Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Donnerstag, 29. November 2018

Propaganda Institution teilweise im Geiste des Irrationalismus


Bildschirmfoto 2018-11-29 16:05 Uhr
Es gibt ja die verschiedensten Institutionen ideologischen Klassenkampfes, vorgeblich wird sich mit Geschichte beschäftigt, diese soll aufgearbeitet werden, gelegentlich auch verarbeitet, in jedem Fall Interessen bezogen interpretiert. Dabei geht es hierzulande oft um die DDR Geschichte, meistens um deren Verklärung, was allerdings gern als Aufarbeitung bezeichnet wird. Das diese Institutionen auch im Internet, in den sogenannten sozialen Netzwerken zu finden sind, versteht sich von selbst, ist es doch Ziel möglichst viele Menschen zu erreichen. In erster Linie wird auf Veranstaltungen verwiesen, solche die geplant sind, aber auch solche, welche längst stattgefunden haben. Das bei solchen Veranstaltungen vorrangig auf Menschen zurückgegriffen wird, welche entweder die DDR hassten, oder deren ideologische Aufgabe es ist, kein gutes Haar am zweiten deutschen Staat, entstanden im Ergebnis des zweiten Weltkrieges, zu lassen, ist gut zu erkennen.

Sparen zum Zwecke der Konsolidierung …?


Es soll mal wieder gespart werden, und so ist auf der Internetseite der MZ unter der Überschrift, „Sparkurs, Stadt erwägt Schließung eines Kindergartens“, entsprechendes zu lesen. Auf der Facebook-Seite der MZ gibt es eine entsprechende Diskussion zum Thema, sie ist interessant, wobei ein Abgeordneter der CDU im Stadtrat der Stadt mehrere Kommentare kommentierte, in dem er seine Fähigkeit zum Kopieren und Einfügen mehrfach unter Beweis stellte. Zum Beitrag selbst habe ich folgenden Kommentar hinterlassen:

Samstag, 24. November 2018

… was soll hier nachhaltig sein, die Armut?


Bildschirmfoto 2018-11-24 0:49 Uhr
Das Thema selbst hatte ich hier schon einmal aufgegriffen, auch der ursächliche Kommentar des folgenden Diskussionsstrangs war dort schon Gegenstand der Betrachtung. Letztlich ist auch der Verlauf der Diskussion interessant, wobei ich noch nicht sagen kann, ob diese Diskussion nun schon zu Ende ist, oder ob es noch eine Erwiderung auf meinen letzten Beitrag gibt. Die Namen der Diskutanten werde ich allerdings verfremden, nur die Anfangsbuchstaben stehen lassen.

A. S. Sind die Beweggründe der Spender nicht auch egal? Solche Kommentare jedenfalls helfen den Bedürftigen absolut nicht und sie sind gerade vor Weihnachten sehr dankbar für diese Tafel-Tüten Aktion!! Und ich kann bestätigen, dass wirklich jede Tüte auch bei der Tafel ankommt.
Zudem spendet REWE, im Gegensatz zu anderen Märkten, auch täglich alle noch genießbaren Lebensmittel an die Tafeln.

T. L. Ist es nicht schlimm, das die Menschen dankbar sein müssen, wenn sie Almosen empfangen dürfen? Übrigens geht es nicht um die Spenden, es geht um die Almosen und das Menschen sich in einer Lage befinden, von Almosen leben zu müssen. Die Almosen verschaffen Linderung, allerdings das Problem wird dadurch nicht gelöst, eher ist zu verzeichnen, dass trotz oft und gern verkündeten Aufschwungs immer mehr Menschen von Almosen abhängig sind, die Schlangen an den Tafeln länger werden. ... Es geht nicht darum gegen Almosen zu sein, sondern gegen die Zustände, welche Menschen zu Almosenempfängern werden lassen.

Donnerstag, 22. November 2018

Mitteilung des Hamburger Gesprächskreises „Dialektik & Materialismus“ zur ...


