Wie die Soziologen lügen, um die Folgen der Politik hinzubiegen ...

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Nun wird es nicht auf alle Soziologen zutreffen, haben Sie doch ihre Aufgabe zu erfüllen, … welche eigentlich?

In einem a so sozialem Netzwerk wurde ein Beitrag geteilt, mit dem Verweise, dass es doch perfide sei, was dort gefordert. Ein „Pflichtjahr für Senioren“ soll der Jugend helfen, so der vortragende Soziologe. Zu fragen bleibt wieso, weshalb, warum und wem soll es nutzen, in wessen Interesse das Ganze? Im Interesse der Jugend, weil diese heute unfähig ihre gestellte Aufgaben zu erfüllen und die ältere Generation noch über eine qualifizierte Ausbildung verfügt, welche vielen jungen Menschen heute schlicht und einfach vorenthalten? Oder gilt es die Jugend an die Front zu schicken, im längst geplanten Krieg sollen sie kämpfen für den Sieg und den Profit der Rüstungsindustrie, wie noch nie. Und so muss die ältere Generation, speziell die Rentner, wieder ran, zu retten was zu retten ist, als Arbeitskraft werden sie gebraucht, vielleicht auch als Kanonenfutter, im neuen Volkssturm marschieren, wie sie einst gelernt, als Wehrdienst noch Pflicht?

Zum Beitrag selbst habe ich folgenden Kommentar geschrieben:

Der Abgesang eines gesellschaftlichen Systems, eine Bankrotterklärung, mit dem Aufruf sich dem „Volkssturm“ anzuschließen, verbunden mit dem Geständnis der Unfähigkeit gesellschaftliche Probleme auch nur ansatzweise lösen zu können.

Die Jahrzehnte praktizierter Entfähigung zeigen Wirkung, genauso wie das beständige schleifen des Sozialsystem, auf den Weg in einen neuen großen Krieg. Und diesbezüglich wird nicht gespart …

Nachgedanke: der Feind ist längst ausgemacht, die Ostlandritter haben ihre Pferde wieder gesattelt und warten auf das Signal Grenzen zu überschreiten und neue Gebiete zu erobern. Dafür sollen moderne Waffen erworben werden, aufgerüstet wird seid Jahren schon, nun verlangt es nach mancher Mutter Sohn und Tochter, moderne Waffen zu bedienen und gegen den Feind zu marschieren, an der Front zu krepieren.

Zu berücksichtigen ist auch die Soziologie und ihre Rolle in der spätbürgerlichen deutschen Ideologie, in deren Rahmen die Umwandlung der Gesellschaftstheorie in eine „sozialtechnologische“ Ideologie erfolgte. In der DDR wurde sich der Gesellschaftstheorie zugewendet, in der BRD behielt in der Regel der subjektive Idealismus die Oberhang und die Soziologie gewann an Bedeutung gegenüber der politischen Ökonomie, der Philosophie und der Geschichte, in dem diese drei Gesellschaftswissenschaften von der Soziologie dominiert, wenn nicht gar vergewaltigt wurden und werden.

Also: wie die Soziologen logen, so das sich die Balken bogen und entfremdet diese Welt, von dem was sie im innersten zusammenhält?