Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Regierungslautsprecher, voll aufgedreht - übernommener Beitrag


Bildschirmfoto 2018-12-20 11:46 Uhr
Unter folgendem Text, steht folgende Anmerkung: Anmerkung der Autoren:
Unsere Beiträge stehen zur freien Verfügung. Wir schreiben nicht für Honorar, sondern gegen die „mediale Massenverblödung“ (in memoriam Peter Scholl-Latour). Die Texte werden auf der Seite https://publikumskonferenz.de/blog dokumentiert.“

Und da dieser Beitrag zur freien Verfügung steht und der inhaltlichen Auseinandersetzung zuzustimmen ist, sei er hier wiedergegeben.

Regierungslautsprecher, voll aufgedreht

Die Tagesschau berichtet über die Straßburger Schießereien ohne jede Distanz und stellt keine einzige kritische Frage
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
(Erstveröffentlichung am 16.12.2018 auf publikumskonferenz.de)
Was ein rechter Staatsfunk ist, zeigt die ARD-aktuell-Redaktion einmal mehr, inhaltlich und sprachlich, in ihrem Bericht über die Straßburger Tragödie: Der (mutmaßliche) Mörder ist tot / Die Ordnung ist wiederhergestellt / Der Weihnachtsmarkt hat wieder geöffnet / Jetzt aber Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen! – Nicht die Spur kritischer Distanz. Blankes Nachbeten der behördlichen Darstellung. Verzicht auf Nachdenken und eigenständige Prüfung. Politischen Kontext des Geschehens ignorierend. Journalistische Grundsätze missachtend, zu denen auch der Respekt vor rechtsstaatlichen Prinzipien gehört. Im vorliegenden Fall: Die grundsätzliche Pflicht zur Unschuldsvermutung im Hinblick auf den „mutmaßlichen“ Attentäter.
Was fordert die Europäische Menschenrechtskonvention?
Jedermann hat solange als unschuldig zu gelten, bis in einem allgemeinen, gesetzlich bestimmten Verfahren rechtskräftig seine Schuld festgestellt wurde.“ (1)

Dienstag, 18. Dezember 2018

Vieles gibt es zu lesen, ...


Vieles gibt es zu lesen, manche Texte sind interessant, aber es fehlt die Zeit, mache Texte animieren zur Reaktion, aber kann sich mit allem was es zu lesen gibt und interessant ist, auseinandergesetzt werden? Eigentlich nicht, es ist durchaus Sinnvoll zu selektieren und das geschieht in der Regel interessenspezifisch. Dabei spielen sicher auch persönliche Interessen eine Rolle, aber vor allen übergreifende, gemeinschaftliche Interessen. So das Interesse am Frieden, Sicherung der Existenzgrundlagen menschlichen Seins, welche sich in den verschiedensten Publikationen spiegeln. Wirtschaftliche Auseinandersetzungen, bis hin zum Wirtschaftskrieg, wobei die gegenwärtigen Kriege gegen die Völker dabei eine entscheidende Rolle spielen, ob es nun Kriege gegen fremde, oder das eigenen Volk sind. Und so wurde ich in letzter Zeit auf einige durchaus interessanten Veröffentlichungen aufmerksam, welche ich gern weiter empfehle, da sie sich mit einer reihe aktueller Probleme auseinandersetzt. Der Grundwiderspruch im Kapitalismus spitzt sich zu und führt zu immer schärferen Auseinandersetzung in der Gesellschaft.

1.) Wirtschaftskrieg oder Klassenkampf der ökonomischen Art, spiegel sich in einem interessanten Beitrag mit dem Titel „Die Schlacht um Huawei“, es geht um US-amerikanische Restriktionen gegen ein chinesisches Unternehmen und es ist durchaus interessant, zu welchen Mitteln gegriffen wird um US-amerikanische Interessen durchzusetzen.

Montag, 17. Dezember 2018

Recht, Glaube und die Instrumentalisierung von Religion zum Zwecke.


Bildschirmfoto 2018-12-16 22:59 Uhr
Es ist eine interessante Geschichte, aber nicht ungewöhnlich, dass vermeidliche Minderheitenrechte, religiös begründet, in den Vordergrund gestellt und zum Zwecke instrumentalisiert werden. Das gerade diese Instrumentalisierung dazu führt, die herausgehobene Gruppe zu diskriminieren, scheint den wenigsten bewusst zu sein.
Auf Facebook wurde ich auf der Seite des Propagandainstitut des Landes Sachsen-Anhalt auf einen Beitrag im Spiegel aufmerksam, dieser beschäftigt sich mit Antisemitismus und dessen vermeidlicher Zunahme im westlichen Europa. Umfragen wurden gemacht, Ergebnisse erzielt und propagiert. Bezeichnend für die Instrumentalisierung religiös gebundener Menschen sind zum Beispiel solche Aussagen im Text wie:
"Menschen jüdischen Glaubens haben das Recht, frei zu leben, ohne Ziel von Hass zu sein und ohne Angst um ihre Sicherheit haben zu müssen." eine berechtigte Forderung, aber warum auf die Mitglieder einer Religionsgemeinschaft beschränkt, sollten das andere Menschen nicht ebenfalls haben?

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Entfreundet – entfremdet – im asozialem Netz und hier verpetzt!


Vor einigen Tagen habe ich zum ersten mal auf Facebook mich „entfreundet“, obwohl ich schon einmal entfreundet wurde und dieses Wort kennt mein Rechtschreibprogramm nicht, es bietet statt dessen entfremdet an, was es unter Umständen durchaus trifft, nur wie verhält es sich oft in solchen Netzwerken mit den Freundschaften? Ist schon nicht so einfach, unter Umständen ein kommen und gelegentlich auch ein gehen, in jedem Fall wurde eine Verbindung nicht ohne Grund eingegangen und so wurde sie nun auch nicht ohne Grund beendet.
Aber wie konnte es dazu kommen? Es ist dazu gekommen und eigentlich ist keine Begründung notwendig, wenn die Ansichten dann doch zu verschieden sind und das nicht nur der Inhalte, sondern auch der Form entsprechend.

Donnerstag, 29. November 2018

Propaganda Institution teilweise im Geiste des Irrationalismus


Bildschirmfoto 2018-11-29 16:05 Uhr
Es gibt ja die verschiedensten Institutionen ideologischen Klassenkampfes, vorgeblich wird sich mit Geschichte beschäftigt, diese soll aufgearbeitet werden, gelegentlich auch verarbeitet, in jedem Fall Interessen bezogen interpretiert. Dabei geht es hierzulande oft um die DDR Geschichte, meistens um deren Verklärung, was allerdings gern als Aufarbeitung bezeichnet wird. Das diese Institutionen auch im Internet, in den sogenannten sozialen Netzwerken zu finden sind, versteht sich von selbst, ist es doch Ziel möglichst viele Menschen zu erreichen. In erster Linie wird auf Veranstaltungen verwiesen, solche die geplant sind, aber auch solche, welche längst stattgefunden haben. Das bei solchen Veranstaltungen vorrangig auf Menschen zurückgegriffen wird, welche entweder die DDR hassten, oder deren ideologische Aufgabe es ist, kein gutes Haar am zweiten deutschen Staat, entstanden im Ergebnis des zweiten Weltkrieges, zu lassen, ist gut zu erkennen.

Sparen zum Zwecke der Konsolidierung …?


Es soll mal wieder gespart werden, und so ist auf der Internetseite der MZ unter der Überschrift, „Sparkurs, Stadt erwägt Schließung eines Kindergartens“, entsprechendes zu lesen. Auf der Facebook-Seite der MZ gibt es eine entsprechende Diskussion zum Thema, sie ist interessant, wobei ein Abgeordneter der CDU im Stadtrat der Stadt mehrere Kommentare kommentierte, in dem er seine Fähigkeit zum Kopieren und Einfügen mehrfach unter Beweis stellte. Zum Beitrag selbst habe ich folgenden Kommentar hinterlassen:

Samstag, 24. November 2018

… was soll hier nachhaltig sein, die Armut?


Bildschirmfoto 2018-11-24 0:49 Uhr
Das Thema selbst hatte ich hier schon einmal aufgegriffen, auch der ursächliche Kommentar des folgenden Diskussionsstrangs war dort schon Gegenstand der Betrachtung. Letztlich ist auch der Verlauf der Diskussion interessant, wobei ich noch nicht sagen kann, ob diese Diskussion nun schon zu Ende ist, oder ob es noch eine Erwiderung auf meinen letzten Beitrag gibt. Die Namen der Diskutanten werde ich allerdings verfremden, nur die Anfangsbuchstaben stehen lassen.

A. S. Sind die Beweggründe der Spender nicht auch egal? Solche Kommentare jedenfalls helfen den Bedürftigen absolut nicht und sie sind gerade vor Weihnachten sehr dankbar für diese Tafel-Tüten Aktion!! Und ich kann bestätigen, dass wirklich jede Tüte auch bei der Tafel ankommt.
Zudem spendet REWE, im Gegensatz zu anderen Märkten, auch täglich alle noch genießbaren Lebensmittel an die Tafeln.

T. L. Ist es nicht schlimm, das die Menschen dankbar sein müssen, wenn sie Almosen empfangen dürfen? Übrigens geht es nicht um die Spenden, es geht um die Almosen und das Menschen sich in einer Lage befinden, von Almosen leben zu müssen. Die Almosen verschaffen Linderung, allerdings das Problem wird dadurch nicht gelöst, eher ist zu verzeichnen, dass trotz oft und gern verkündeten Aufschwungs immer mehr Menschen von Almosen abhängig sind, die Schlangen an den Tafeln länger werden. ... Es geht nicht darum gegen Almosen zu sein, sondern gegen die Zustände, welche Menschen zu Almosenempfängern werden lassen.

Donnerstag, 22. November 2018

Mitteilung des Hamburger Gesprächskreises „Dialektik & Materialismus“ zur ...


Hier hatte ich verwiesen, auf eine Veranstaltung welche nicht beworben werden sollte, diese Veranstaltung ist nun Geschichte und in Folge der Veranstaltung landeten in einem meiner E-Mail-Briefkästen folgende Pressemitteilung:

Mitteilung des Hamburger Gesprächskreises „Dialektik & Materialismus“ zur wissenschaftlichen Tagung „Selbstorganisation der Materie“ am 17.11.2018

Die wissenschaftliche Tagung am 16.11. und 17.11.2018 in der HAW zur „Dialektik und Selbstorganisation der Materie“ war ein Highlight des Arbeitskreises Dialektik & Materialismus. In deren Mittelpunkt standen an beiden Tagen zwei Vorträge zur genannten Thematik von Prof. Dr. Christan Jooß, Festkörper-Physiker an der Universität Göttingen.
Die Tagung begann am 16.11. mit einem Vortrag und einer Führung eines Doktoranden des DESY Hamburg durch die Forschungsanlage, mit einem Gang durch die Keller der Beschleuniger und die Hallen der Teilchenphysik. Das war die erste Begegnung einer Gruppe von etwa 17 Personen, die anschließend am Abend von 19 bis 22 Uhr mit Christan Jooß und danach noch außerhalb der HAW miteinander debattierten.

Dienstag, 20. November 2018

Zur Erinnerung an Herbert Kegel, eines großen Musikers der DDR! - Gastbeitrag


Bildschirmfoto 2018-11-20 22:16 Uhr
Heute vor 28 Jahren, am 20. November 1990, nahm sich der große Dirigent der Deutschen Demokratischen Republik, Herbert Kegel, das Leben. In Japan genießt er bis heute als einer der Großen seiner Kunst, der Orchesterleitung, höchste Bewunderung. Die japanischen Musiker verehren ihn als einen der bedeutenden Lehrer deutscher musikalischer National- und damit auch Weltkultur.
Anders im geistig so kleinen Nach-Anschluß-Großdeutschland.
Die Rufmord-“Enzyklopädie“ (Enzyklopädie der tausend Arten, wie man einen Menschen nach seinem Tod weiter morden kann), Wikipedia, wirft ihm den Satz hinterher: „Er war mit sich selbst nie im Reinen, und er ist auch nie ins Reine gekommen.“

Montag, 19. November 2018

Wie weiter mit dem öffentlichen Personennahverkehr … es geht immer weiter ...


Wie weiter mit dem öffentlichen Personennahverkehr … es geht immer weiter ...
Privatisierung und Privatisierung und so weiter, die Bahn wurde es, der Personennahverkehr zum Teil auch. Strecken werden ausgeschrieben und das Land entscheidet, wer diese dann zu bedienen hat. Und so gibt es Anfang Dezember auf einigen Strecken einen Anbieter-wechsel, so auch auf den Strecken des Harz-Elbe-Express. Allerdings gibt es bis jetzt vom neuen Betreiber keine Fahrpläne und überhaupt scheint einiges noch unklar zu sein, wie einem Beitrag in der MZ zu entnehmen ist. Auf der Facebook-Seite der Zeitung habe ich zum verlinkten Beitrag einen Kommentar hinterlassen, den ersten Kommentar ersetzte ich allerdings etwas später durch einen anderen:

Sonntag, 18. November 2018

Vor Weihnachten wird das gesellschaftliche Elend groß geschrieben!


Bildschirmfoto bearbeitet, heute 17:48 Uhr
Das Elend und die Elenden, spielen mal wieder eine Rolle in einem Beitrag der MZ, allerdings nur indirekt, direkt geht es um eine Großspende eines Handelskonzern an die Tafeln. Das ist nicht neu und in regelmäßigen Abständen wird berichtet, oft in der Zeit vor Weihnachten. Denn Beitrag selbst hatte ich in der Druckausgabe schon gelesen, als ich in den Weiten des Internet, auf den beschränken Seiten eines asozialen Netzwerkes, darauf aufmerksam gemacht wurde. Dort habe ich auf Facebook zum Beitrag zwei Kommentare hinterlassen und anschließend diesen sogar geteilt.
Wie üblich spielen in solchen Beiträgen die Ursachen für gesellschaftliches Elend keine, oder nur eine untergeordnete Rolle, nur die Almosen und die Spender sind von Bedeutung und der Bedarf an Almosen wächst, denn trotz wirtschaftlichen Wachstums, trotz steigender Steuereinnahmen, trotz beständig bejubelten Rückgang der Arbeitslosigkeit, gibt es immer mehr Menschen, welche auf Almosen angewiesen sind, um ihre elementarsten Grundbedürfnisse zu befriedigen!
Und so schrieb ich im ersten Kommentar:

Donnerstag, 15. November 2018

Es wird Krieg vorbereitet, das nicht erst seit gestern!


Es wird sich auf Krieg vorbereitet, anscheint soll es mal wieder ein großer Krieg werden, allerdings wenn die Vorzeichen richtig betrachtet werden, wird dieser wieder einmal auf europäischen Boden stattfinden. Dort wird geübt, dem ausgemachtem Feind immer weiter auf die Pelle gerückt, die Kriegspropaganda läuft in den Meinungsmachtmedien mit zunehmender Intensität. Allerdings gibt es nicht nur die Meinungsmachtmedien, sondern auch Alternativen, wobei gegen diese beständig vorgegangen wird, mittels Zensur, aussperren, behindern. Wir steuern einer Zeit entgegen, in welcher über „Wahrheitsministerien“ nachgedacht wird und das gefährlichste was man sagen kann, die Wahrheit ist!

Sonntag, 11. November 2018

Eine Stellungnahmen, weltanschaulich motiviert!


Eine Frage des betreuten Denkens?

Bildschirmfoto 2018-11-11 17:04 Uhr
An der „Technischen Universität Hamburg“ soll ein „Kolloquium am 17. November 2018 zur „Selbstorganisation der Materie“ mit dem Göttinger Wissenschaftler Prof. Christian Jooß“, stattfinden, nun wurde Werbung für diese Veranstaltung verboten und zu diesem Verbot findet sich eine Stellungnahme auf der Seite des DFV.
Es ist schon Interessant, ein Werbeverbot für dialektischen Materialismus, an einer Universität darf für eine Veranstaltung nicht geworben werden, begründet wird dieses mit der „Verpflichtung zur politischen Neutralität“. Nur wieso und was ist schon politisch neutral? Neutralität in der Politik gibt es nicht, denn wenn das eine untersagt wird, wird das andere befördert! Solches spielt heute allerdings keine Rolle und so wird in der Regel besonders intensiv über politische Neutralität fabuliert, um diese letztlich ganz auszuschließen. Das an einer Bildungseinrichtung, einer Universität in einer der größten Städte des Landes, ist schon bezeichnet, gerade auch für das Bildungsniveau in diesem Land, Bildung ist immer eine Machtfrage, sie hat dem Erhalt der bestehenden Herrschaftsverhältnisse zu dienen, und wenn es als Notwendig angesehen wird, „dem »Gesprächskreis Dialektik und Materialismus« die Werbung zu einem wissenschaftlichen Kolloquium mit der Fragestellung »Selbstorganisation der Materie« untersag(en)“, wie hier zu lesen, dann spricht es letztlich für die Qualität und Fortschrittlichkeit von Dialektik und Materialismus im gesellschaftlichen Denken, besonders wenn diese in Anwendung des Dialektischen und Historischen Materialismus daher kommt.

Recht hat er, wobei ...


Bildschirmfoto 2018-11-11 16:25 Uhr
Verwiesen wird des öfteren und gelegentlich auch kommentiert, wenn das Thema interessant. Und so geht es in einem Beitrag um die politische Entwicklung im Lande, insbesondere um die Rechtsentwicklung. Und auch wenn ich dieses einfache Rechtslinksschema ablehne, geht es doch um die kontinuierliche Verankerung faschistischen Gedankengutes in der Bevölkerung, welches mit der AfD in letzter Zeit besonders veranschaulicht wird. Zum Beitrag habe ich am verlinkten Ort folgenden Kommentar hinterlassen:

Sonntag, 4. November 2018

... was kann der DDR zum Vorwurf gemacht werden?


Bildschirmfoto 2018-11-04 18:50 Uhr
Auf Facebook gab es eine Diskussion, um die DDR ist es gegangen, um den Sozialismus in ihr und einige Gesichtspunkte, im Rahmen von Stichpunkten, was es so gab und was nicht. Es gab einige Kommentare, wobei eine solche Stichpunkttabelle eigentlich in die Kategorie Schlagwortanalytik gehört, sie ist nur bedingt tauglich komplexe Probleme zu erfassen, taugt aber Gegenüberstellungen anschaulicher zu gestalten. Die Diskussion ging hin und her und auf einmal fehlte ein ganzer Abschnitt, einfach weg und so wurde über das verschwundene diskutiert, in erster Linie, warum es verschwunden sein könnte. Der folgende Text von mir war eigentlich mit Bezug auf einige verschwundene Texte, letztlich habe ich mich aber entschlossen ihn trotzdem zum Beitrag zu veröffentlichen. Ein weiterer Text, auf meinem Text bezogen, als Ergänzung zu sehen, wurde in einem anderen Blog gespiegelt, dort findet sich auch die komplette gegenständliche Liste.
Hier nun einer meiner Beiträge zur Art und Weise der Auseinandersetzung mit Geschichte, wie der eigentliche Gegenstand verlustig geht und genommen wird, was anscheint am besten im eigenem Interesse zu instrumentalisieren ist:

Sonntag, 28. Oktober 2018

Kulturverfall:


in der Klassengesellschaft Auflösungserscheinung der Kultur einer Gesellschaftsformation, in denen die progressiven Kulturprozesse gehemmt, zerstört, in Stagnation gedrängt werden und damit auch der erreichte Entwicklungsstand der Kultur zurückgenommen wird. Der Kulturverfall ist für jene Phasen der gesellschaftlichen Entwicklung charakteristisch, in denen die herrschenden Ausbeuterklassen politisch reaktionär werden. Seine schärfste Ausprägung als Negation der Kultur erreicht der Kulturverfall im Imperialismus, insbesondere in der faschistischen Diktatur, durch die Endhumanisierung des gesellschaftlichen Lebens in allen seinen Äußerungen. Der staatsmonopolistische Kapitalismus hemmt die Entwicklung der Kultur durch die Manipulierung der geistig kulturellen Bedürfnisse (geistige Manipulation) der ausgebeuteten Werktätigen, um diese ideologisch an die kapitalistische Gesellschaftsordnung zu binden. Die Erscheinungen des Kulturverfall werden bewusst als Mittel im ideologischen Klassenkampf gegen die sozialistische Kulturentwicklung angewendet.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Auf dem Schmierzettel 2018-01 geht es ...


Auf dem Schmierzettel 2018-01 geht es gleich am Anfang um die Almosenindustrie, allerdings kann ich nicht sagen, ob dieses die Eröffnung des Schmierzettels war, oder erst später geschrieben wurde. Gelegentlich setze ich Schmierzettel nicht am Ende fort, manchmal schreibe ich auch mittendrin oder am Anfang, also kann ich auch nicht sagen, wo diese Diskussion, zu welcher ich nachfolgende Kommentare geschrieben und wann genau stattgefunden hat, in jedem Fall im Internet.

- Man muß den wirklichen Druck noch drückender machen, indem man ihm das Bewußtsein des Drucks hinzufügt, die Schmach noch schmachvoller, indem man sie publiziert. Karl Marx

- Die Suppenküche, oder das Ausschänken von Suppe, verteilen von Almosen also, denn um etwas anderes geht es nicht. Almosen zur Linderung des Leids, allerdings welches Leid wird gelindert? In diesem Zusammenhang ist es durchaus sinnvoll sich mit der Almosenindustrie auseinanderzusetzen, ihre Rolle und Funktion.

- Nun die Suppe hat symbolische Wirkung, möge auch satt machen, sie steht nicht für Kritik am System, sondern für Linderung der schlimmsten Auswirkungen, ...

Freitag, 12. Oktober 2018

Im Vorfeld wird geklagt, gejammert, unterstellt, diffamiert, aber nicht differenziert ...


Bildschirmfoto 2018-10-14 16:25 Uhr
Begriffe, deren Verwendung als Keule und Instrumentalisierung entgegen ihrer eigentlichen Intuition!
Es ist schon interessant, wenn ich auf die Seite der Berliner Freidenker gehe und einen Beitrag aufrufe, von diesem einen Link folge, ist die aufgerufene Seite nicht zu erreichen, wird sogar als Unsicher eingestuft, wenn ich die Seite in die Suchmaschine eingeben, ist sie zu finden. Woran wird das wohl liegen? Da ist dann auch der an anderer Stelle nicht mehr zu findende Beitrag zu finden.
Auf diesen Beitrag, oder diese Erklärung, wurde ich auf Facebook aufmerksam, überrascht über die Herangehensweise der Erklärenden, habe ich dort folgenden Kommentar hinterlassen:
Ein, zwei Gedanken:

Donnerstag, 11. Oktober 2018

… viele Menschen handeln nach dem Motto: ...

Aufmerksam wurde ich auf diesen Beitrag, das Thema „Kampf um den Hambacher Forst“ aktuell und auf Facebook darauf aufmerksam gemacht, schrieb ich dort einen Kommentar, dieser blieb nicht unbemerkt und wurde missbilligend kommentiert, was allein so ungewöhnlich nicht ist. Es entwickelte sich eine Diskussion, welche allerdings recht schnell die sachliche Ebene verlassen hat und aus diesem Grund von mir auch nicht mehr fortgesetzt wurde. Zum Thema selbst fiel mir später folgendes ein: Der Irrationalismus treibt wahre Blüten und viele Menschen handeln nach dem Motto: tue was Du lassen kannst und lasse was Du tun müsstest! Schlimm wenn dieser im Gewand des historischen Materialismus daherkommt.
Hier meine zum Verweis auf Facebook hinterlassenen Beiträge:

Dienstag, 18. September 2018

Frei gedacht, fand ich auf Facebook ...


Frei gedacht, fand ich auf Facebook folgende interessante und treffende Aussage:
Für den Antihumanismus von heute ist mir bisher nur das provisorische Wort "Empathie-Nihilismus" eingefallen. Die Aktionen im Hambacher Forst werden selbstverständlich für irgendein Ökosystem dieser Erde ebenso irrelevant sein wie die der "Seebrücke" für irgendeinen von westlichen Sanktionen, Angriffskriegen, chaos-erzeugender Geostrategie und Hunger betroffenen Menschen.
Hauptsache, man richtet die Aufmerksamkeit nicht auf die gleichzeitig über BRD vordringende neue NATO-Ostfront und die Vorbereitung eines neuen Überfalls auf Syrien.
Auf der Suche nach geistigen Urhebern des heutigen Empathie-Nihilismus kann man wieder mal auch fündig werden bei den Meistern des pfäffisch aufgebrezelten Antihumanismus, Horkheimer und Adorno. Letzterer schrieb: "Wenn man in einem Schlachthof steht und einer sagt: 'Das sind ja bloß Tiere' - da beginnt Auschwitz". Zynischer kann man sich nicht über die Verfolgten und Genossen in den Konzentrationslagern der deutschen Faschisten herablassen und das ganze noch als Universalität grenzenlosen Mitgefühls verkaufen.
Zum Beitrag schrieb ich folgenden Kommentar:

Donnerstag, 13. September 2018

Wer braucht schon konkrete Ängste, wenn es diffuse gibt!


Bildschirmfoto 2018-09-13 18:39 Uhr
Das Propagandainstitut des Landes Sachsen-Anhalt hat auf seiner Facebook-Seite einen Beitrag aus einer Zeitung geteilt, in diesem Beitrag wird auf die Ängste eines Vertreters der deutschen Wirtschaft verwiesen, welcher sich Gedanken über die Folgen der jüngsten Ereignisse in Chemnitz für die deutsche Wirtschaft macht. Zum verlinkten Beitrag habe ich folgenden Kommentar hinterlassen:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich noch mal so ungeniert! Ein alter Spruch, wie alt kann ich nicht sagen, aber zutreffend! Und so ist zu lesen, dass sich die Wirtschaft um Deutschlands Ruf sorgt, allerdings im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen in Chemnitz, nicht im Zusammenhang mit ihrem Wirken und den daraus resultierenden Folgen national wie international, oder gar den politisch bekundeten Ambitionen in einen weiteren Krieg zu ziehen.

Mittwoch, 12. September 2018

Gegen, Gegen, Gegen … nur wofür?


Gegenkultur, Gegenöffentlichkeit, gegen was auch immer, bestimmt oft die Diskussion, aber auch die Suche nach Alternativen. Wir sind dagegen, weil wir nicht dafür sind, nur wofür sind wir? Allgemeiner geht es nicht, trotzdem tut Not sich konkreter mit dem einen oder anderem Problem auseinanderzusetzen. Letztlich ist die Frage zu stellen, wo gegen und wofür, gerade letzteres ist interessant, insbesondere wenn es um gesellschaftliche Entwicklungen geht. Allerdings wir leben in einer Welt und das Sein bestimmt das Bewusstsein, zumindest materialistisch betrachtet, idealistische Betrachtungsweise lässt zumindest vom Bewusstsein her mehrere Ursachen zu, allerdings dreht sie sich all zu oft im Kreis und negiert gelegentlich nicht nur schicksalhaft Erkenntnis, sondern auch Entwicklung. Und darum geht es letztlich im dafür und auch dagegen, wohin soll es mit der Menschheit gehen, wohin geht es mit der Menschheit? Weltanschauungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, wobei sie meistens negiert, in dem sie ignoriert werden.
In einem Beitrag auf Facebook wurde auf eine Veranstaltung aufmerksam gemacht und dabei ein Beispiel für „Gegenkultur“ gebracht, mit diesem wurde sich in der Diskussion auseinandergesetzt, was mich veranlasste folgende Gedanken als Kommentar zu hinterlassen:
Gedanke:

Dienstag, 21. August 2018

Links, Links, Links und aufgestanden ... klappern gehört zum Handwerk!


Eine Sammlungsbewegung ist im entstehen, soll bald losgehen und im Internet sind Kommentare zu sehen, in Bild und Ton wird verkündet, was wolle man schon, eigentlich was möchte Mann und Frau, was wird sich versprochen, von einer Bewegung welche Aufstehen animieren möchte, doch wohin wird es gehen? Letztere Frage wird sehr oft gestellt, es wird gelobt und auch verrissen, das Kind vor der Geburt soll abgetrieben werden, ist auch zu lesen, letztlich entspricht auch das dem linken Wesen. Und so prallen Meinungen aufeinander und es wird sich gesetzt, so auseinander, es fliegen die Fetzen, auch wenn es nur Worte sind, meist ist es des Linken Geistes Kind. Nur was ist links, was ist die Linke? So schrieb ich zu einer Auseinandersetzung folgenden Kommentar und folgendes Gedicht:
Interessante Einschätzung,

Der Herdentrieb des Individualismus, ...