Hier hatte ich verwiesen, auf eine Veranstaltung welche nicht beworben werden sollte, diese Veranstaltung ist nun Geschichte und in Folge der Veranstaltung landeten in einem meiner E-Mail-Briefkästen folgende Pressemitteilung:

Mitteilung des Hamburger Gesprächskreises „Dialektik & Materialismus“ zur wissenschaftlichen Tagung „Selbstorganisation der Materie“ am 17.11.2018

Die wissenschaftliche Tagung am 16.11. und 17.11.2018 in der HAW zur „Dialektik und Selbstorganisation der Materie“ war ein Highlight des Arbeitskreises Dialektik & Materialismus. In deren Mittelpunkt standen an beiden Tagen zwei Vorträge zur genannten Thematik von Prof. Dr. Christan Jooß, Festkörper-Physiker an der Universität Göttingen.
Die Tagung begann am 16.11. mit einem Vortrag und einer Führung eines Doktoranden des DESY Hamburg durch die Forschungsanlage, mit einem Gang durch die Keller der Beschleuniger und die Hallen der Teilchenphysik. Das war die erste Begegnung einer Gruppe von etwa 17 Personen, die anschließend am Abend von 19 bis 22 Uhr mit Christan Jooß und danach noch außerhalb der HAW miteinander debattierten.

Dienstag, 20. November 2018

Zur Erinnerung an Herbert Kegel, eines großen Musikers der DDR! - Gastbeitrag


Bildschirmfoto 2018-11-20 22:16 Uhr
Heute vor 28 Jahren, am 20. November 1990, nahm sich der große Dirigent der Deutschen Demokratischen Republik, Herbert Kegel, das Leben. In Japan genießt er bis heute als einer der Großen seiner Kunst, der Orchesterleitung, höchste Bewunderung. Die japanischen Musiker verehren ihn als einen der bedeutenden Lehrer deutscher musikalischer National- und damit auch Weltkultur.
Anders im geistig so kleinen Nach-Anschluß-Großdeutschland.
Die Rufmord-“Enzyklopädie“ (Enzyklopädie der tausend Arten, wie man einen Menschen nach seinem Tod weiter morden kann), Wikipedia, wirft ihm den Satz hinterher: „Er war mit sich selbst nie im Reinen, und er ist auch nie ins Reine gekommen.“

Montag, 19. November 2018

Wie weiter mit dem öffentlichen Personennahverkehr … es geht immer weiter ...


Wie weiter mit dem öffentlichen Personennahverkehr … es geht immer weiter ...
Privatisierung und Privatisierung und so weiter, die Bahn wurde es, der Personennahverkehr zum Teil auch. Strecken werden ausgeschrieben und das Land entscheidet, wer diese dann zu bedienen hat. Und so gibt es Anfang Dezember auf einigen Strecken einen Anbieter-wechsel, so auch auf den Strecken des Harz-Elbe-Express. Allerdings gibt es bis jetzt vom neuen Betreiber keine Fahrpläne und überhaupt scheint einiges noch unklar zu sein, wie einem Beitrag in der MZ zu entnehmen ist. Auf der Facebook-Seite der Zeitung habe ich zum verlinkten Beitrag einen Kommentar hinterlassen, den ersten Kommentar ersetzte ich allerdings etwas später durch einen anderen:

Sonntag, 18. November 2018

Vor Weihnachten wird das gesellschaftliche Elend groß geschrieben!


Bildschirmfoto bearbeitet, heute 17:48 Uhr
Das Elend und die Elenden, spielen mal wieder eine Rolle in einem Beitrag der MZ, allerdings nur indirekt, direkt geht es um eine Großspende eines Handelskonzern an die Tafeln. Das ist nicht neu und in regelmäßigen Abständen wird berichtet, oft in der Zeit vor Weihnachten. Denn Beitrag selbst hatte ich in der Druckausgabe schon gelesen, als ich in den Weiten des Internet, auf den beschränken Seiten eines asozialen Netzwerkes, darauf aufmerksam gemacht wurde. Dort habe ich auf Facebook zum Beitrag zwei Kommentare hinterlassen und anschließend diesen sogar geteilt.
Wie üblich spielen in solchen Beiträgen die Ursachen für gesellschaftliches Elend keine, oder nur eine untergeordnete Rolle, nur die Almosen und die Spender sind von Bedeutung und der Bedarf an Almosen wächst, denn trotz wirtschaftlichen Wachstums, trotz steigender Steuereinnahmen, trotz beständig bejubelten Rückgang der Arbeitslosigkeit, gibt es immer mehr Menschen, welche auf Almosen angewiesen sind, um ihre elementarsten Grundbedürfnisse zu befriedigen!
Und so schrieb ich im ersten Kommentar:

Donnerstag, 15. November 2018

Es wird Krieg vorbereitet, das nicht erst seit gestern!


Es wird sich auf Krieg vorbereitet, anscheint soll es mal wieder ein großer Krieg werden, allerdings wenn die Vorzeichen richtig betrachtet werden, wird dieser wieder einmal auf europäischen Boden stattfinden. Dort wird geübt, dem ausgemachtem Feind immer weiter auf die Pelle gerückt, die Kriegspropaganda läuft in den Meinungsmachtmedien mit zunehmender Intensität. Allerdings gibt es nicht nur die Meinungsmachtmedien, sondern auch Alternativen, wobei gegen diese beständig vorgegangen wird, mittels Zensur, aussperren, behindern. Wir steuern einer Zeit entgegen, in welcher über „Wahrheitsministerien“ nachgedacht wird und das gefährlichste was man sagen kann, die Wahrheit ist!

Sonntag, 11. November 2018

Eine Stellungnahmen, weltanschaulich motiviert!


Eine Frage des betreuten Denkens?

Bildschirmfoto 2018-11-11 17:04 Uhr
An der „Technischen Universität Hamburg“ soll ein „Kolloquium am 17. November 2018 zur „Selbstorganisation der Materie“ mit dem Göttinger Wissenschaftler Prof. Christian Jooß“, stattfinden, nun wurde Werbung für diese Veranstaltung verboten und zu diesem Verbot findet sich eine Stellungnahme auf der Seite des DFV.
Es ist schon Interessant, ein Werbeverbot für dialektischen Materialismus, an einer Universität darf für eine Veranstaltung nicht geworben werden, begründet wird dieses mit der „Verpflichtung zur politischen Neutralität“. Nur wieso und was ist schon politisch neutral? Neutralität in der Politik gibt es nicht, denn wenn das eine untersagt wird, wird das andere befördert! Solches spielt heute allerdings keine Rolle und so wird in der Regel besonders intensiv über politische Neutralität fabuliert, um diese letztlich ganz auszuschließen. Das an einer Bildungseinrichtung, einer Universität in einer der größten Städte des Landes, ist schon bezeichnet, gerade auch für das Bildungsniveau in diesem Land, Bildung ist immer eine Machtfrage, sie hat dem Erhalt der bestehenden Herrschaftsverhältnisse zu dienen, und wenn es als Notwendig angesehen wird, „dem »Gesprächskreis Dialektik und Materialismus« die Werbung zu einem wissenschaftlichen Kolloquium mit der Fragestellung »Selbstorganisation der Materie« untersag(en)“, wie hier zu lesen, dann spricht es letztlich für die Qualität und Fortschrittlichkeit von Dialektik und Materialismus im gesellschaftlichen Denken, besonders wenn diese in Anwendung des Dialektischen und Historischen Materialismus daher kommt.

Recht hat er, wobei ...


Bildschirmfoto 2018-11-11 16:25 Uhr
Verwiesen wird des öfteren und gelegentlich auch kommentiert, wenn das Thema interessant. Und so geht es in einem Beitrag um die politische Entwicklung im Lande, insbesondere um die Rechtsentwicklung. Und auch wenn ich dieses einfache Rechtslinksschema ablehne, geht es doch um die kontinuierliche Verankerung faschistischen Gedankengutes in der Bevölkerung, welches mit der AfD in letzter Zeit besonders veranschaulicht wird. Zum Beitrag habe ich am verlinkten Ort folgenden Kommentar hinterlassen:

Sonntag, 4. November 2018

... was kann der DDR zum Vorwurf gemacht werden?


Bildschirmfoto 2018-11-04 18:50 Uhr
Auf Facebook gab es eine Diskussion, um die DDR ist es gegangen, um den Sozialismus in ihr und einige Gesichtspunkte, im Rahmen von Stichpunkten, was es so gab und was nicht. Es gab einige Kommentare, wobei eine solche Stichpunkttabelle eigentlich in die Kategorie Schlagwortanalytik gehört, sie ist nur bedingt tauglich komplexe Probleme zu erfassen, taugt aber Gegenüberstellungen anschaulicher zu gestalten. Die Diskussion ging hin und her und auf einmal fehlte ein ganzer Abschnitt, einfach weg und so wurde über das verschwundene diskutiert, in erster Linie, warum es verschwunden sein könnte. Der folgende Text von mir war eigentlich mit Bezug auf einige verschwundene Texte, letztlich habe ich mich aber entschlossen ihn trotzdem zum Beitrag zu veröffentlichen. Ein weiterer Text, auf meinem Text bezogen, als Ergänzung zu sehen, wurde in einem anderen Blog gespiegelt, dort findet sich auch die komplette gegenständliche Liste.
Hier nun einer meiner Beiträge zur Art und Weise der Auseinandersetzung mit Geschichte, wie der eigentliche Gegenstand verlustig geht und genommen wird, was anscheint am besten im eigenem Interesse zu instrumentalisieren ist: