Transparenter Gegenstand
einer Betrachtung, welcher sich mit organisierter Transparenz
beschäftigt und deren Motivation und Funktion zu ergründen
versucht. Wobei dieser Versuch durchaus gelingt, wenn sich mit dem
gesamten Gegenstand der Betrachtung beschäftigt wird und nicht nur
ein Teil des Textes Berücksichtigung findet. Letzteres ist auf einer
Seite
im Internet der Fall, auf welche ich dank der Mailingliste der
Freidenker aufmerksam wurde. Auf der Seite selbst wird sich mit einem
Text
des Deutschen Freidenker-Verbandes auseinandergesetzt, wobei es den
Anschein hat, dass sich eher mit bestimmten Ausdrucksformen und
verwendeten Begriffen beschäftigt wird, als mit dem Inhalt. Nach
einer irreführenden Überschrift wird praktischerweise anfänglich
gelobt, ein jein zelebriert, um sich dann dem Text undifferenziert zu
näher und ihm einer dementsprechenden Kritik auszusetzen. Das es im
Text nicht um Transparenz im Allgemeinen, sondern im Besonderen geht,
spielt beim Kritiker keine Rolle. Es kann nicht sein, was nicht sein
darf, Transparenz ein Gebot der Stunde, ein Modewort, welches gern
verwendet wird und so manche Lösung verspricht, gar institutionell
betrieben, kritisch zu betrachten. So scheint Kritik nicht angebracht, an
institutionalisierter Transparenz! Aber es scheint ja die Sonne,
wobei der Autor die Hintergründe mancher sich mit Transparenz
beschäftigenden Institution lieber im Dunkel lässt. Und gerade um
letzteres geht es im gegenständlichen Text seiner Ausführungen,
vollständig zu finden auf der Seite des DFV als
PDF-Datei.
Es werden Hintergründe manch nach Transparenz strebender
Organisiertheit erhellt. So wird der Illusion von Transparenz fürs
Volk kein Zucker gegeben, sondern festgestellt, warum es mancher
Organisation mit Transparenz im Namen eigentlich geht und warum der
Verband sich an dergleichen Organisiertheit nicht beteiligt.
Und wusste nicht des
Volkes Mund früher schon zu verkünden: "wessen Brot ich ess, dessen
Lied ich sing!"
Letztlich geht es im Text des DFV also um eine Begründung, warum der DFV sich an einer bestimmten
Initiative nicht beteiligen wird!
Übrigens sind im Text
einige Links enthalten, welche sinnvollerweise als Beleg und
Ergänzung zu nutzen sind. Ein Link führt zur aufklärerischen
Auseinandersetzung mit
Begriffsinhalten
und gerade auch dieser Punkt sollte Berücksichtigung finden, wenn
sich mit Erklärungen des DFV beschäftigt wird.
Zum Beitrag, mit dem
Verweis auf diesen
Beitrag,
habe ich folgenden Kommentar in der Mailingliste hinterlassen:
Und damit es nicht zu
Irritationen kommt, ist anzuraten den gesamten Text zu lesen:
http://www.freidenker.org/cms/dfv/images/stories/PDF/151024-transparency.pdf
Und im einzelnen, wie
im besonderen bleibt festzustellen, … für mich jedenfalls und
bezugnehmend auf den Bezug, welchen sich Klaus-Peter allerdings über
den Kopf gezogen haben muss, als er den Beitrag gelesen, um seinen zu
verfassen ...
Was wäre
festzustellen? Ach ja, Thema verfehlt, da Gegenstand der Betrachtung
nicht richtig erfasst! Andererseits, … sollte es sich unter
Umständen um eine zivilgesellschaftliche Form von Transparenz
handeln? Ohnehin, die Meinung ist frei, auch wenn die wenigsten
Meinungen frei gedacht sind, könnte man (ich) denken … nein,
nachdenken ist besser, Cui bono?
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