tag:blogger.com,1999:blog-1349180973237495132.post4861738832121019249..comments2024-02-21T09:25:59.367+01:00Comments on Was so bewegt II!: Geldkucafhttp://www.blogger.com/profile/17439515963090800845noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-1349180973237495132.post-68621421985468581332016-03-09T01:15:22.396+01:002016-03-09T01:15:22.396+01:00Danke für den Kommentar, das Wörterbuch ist zwar s...Danke für den Kommentar, das Wörterbuch ist zwar schon etwas älter, allerdings durchaus noch aktuell. Die Kritik ist nachvollziehbar, was die Geldfunktion als Ausschluss- und Zwangsmittel betrifft, also als ein Mittel zur Disziplinierung von Menschen, allerdings ist dieses in den Punkten enthalten. Es wird zwar nicht direkt angesprochen, doch ist aus den genannten Funktionen zu folgern … kucafhttps://www.blogger.com/profile/17439515963090800845noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1349180973237495132.post-68002815513146236592016-03-08T00:36:27.254+01:002016-03-08T00:36:27.254+01:00An dieser definition fehlt eine sehr wesentliche f...An dieser definition fehlt eine sehr wesentliche funktion des geldes: es ist vor allem auch <i>ausschluß- und zwangsmittel</i>.<br /><br />Weshalb waren denn nach der währungsreform 1948 in Westdeutschland plötzlich die läden gefüllt? Doch nicht, weil über nacht ein wunder geschehen wäre und es von einem tag auf den anderen alles in hülle und fülle gegeben hätte, sondern weil die mehrheit der bevölkerung den großteil der spargroschen enteignet bekommen hatte und damit von den schönen sachen, die in den schaufenstern zu sehen waren, gar nichts hatte. Die leute waren erstmal gezwungen, erstmal ordentlich zu niedriglohn zu schuften, bevor es auch nur ein frühstücksei geben konnte.<br /><br />Das »tolle« am kapitalismus und seiner geldbasierten wirtschaft ist doch, daß er die bedürfnisse der menschen, die nichts haben und auch nicht imstande sind, sich geld zu verschaffen, überhaupt nicht wahrnimmt. So daß es ständig dazu kommt, daß menschen trotz guter ernten verhungern, weil das zeug leider nicht zum essen sondern zum verkaufen produziert wurde.<br /><br />Traurig, daß man diese eigenschaft des geldes auch beim Diez Verlag offenbar als dermaßen selbstverständlich betrachtete, daß es nicht als erwähnenswert schien. Oder hast Du den möglichen punkt »f« nur vergessen aufzuschreiben? Der Marx zumindest hat das nicht ausgelassen.Mechthild Mühlsteinhttps://www.blogger.com/profile/03312227829681858668noreply@blogger.com