Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Montag, 15. Juni 2015

Und so habe ich nachgedacht und folgenden Text gemacht: ...

In der Mailingliste der Freidenker wurden unter der Überschrift „über das richtige Fragen, über das richtige Denken ...“, nach einigen einleitenden Sätzen, zu welchen am Ende wiedergegebenes Zitat gehört, folgende Fragen gesellt:
  1. Wie fragt man richtig?
  2. Wie denkt man richtig?
  3. Wie benutzt man seinen eigenen Verstand richtig?
  4. (Wie wird man richtig aktiv?)
Ein interessantes Thema, „über das richtige Fragen, über das richtige Denken“, nachzudenken! Und so habe ich nachgedacht und folgenden Text gemacht:
Kant zu bemühen passt fast immer, kommt er doch als der letzte progressive subjektive Idealist daher, allein die Entwicklung ist bei Kant nicht stehen geblieben! Kant wird übrigens gern bemüht, steht er doch für die aufstrebende bürgerliche Gesellschaft und gern wird sich in eine Zeit zurück gesehnt, in welcher die Welt noch heil schien und die kapitalistische Gesellschaft nicht dem reaktionären Zerfall preisgegeben.
Dabei möge alle Theorie grau sein, farbenfroh tritt uns hingegen die Praxis entgegen und das selbst im grauen Alltag! Und ist nicht praktischerweise zu lesen, das reden Silber sei und schweigen Gold, und ist nicht wer fragt, geneigt zuzuhören? Wer fragt, der führt, vermeint der Geschäftsmann und wer Schweigt verschweigt nicht etwas, sondern er hört zu und erfährt! Wissen ist Macht, leider ist dieses meistens nur den Mächtigen bewusst, welche geschickt bemüht ihre Untertanen in Ohnmacht zu halten, mittels potenzierter Unwissenheit, im Glauben manifestiert! Nun ja, die Hoffnung soll zuletzt sterben und solange Mensch hofft, ist er geneigt sich in sein Schicksal zu fügen, wenig bestrebt es in die eigenen Hände zu nehmen, es selbst zu gestalten. Aber auch das gesellschaftliche Schicksal des Menschen ist gesetzmäßig, kommt es doch wie der Zufall daher, unseren Taten geschuldet, nach Erkenntnis gierend!