Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Donnerstag, 15. November 2018

Es wird Krieg vorbereitet, das nicht erst seit gestern!


Es wird sich auf Krieg vorbereitet, anscheint soll es mal wieder ein großer Krieg werden, allerdings wenn die Vorzeichen richtig betrachtet werden, wird dieser wieder einmal auf europäischen Boden stattfinden. Dort wird geübt, dem ausgemachtem Feind immer weiter auf die Pelle gerückt, die Kriegspropaganda läuft in den Meinungsmachtmedien mit zunehmender Intensität. Allerdings gibt es nicht nur die Meinungsmachtmedien, sondern auch Alternativen, wobei gegen diese beständig vorgegangen wird, mittels Zensur, aussperren, behindern. Wir steuern einer Zeit entgegen, in welcher über „Wahrheitsministerien“ nachgedacht wird und das gefährlichste was man sagen kann, die Wahrheit ist!
Nun gibt es Kräfte, welche auf einen neuen großen Krieg hinaus wollen, zu diesem Zweck wurden in jüngster Vergangenheit die verschiedensten kleinen Kriege angezettelt, mit dem Krieg der NATO gegen Jugoslawien wurde erstmals seit dem zweiten Weltkrieg ein europäischen Land mit Krieg überzogen. Die verschiedensten bunten Revolutionen, welche allerdings alles andere als revolutionär waren, sondern eher der Destabilisierung in den betroffenen Ländern diente, haben dazu beigetragen den Boden für weitere Kriege zu bereiten. In der Ukraine kam es zu einem Bürgerkrieg, welcher bis heute fortdauert und in dem faschistische Strukturen in der Ukraine keine unbedeutende Rolle spielten und spielen. Das die ukrainischen Faschisten dabei an deutsche Traditionen anknüpfen, ist nicht verwunderlich, wenn die faschistische Bewegung und Tradition während der Zeit des zweiten Weltkrieges in der Ukraine berücksichtigt wird, welche die traditionelle Basis bietet. Über Facebook wurde ich auf einige interessante Beiträge aufmerksam, welche mich animierten folgende Gedanken niederzuschreiben:
- In der Ukraine werden junge Menschen auf Krieg getrimmt und nicht nur bei Zeiten der Umgang mit der Waffe geübt, sondern auch ein entsprechendes Feindbild erzeugt. Das dieses Feindbild an faschistischer Tradition anknüpft, ist das eine, dass allerdings in dieser Beziehung keine Kritik aus dem ansonsten die Menschenrechte gern bemühenden Westen aufkommt, ist etwas anderes. Liegt wahrscheinlich daran, dass im Westen der selbe Feind propagiert wird, gegen dem es gilt aufzurüsten und mobil zu machen. Da werden alle Register gezogen und unter Umständen sogar wehmütig in die Ukraine geschaut, welche im zukünftigen großen Krieg sicher als Bündnispartner, außerhalb des Bündnisses, gesehen und gebraucht wird.
- Von Vorfällen in der Bundeswehr, welche auf faschistisches Gedankengut und dessen Verbreitung in der Bundeswehr zurückzuführen waren, wurde des öfteren schon berichtet, meistens allerdings dabei vergessen, welcher Tradition die Bundeswehr von Beginn an verpflichtet war und von wem sie aufgebaut wurde. Das dieses Problem an Aktualität nicht verloren hat, zeigen jüngste Beispiele. Dabei sei auch daran erinnert, dass faschistisch orientierte Soldaten, mit einem klaren Feindbild, sich am ehesten und besten im Kriegsfall, auf Grund ihrer Menschen verachtenden Ideologie, nach innen wie nach außen, gebrauchen lassen. Und so werden auch in Zukunft Vorkommnisse mit faschistischen Hintergrund nicht zu vermeiden sein, sie werden in gewisser Weise sogar gebraucht und der Umgang mit Vorkommnissen dieser Art, ist wenig geeignet diese auszuschließen, eher zu zeigen, wo ähnlich gesinnte und motivierte eine Heimat finden, wo sie letztlich gebraucht werden, denn an Nachwuchs in der Bundeswehr mangelt es.
- So gehen die Kriegsvorbereitungen weiter, es gibt Manöver, welche immer größere Ausmaße annehmen und nahe der russischen Grenzen durchgeführt werden. Allerdings erregt wird sich dann, wenn Russland ebenfalls Manöver durchführt und dieses nicht in Sibirien, sondern auf russischem Gebiet, im Westen des Landes. Und wenn bei großen NATO-Manövern dann nicht alles so läuft wie geplant, sind meistens die Russen schuld. Wer denn sonnst und so wird zwar viel von westlicher Überlegenheit auf technologischen Gebiet geschwafelt, allein wenn es um Krieg geht, wird gern Unterlegenheit verkündet. Dem nicht genug, ist die Technik ohnehin veraltet und in einem miserablen Zustand, wie zum Beispiel für Bundeswehrtechnik oft orakelt. Da muss neue angeschafft werden und das kostet Geld, also hoch mit dem Rüstungsetat, wenn er dann 2% des Bruttosozialprodukts beträgt, wie von der NATO gefordert, dann wird die Bundesrepublik mehr Geld für Rüstung ausgeben, als Russland. Macht die NATO ohnehin, was sicher für die Effizienz des russischen Militärs spricht, wobei Russland aktuell mit 66,3 Milliarden Dollar Militärausgaben weit hinter den NATO-Staaten mit 900 Milliarden Dollar zurückliegt. Aber das Reicht der NATO nicht, es soll noch mehr werden und wie reagieren die Russen darauf, sie reduzieren ihren Verteidigungshaushalt, welche Überheblichkeit, oder nur vernünftig …?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen