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Die westlichen Medien frohlocken, in Syrien wurde der Präsident, welcher nach westlicher Lesart ein Diktator, verjagt und die Hauptstadt erobert. Hierzulande wird schon mit der Rückführung der vielen Flüchtlinge spekuliert, welche zum Aufbau ihres Landes gebraucht werden. Endlich Friede, Freude und Eierkuchen für alle in Syrien?
Ist dem so und gibt es wirklich einen Grund zum Jubeln? In jedem Fall hat die westliche Wertegemeinschaft eine Schlacht gegen den gesellschaftlichen Fortschritt gewonnen, egal was es Opfer gekostet hat, diese spielen im westlichen Werteverständnis ohnehin keine Rolle, sie sind Mittel zum Zweck. Geht es doch um die Disziplinierung der Welt im westlichen Wertekanon, (und damit ist gemeint die Erhaltung des US-dominierten Systems, wie es nach dem Untergang der sozialistischen Staatengemeinschaft entstanden und nun im Zerfall begriffen ist,) es geht um die Unterordnung menschlicher Interessen unter imperialistischen Profiinteressen mittels dem Hegemonialstreben der USA und ihrer Vasallen, sowie solcher die es werden könnten, wenn sie sich denn unterordnen. Der Kampf hat lange schon begonnen, er wird mit zunehmender Härte, speziell im Nahen Osten, besonders intensiv vom Kettenhund der USA, geführt.
Nur wie war es wirklich, wie ist es bestellt um den schnellen Sieg der „Rebellen“? Wie konnten diese eine so große Stadt wie Damaskus so schnell einnehmen? War es so wie die Medien hierzulande sabbernd berichten? Sicher nicht, es wären nicht die Medien, wenn sie sich die Wahrheit nicht so hinbiegen würden wie es gebraucht wird.
Einen sehr treffenden Beitrag zum Thema habe ich an zwei verschieden Orten gefunden, einmal hier und einmal hier.
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