Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Sonntag, 31. Dezember 2017

Lektüre für nächstes Jahr!

Es wird wieder Lesungen geben, die Themen verschieden, von banal bis kolossal, von trivial bis anspruchsvoll, kann es vieles geben! Zerstreuung, Ablenkung der Sinn des einen, wo anderes nach Bildung strebt, sich manch Erkenntnis so erhebt. Sich in diesem Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen abseits phantasievoller Gefilde zu beschäftigen macht Sinn, da dieses für Mensch von praktischer Bedeutung für sein Leben ist. Ein aktuelles Problem sind technologische Entwicklungen und die mit diesen verbunden Konsequenzen für die Menschen. Ein Thema sind Technologien der dritten Stufe der industriellen Revolution und ihre Folgen für die Menschen. Das Computer dabei eine entscheidende Rolle spielen, ist kaum zu leugnen, sie erobern eigentlich jede Sphäre gesellschaftlichen Seins. Mit den Konsequenzen beschäftigt sich der Autor Werner Seppmann in seinem Buch „Kritik des Computers". In Vorbereitung einer Lesung im März 2018 habe ich mir das gegenständliche Buch besorgt und vom Autor zwei Hefte zugesandt bekommen.
Folgendes steht auf der Rückseite abgebildeten Heftes, welches im Vorfeld der Bucherscheinung veröffentlicht wurde:

Am Ende jeden Jahres

Am Ende jeden Jahres,
da denk ich gern zurück,
dieses Jahr, es ist vergangen,
brachte Trauer, brachte Glück?

Sei der Geist auch eingefangen,
bringt Erkenntnis Stück für Stück,
nährt sich so stilles Verlangen,
nach der Menschheit ewigen Glück?

Freitag, 29. Dezember 2017

Anwendung von Begriffen, oft mit verschleiernder Wirkung ...

Bildschirmfoto 2017-12-29 18:14 Uhr
Kommentare hin, Kommentare her, einen hatte ich geschrieben, frage mich nur, wo ist er geblieben? Dort wo ich ihn hinterlassen, kann ich diesen nun nicht fassen! Hatte ihn geschrieben, am Ursprungsort des Kommentierten und ein zweites mal an jener Quelle, mit welcher auf dem Text verwiesen, im a-sozialen Netzwerk. Letzteres ist erhalten, erstes wohl noch nicht freigeschaltet.
Auf der Seite selbst finden sich weitere Beiträge zum Thema, in einem jüngeren wird ähnlich auf den Begriff eingegangen, das Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet, allerdings unter einen etwas anderem Gesichtspunkt. Im Kommentar spielt der Einsatz des Begriffs zum Zwecke der Verharmlosung faschistischer Verbrechen eine Rolle, ein weiterer Gesichtspunkt ist die Verteidigung israelischer Politik, mittels der Hervorhebung des Völkermordes an den Juden als etwas Besonderes. Beides sind Kritik würdige Punkte und Zielrichtungen der Verwendung und begründen eine Negation des Begriffs Holocaust für diesen Völkermord!
Hinterlassener Kommentar:

Quarmbeck, ein Flugblatt und ein Brecht-Zitat!

Flugblatt 
Quarmbeck, ein Ortsteil zum sterben verurteilt! Da muss es nicht wundern, dass dort auch Menschen sterben, sich für den Freitod entscheiden und behördlich, politisch motivierten Maßnahmen so zu einem makabren Glanz verhelfen. Jüngst hatten sich Bewohner und zumindest ein ehemaliger Bewohner aus dem Ortsteil Quarmbeck auf den Weg in die Stadt Quedlinburg gemacht und auf den Markt Flugblätter verteilt, eins überreichten sie auch dem Oberbürgermeister, welcher für den Abriss ihrer Wohnquartiere mit verantwortlich ist. Ein Gespräch hat es gegeben und die MZ berichtete darüber.