkeit naiven Seins!
Die Eltern selbst (be)fördern ihre Tochter zur Ikone und von der Politik wird sie hofiert, insbesondere auch von jenen Politikern, welche für die Hintergründe der durch die Ikone oberflächlich betrachteten Probleme unserer Zeit mitverantwortlich sind. Da darf sie Reden, sich produzieren, von den Eltern gefördert und vor ein vermeidliches, gesellschaftliches schwarzes Loch geschoben.
Dass das junge Mädchen da Angst bekommt angesaugt zu werden, ist eigentlich verständlich, sollen doch gerade schwarze Löcher ein solches Klima in ihrem Umfeld erzeugen. In jedem Fall leistet sie gute Dienste und sorgt für Ablenkung von den eigentlichen gesellschaftlichen Problemen, welche in der Regel soziale und keine natürlichen sind. Das Klima macht den Menschen und der Mensch, … ja was macht der eigentlich, … er lebt, oder versucht dieses zumindest. Dabei ist es ihm über viele Jahre, seit Anbeginn seines Seins so zusagen, gelungen sich den verschiedensten klimatischen Verhältnissen anzupassen, gibt sogar eine Theorie, welche davon ausgeht, dass es klimatische Veränderungen (Veränderungen der Umwelt) waren, welche die Menschwerdung des Affen vorantrieben. Auch soll es etwas mit dem Klima zu tun gehabt haben, dass die Menschen Afrika verließen und zwar über einen Weg, welcher ohne eine Eiszeit nicht möglich gewesen wäre. Ja die Menschen und das Klima, was daraus alles gemacht werden kann, ist gut zu erkennen, wenn dieses Thema religiöse Züge annimmt und mittels Verehrung von Heiligen zelebriert wird. Das die ganze Angelegenheit letztlich auch ein großes Geschäft sein kann und noch größere Geschäfte befördert, ist gut zu erkennen, wenn die jüngsten Erscheinungen in diesem Zusammenhang betrachtet werden. Und so kann erkannt werden, das auch ein „Stück Sperrholz“ funktional als Brett vor dem Kopf taugt! Daran ändert auch die „berührende“ Familiengeschichte nichts, auch wenn am Ende festgestellt wird, dass eigentlich die Gesunden die Kranken sind und jene, welche Krank, in erster Linie psychologisch, die gesunden! Die Gesellschaft frisst ihre Menschen, warum das so ist, die Frage wird nicht gestellt, wichtig allein ist das Klima, welches es zu retten gilt, der Ritt gegen die Windmühlen hat begonnen und einfache Kreisbewegung zeugt noch lange keine Entwicklung!
Ein Beitrag in der MZ, auf Facebook verlinkt, wird dort intensiv diskutiert, wobei die meisten Kommentare eher die Standpunkte der Schreiber kundtun und der Grundtenor weitestgehende Übereinstimmung erkennen lässt, einen solchen Zirkus abzulehnen und ihm der verdienten Lächerlichkeit preiszugeben. Ich habe zum Thema folgenden Kommentar hinterlassen:
Die moderne Ikonographie, es werden wieder Heilige gebraucht, in einer Zeit wo sich die Apokalyptischen Reiter wieder auf den Weg machen, den Untergang einläutend, das jüngste Gericht ankündigend! Und das gläubige Volk braucht seine Heiligen, an diesen wird es aufgerichtet, da reicht auch gern der Papst seine Hand, sind der katholischen Kirche die meisten Heiligen hierzulande doch mit der Reformation verloren gegangen. Eigentlich nicht die Heiligen, sondern ihre Bedeutung für das religiöse Leben der Menschen. Nun kehren die Heiligen zurück, Ikonen werden geschaffen, im Glauben werden Ansichten verfestigt, Vernunft war einmal, Aufklärung ist Geschichte, Gefühle sollen des Menschen Taten begründen, … Halleluja!
Nachsatz: Heilige werden immer dann am nötigsten gebraucht, wenn es im besonderen darauf ankommt ein Völkchen zu missionieren. Naivität ist dem Heilig-sein genauso förderlich wie Unwissenheit, ins besondere wenn es darum geht etwas zu vergöttern und den Menschen aus den Mittelpunkt seines Seins zu drängen, den Pfad der Vernunft so verlassend.

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