Kommentare zu Beiträgen sind im Internet durchaus üblich und erwünscht,
sind sie doch ein sichtbares Zeichen, dass auf den entsprechenden Seiten nicht
nur gelesen, sondern sich auch mit dem Geschriebenen auseinandergesetzt wird.
Das dabei die Meinungen nicht immer übereinstimmen, liegt in der Natur der
Sache selbst, es ist sogar oft so, dass kommentiert, was kritisiert wird. In
jedem Fall sollten Kommentare substanziell sein, sich mit dem kommentierten Text
befassen und nicht mittels Floskel- oder Schlagwortanalytik daherkommen. Nun
hatte ich jüngst einen Kommentar geschrieben und auch zum gegenständlichen Text,
zugegebenermaßen nur einen Teil des Textes betreffend, veröffentlicht. Als ich
einige Zeit später nach dem Kommentar schaute, war er nicht mehr vorhanden. Ist
nicht der erste Kommentar welcher im Nirwana endet, wobei ich es in diesem Fall
nicht erwartet hatte und so ist folgendes Gedicht zustande gekommen: Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Dienstag, 22. Januar 2013
Gestrichener Kommentar
Kommentare zu Beiträgen sind im Internet durchaus üblich und erwünscht,
sind sie doch ein sichtbares Zeichen, dass auf den entsprechenden Seiten nicht
nur gelesen, sondern sich auch mit dem Geschriebenen auseinandergesetzt wird.
Das dabei die Meinungen nicht immer übereinstimmen, liegt in der Natur der
Sache selbst, es ist sogar oft so, dass kommentiert, was kritisiert wird. In
jedem Fall sollten Kommentare substanziell sein, sich mit dem kommentierten Text
befassen und nicht mittels Floskel- oder Schlagwortanalytik daherkommen. Nun
hatte ich jüngst einen Kommentar geschrieben und auch zum gegenständlichen Text,
zugegebenermaßen nur einen Teil des Textes betreffend, veröffentlicht. Als ich
einige Zeit später nach dem Kommentar schaute, war er nicht mehr vorhanden. Ist
nicht der erste Kommentar welcher im Nirwana endet, wobei ich es in diesem Fall
nicht erwartet hatte und so ist folgendes Gedicht zustande gekommen:
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