Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Donnerstag, 31. Januar 2013
Angepasst so an das Leben,
Sonntag, 27. Januar 2013
WIE MAN MIT "DEMOKRATIE" - DEMOKRATIE UNTERLÄUFT
man lernt ja auch in den Kommunen und gewählten Gremien dazu.
Und die gewählten Abgeordneten, die demokratischen Organe?
Samstag, 26. Januar 2013
Macht der Spontanität?
Donnerstag, 24. Januar 2013
Gedanken zu Aktionen und Aktionismus
Mittwoch, 23. Januar 2013
Ein Beispiel für Folgen von Privatisierungen für die Arbeitenden
Auf
der Seite Kritische Massen findet sich ein kurzer Beitrag unter dem
Titel: „"Privatisierung" bedeutet Hundeleben für die Arbeitenden“ welcher auf einen
Artikel
verweist, in welchem sich mit konkreten Folgen für die Mitarbeiter
der Post nach erfolgter Privatisierung beschäftigt. Ein gutes
Beispiel, welches zeigt, dass Privatisierungen letztendlich immer auf
Kosten der Allgemeinheit und insbesondere zu Lasten der Arbeitenden
erfolgen. Das ist im Großen wie im Kleinen so, egal auf welcher
Ebene Eigentum privatisiert wird. Ein Investor ist immer bestrebt
Gewinne zu erzielen und zu maximieren. Alles andere ist Illusion und
gehört ins Reich der Mythen, was alle jene schon erkennen mussten,
welche in Unternehmen arbeiten, welche schon privatisiert wurden und
was all jene noch erfahren werden, welche in Unternehmen arbeiten,
die zur Privatisierung vorgesehen sind. Zum Beitrag selbst habe ich
folgenden Kommentar geschrieben: Dienstag, 22. Januar 2013
Liebe Leute geht doch wählen!
Wahlen, die hohe Form der
Demokratie, in welcher sich diese meistens auch erschöpft. Den
Menschen wird eingeredet, sie könnten mittels Wahlen Einfluss auf
die jeweilige Politik im Lande nehmen. Dabei haben sie sich
gefälligst auch auf diese Möglichkeit zu beschränken. Alle vier,
fünf Jahre wird diese Illusion verbreitet und die Menschen an die
Wahlurnen beordert, damit sie abstimmen und vermeidlicher Weise
Einfluss nehmen auf ihr eigenes Geschick. Nur wer und was steht zur
Wahl? Parteien und Kandidaten dieser, auf deren Nominierung der
Wähler allerdings keinen Einfluss hat.
Gestrichener Kommentar
Kommentare zu Beiträgen sind im Internet durchaus üblich und erwünscht,
sind sie doch ein sichtbares Zeichen, dass auf den entsprechenden Seiten nicht
nur gelesen, sondern sich auch mit dem Geschriebenen auseinandergesetzt wird.
Das dabei die Meinungen nicht immer übereinstimmen, liegt in der Natur der
Sache selbst, es ist sogar oft so, dass kommentiert, was kritisiert wird. In
jedem Fall sollten Kommentare substanziell sein, sich mit dem kommentierten Text
befassen und nicht mittels Floskel- oder Schlagwortanalytik daherkommen. Nun
hatte ich jüngst einen Kommentar geschrieben und auch zum gegenständlichen Text,
zugegebenermaßen nur einen Teil des Textes betreffend, veröffentlicht. Als ich
einige Zeit später nach dem Kommentar schaute, war er nicht mehr vorhanden. Ist
nicht der erste Kommentar welcher im Nirwana endet, wobei ich es in diesem Fall
nicht erwartet hatte und so ist folgendes Gedicht zustande gekommen: Montag, 21. Januar 2013
Wahlen sind dazu da die bestehenden Verhältnisse zu legitimieren und sie nicht in Frage zu stellen!
Nun wurde in
Niedersachsen gewählt und das Ergebnis war denkbar eng oder knapp,
wenn nicht noch enger, trotzdem hat es für einen Wechsel an der
Regierungsspitze gereicht. Die „großen“ Alternativen haben es
nicht geschafft, ob es daran lag, dass sie sich in den letzten Jahren
nicht gerade als Alternative mittels praktischer Tat empfohlen haben
und in diesem Punkt an Ungläubigkeit gewonnen, oder einfach nur ihre
Wähler zuhause geblieben sind, kann ich nicht sagen. In jedem Fall
bietet das Ergebnis Grund zur Diskussion, zu lesen ist einiges, sogar
das die Kanzlerin ihre Fälle davon schwimmen sieht und der
Kanzlerkandidat der SPD könnte dafür Morgenluft wittern. Nur was
hat sich wirklich verändert? Kann mittels Wahlen in diesem Land
überhaupt etwas verändert werden, was weiter geht als kosmetische
Korrekturen an der Politik der Vorgänger?
Sonntag, 20. Januar 2013
Eine Meinung, meine Meinung zur Wahl oder auch zu Wahlen!
Demokratie, was immer sie ist und
allgemeinem Verständnis folgend, hat diese etwas mit Wahlen zu tun. Nur haben
wir die Wahl, oder wählen wir um die Wahl zu haben und was wählen wir, ja was
können wir wählen? Dieses Jahr soll ja wieder viel gewählt werden,
Landtagswahlen, sogar eine Bundestagswahl stehen an und so gibt es Initiativen,
welche „Wahlprüfsteine“ herausgeben, auf deren Basis es Wahlempfehlungen geben
soll. Seiten im Internet beschäftigen sich damit, wie es gelingen kann, die
Kandidaten herauszufinden, welche am besten geeignet sind, oder sein sollen, Volkes
Interessen zu vertreten. Einfluss auf die Kandidatenauswahl haben diese Seiten aber
nicht und oft werden auch nur die Kandidaten welche über einen entsprechenden
Bekanntheitsgrat verfügen berücksichtigt. Die Kür der Kandidaten an sich bleibt
davon unberührt, genauso wie die Ergebnisse der Wahlen, welche gern in
prozentualen Anteilen ausgedrückt werden. Samstag, 19. Januar 2013
Die Anwendung antiker Mythologie ...
Dienstag, 15. Januar 2013
Lobbyismus, gesellschaftliche Alternativen und eine Meinung
Im Felde unbesiegt
Im Felde unbesiegt
"Wir brauchen außerdem realistische Ziele
und nicht zuviel menschenrechtlichen Überschwang
bei der Entscheidung, Soldaten in ein anderes Land
zu schicken."
(Thomas de Maiziere, Bundesminister für Verteidigung)
Die alten Preußen wären mächtig neidisch,
so forsch war nicht einmal der Alte Fritz.
Heut heißt es wieder Mann sein und nicht weibisch,
drum ran ans deutsche Patriot-Geschütz!
Lasst Hinterbacken knallen wie die Fürze,
reiss dich zusamm', Mann, es geht wieder los,
das gibt dem deutschen Krieger echte Würze!
Mensch, Männer, ihr zieht hier das Große Los!
Afghanistan ist fast schon abgehakt,
gen Syrien liegen wir schon auf der Lauer.
Aus Mali hat man heuer angefragt,
das wird ein schöner Krieg von längrer Dauer.
Rauf auf die Kerle wie einst Wilhelms Hunnen!
Was denkt sich denn die schwarze Läusebrut?!
Ein deutscher Landser baut doch keine Brunnen,
das macht im Schlaf der schäbigste Rekrut.
Nein, Leute, diesmal heißt es zuzuschlagen!
Das Pack da unten soll mal blutig spüren,
wer Herr im Hause ist seit Wilhelms Tagen,
wir wer'n die Moslems tüchtig massakrieren!
Und dass mir keiner nasse Hosen kriegt,
wenn euch so'n Muttchen vor die Flinte springt!
Der Deutsche bleibt im Felde unbesiegt,
egal, was an Verlusten das auch bringt!
Im Namen unsrer neuen deutschen Macht
kommt jetzt das letzte, noch ein Wort zum Schluss:
Und nieder mit des Franzmanns Niedertracht!
Dass alles kommt, so wie es kommen muss!
Zum Krieg in Mali ...
Zum Krieg in Mali findet sich ein
interessanter Beitrag mit weiteren Verweisen auf der Seite
Kritische Massen, welchen ich gern übernehme: Mali wird gerettet, aber schön langsam
Sonntag, 13. Januar 2013
Der Faulpelz
So unterstellt man Dir, auch Fleiß,
Doch verweigerst Du,
Und mit Erfolg den Dienst,
Wirst als Faulpelz Du gepriesen.
Machst den Buckel Du recht krumm,
Hast wenig nur zu sagen,
Duldest fleißig und bleibst stumm,
Und verkneifst Dir manche Fragen!
Gibst kein Anlass Du zum klagen,
Wird man Dich auch loben,
Und nur gutes von Dir sagen.
Gehst Du Aufrecht,
Bist nicht stumm.
Neigst zum Hinterfragen,
Stellst Dich selber auch nicht Dumm,
Gibst Du Grund zum klagen!
Stehst Du so, auf Augenhöhe,
Hast auch selber was zu sagen,
Wirst Du Opfer mancher Klagen.
Lob wird Dir gewiss da sein,
Wenn Du treu ergeben,
Unterordnest Dich allein,
So dem fremden Streben.
Doch zeigst eignen Willen Du,
Ignorierst das fremde Streben,
Bist ein Bösewicht in nun,
Machst Dir selber schwer Dein Leben!
Wenn vor Scham,
Du senkst das Haupt,
Egal aus welchem Grunde,
Man wird Dich Loben, mit Verlaub,
Verbreiten frohe Kunde.
Doch wenn Du, aufrecht stehst,
Und mit der Frage schwanger gehst,
So bist Du schon verloren,
Festzustellen ist geschwind,
Als Faulpelz, wurdest Du geboren!
Arbeitslos²
Freitag, 11. Januar 2013
... ein Ausflug ist triviale.
Dienstag, 8. Januar 2013
Wenn die Schere im Kopf nicht funktioniert
Sonntag, 6. Januar 2013
Der Schrei nach Entschleunigung!
Und so erhielt ich folgende Antwort: ...
Samstag, 5. Januar 2013
Gedanken zu einem Appell - Der Schrei nach Entschleunigung!
Auf einen gemeinsamen „Appell für die Rettung der Völker Europas“ wurde ich per E-Mail aufmerksam gemacht. Sicher
nicht uninteressant, meine Gedanken und so begann ich mit dem Lesen, gerade
auch weil die Internetseite auf welche verwiesen wurde, mit „Koalition des Widerstandes“ überschrieben ist. Nach lesen des Appells
schickte sich eine Antwort, wobei mir da die Beschränktheit der Überschrift noch
nicht so richtig bewusst war. Vielleicht auch darum, weil ein ganzer Teil
"Prominenter" den Appell schon unterschrieben hatten. Doch was bedeutet diese
Überschrift, ein Appell „für die Rettung der Völker Europas“? Was ist mit den anderen Völkern, haben
diese nicht dieselben Probleme, oder gar noch wesentlich größere? Sind es die
Europäer, welche am stärksten von den Folgen imperialer Globalisierung
betroffen sind? Viele Fragen kamen mir beim lesen des Appells in den Sinn und
irgendwie musste ich an Don Quijote
denken, wie dieser gegen die „Riesen“ an-geritten. Und auch wenn der Appell
oder die Petition mit den Unterschriften einiger "Prominenter" glänzen kann,
konnte ich nicht entdecken, an wem er/sie gerichtet. Oder ist sie/er gerichtet an
das Wir und die notwendige mächtige Widerstandsfront? 