Es gibt die verschiedensten Diskussionen und so hatte ein Wirt verkündet und erklärt, seine Lokalität zur Kinder-freien-Zone, ab 17:00Uhr. Dazu kursieren die verschiedensten Meinungen, Ablehnung und Zustimmung sind im gleichen Maß zu hören, es wird auch festgestellt, dass Kinder nicht erzogen werden, nur bei den eigenen ist dieses nicht der Fall und so schrieb ich zu einem Beitrag folgen Kommentar, ins asoziale Netz:
Kinder werden erzogen, heute wie einst, nur anders, oft ist es der Herdentrieb des Individualismus, welcher geprägt, ich bin was besonderes, ich kann, ich darf, ich muss. Allerdings kann die Erziehung von Kindern nicht den Eltern allein überlassen werden, wie heute gern postuliert, sondern die Erziehung der Kinder ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Ist es übrigens auch immer gewesen, nur mit verkündeter Ausbreitung des Herdentriebes des Individualismus, welcher letztlich zur Vereinzelung führt, wurde das zumindest anderes dargestellt. Wer sich einen Blick in die Geschichte gönnt, wird feststellen, dass Kinder in der Regel immer auch durch die Gemeinschaft erzogen wurden. Der Mensch ist in erster Linie ein soziales Wesen, welcher über individuelle Züge verfügt, wird aber das Besondere zum Allgemeinen erhoben, sollte sich über die Folgen nicht gewundert werden!

Freitag, 17. August 2018

Welche Diskussionen?


Schmierzettel habe ich auf meiner Festplatte einige, sie werden immer länger und auf einem dieser Zettel bin ich auf Seite 45 von 54 auf folgenden Text gestoßen. Muss schon etwas zurück liegen, den Schmierzettel hatte ich eigentlich durch Zufall geöffnet und ich kann nicht mehr sagen, in welchem Zusammenhang der Text geschrieben wurde:
Ich finde solche Diskussionen nicht verkehrt, sie zwingen auch zum Nachdenken, sich auseinanderzusetzen und sind solche Diskussion so untypisch, auch für die Welt außerhalb dieses Netzwerkes? Es ist eine nicht unbedingt selten anzutreffende Meinung, der Glaube sitzt tief, es mangelt an Wissen und das nicht ohne Grund!

Donnerstag, 16. August 2018

Eine Propagandaveranstaltung zum Islamismus?


Das Propagandainstitut des Landes Sachsen-Anhalt lädt regelmäßig zu Veranstaltungen ein. So ist zum Beispiel eine Veranstaltung überschrieben: „Fachtag Islamismus: Ideologie, Militanz, Organisationsformen“, sie findet in Halberstadt am Dienstag, 28. August von 09:30 – 15:45 Uhr statt. Nicht gerade ein geeigneter Termin, für die gewünschte Teilnehmergruppe anscheint passend. In der Beschreibung ist dazu zu lesen: „Die Tagung richtet sich an Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei und Justiz sowie in Verbänden und Vereinen, Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft und interessierte Bürgerinnen und Bürger.“ Also hauptsächlich an Berufsgruppen, welche als Multiplikatoren in Frage kommen und aus diesen Grund Indoktriniert werden sollen. Wie der Tagesordnung zu entnehmen, geht es in erster Linie um Gewaltpotenziale einer Religionsgemeinschaft, weniger um diese Religion selbst, sondern es soll sich mit Gefahren auseinandergesetzt werden, welche von dieser Religionsgemeinschaft ausgehen könnten. Letztlich wird es darum gehen, Ängste zu schüren, Vorurteile zu nähren und einem Beitrag zur Ablenkung der Menschen von ihren eigentlichen Problemen zu leisten.
Zur Ankündigung habe ich folgenden Kommentar mit Fragen hinterlassen:
Der Islam, es gibt wohl so ungefähr 76 verschiedene religiöse Strömungen und Richtungen, gegenwärtig gibt es etwa 3,5 Millionen muslimische Bewohner in der BRD, also was wird im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung unter Islamismus verstanden? Handelt es sich dabei um Islamischen Fundamentalismus und/oder wird unter Islamismus der politische Islam als Ideologie gegensätzlicher Machtinteressen verstanden?

Montag, 13. August 2018

... um Interessen bezogen instrumentalisiert zu werden!


Eine Erinnerung an ein historisches Ereignis jagt die andere, meistens allerdings um Interessen bezogen instrumentalisiert zu werden!
Ursache und Wirkung negierend, ignorierend, oder entstellend, heute der Ausbau einer Staatsgrenze und deren Folgen, wobei die Folgen nach Abbau dieser Grenze genauso häufig verschwiegen werden, wie die Ursachen!
13. August 1961 … an dieses Ereignis habe ich nicht gedacht, als ich heute allerdings Facebook öffnete, wurde ich darauf aufmerksam gemacht. Interessant das in manch Beitrag der Bogen weit gespannt wird und die verschiedensten Grenzschließungen in Europa erwähnt werden. So zum Beispiel die Nichtaufnahme von Flüchtlingen aus Deutschland Ende der 1930iger Jahre durch andere Staaten. Was für viele dieser Flüchtlingen einem Todesurteil gleich kam, bis hin zur heutigen Flüchtlingspolitik der EU, welche tausende Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen lässt. 
Krokodilstränen werden heute allerdings über die Menschen vergossen, welche beim verletzen einer gut gesicherten Staatsgrenze ums Leben gekommen sind. Allerdings handelt es sich bei dieser Grenze nicht nur um eine Staatsgrenze, sondern auch um eine Friedensgrenze, zwischen zwei verschiedenen gesellschaftlichen Systemen, in der Zeit ihres Bestandes ist kein Krieg von deutschen Boden ausgegangen, ...

Sonntag, 12. August 2018

Als Kommentar ein Zitat hinterlassen.

Auf der Facebook-Seite der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt wird regelmäßig auf Veranstaltungen verwiesen. Viele Veranstaltungen beschäftigen sich mit der DDR, dem Leben in der DDR, besonderen Ereignissen und Gründen ihres Untergangs. Das diese Landeszentrale ein Instrument des ideologischen Kampfes ist, sollte eigentlich jedem klar sein, dabei ist ein Hauptziel Alternativen zum gegenwärtigen gesellschaftlichen System zu negieren, es als die einzige Möglichkeit menschlichen Seins auf diesen Planeten darzustellen. Gut daran zu erkennen, mit welcher Vehemenz und Inbrunst Geschichte diesen Zweck dienend aufgearbeitet wird. Dabei geht es weniger um die DDR, diese gibt es schon lange nicht mehr, sondern sie ist ein Mittel zum Zweck, und zwar um den Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus/Imperialismus zu negieren. Das zu diesem Zweck gern in die Mottenkiste gegriffen wird, Geschichte eher verklärt, als erklärt und Persönlichkeiten und ihre Taten überbetont werden, ist nicht neu und so wurde auf eine Veranstaltung, welche am 16.08. diesen Jahres in Zeitz stattfinden soll, verwiesen. Der Titel der Veranstaltung: „1976. Die DDR in der Krise - Lesung mit Autor Karsten Krampitz.“

Zwei, drei Gedanken zu Wörtern, deren Inhalten und Verwendung!


Es ist interessant über Worte und deren Inhalte nachzudenken, Worte finden Verwendung, mit Worten lässt sich trefflich streiten, allerdings kann auch über Wortinhalte gestritten werden, wenn sie Begriffe sind. Und so schrieb ich im Rahmen einer Diskussion folgende Gedanken nieder:
Wörter können sehr schnell umgedreht werden, Retröw zum Beispiel, allerdings kann ich nicht sagen was es bedeutet, außer umgedreht Wörter. Mit den Inhalten sieht es unter Umständen anders aus und gern werden Begriffe genutzt, welche positiv belegt sind, um gegenteiliges zu transportieren und ursprüngliche inhaltliche Transparenz so zu negieren. (Sinnvoll ist es daher mit Begriffen und Begriffsinhalten zu arbeiten, wenn sich die Gelegenheit ergibt, die Reaktionen sind durchaus interessant und gerade bei älteren Begrifflichkeiten kann es so zu manch einer Überraschung kommen. So überrascht kann darauf verwiesen werden, dass sich Inhalte von Begriffen durchaus mit ihrer Anwendung und Verwendung ändern, in Vergangenheit, wie in Gegenwart. Selbes ist übrigens auch mit der Geschichtsschreibung möglich, sie hat einem Zweck zu folgen, gelingt es dieses für die Vergangenheit zu veranschaulichen, ist es gut in die Gegenwart zu übertragen. Wichtig sind plausible und nachvollziehbare Beispiele.)
Oft ist es aber auch so, dass Begriffe ihres Inhaltes nicht einmal beraubt werden, ihre Anwendung allerdings gesellschaftskonform und nicht gesellschaftskritisch erfolgt. Wie übrigens schön im verlinkten Beitrag zu sehen. Emanzipation ist letztlich ohne gesellschaftlichen Kontext nicht denkbar und da kommt es auf die Betrachtungsweise und deren weltanschauliche Grundlagen an.

Freitag, 10. August 2018

Auf der Facebook-Seite eines Politikers entdeckt, … es sind noch Lehrstellen frei …


Bildschirmfoto 2018-08-05 14:50 Uhr
Nicht uninteressant und oft wird gejammert, dass es zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte gibt, als Fachkräftemangel wird solches verkauft und beklagt. Da liegt der Schluss nahe, zu qualifizieren und berufliche Qualifikation beginnt heutzutage mit einem Lehrberuf. Kann auch ein Studium sein, aber solches ist gegenwärtig nicht beliebt, jedenfalls nicht bei jenen, welche Fachkräfte in Industrie und Handwerk brauchen. Dabei jammert die Industrie nicht so laut wie das Handwerk, allerdings sind es vorrangig Abiturienten, welche die Voraussetzungen für einen Lehrberuf mitbringen. Warum das so ist, wird selten hinterfragt und um das Problem zu lösen, werden sehr oberflächliche Lösungen vorgeschlagen, die eigentlichen Ursachen nicht berücksichtigend. Auf Facebook findet sich eine Auseinandersetzung zum Thema, zu welcher ich folgendes geschrieben: