Das Geschäft mit der Angst soll den Geist beflügeln, - ein Kommentar ist verschwunden.

Es ist nicht uninteressant, ein Beitrag wurde auf Facebook geteilt und es wurden Kommentare geschrieben, darunter folgender:

T. L.

Das Geschäft mit der Angst soll den Geist beflügeln, denn mit Sicherheit ist Sicherheit, sicherer mit Sichtbarkeit? Nur vor was soll Mensch sicher sein? Ach ja, ist es doch anscheint Mode geworden mit Autos in Menschenansammlungen zu rasen, die moderne Form des ..., ja was auch immer, es wird schlimmer.

Vor Jahren wurden Zäune um den Weihnachtsmarkt herum errichtet, und Menschen in Reihen gestellt, um ein Virus aussperren zu können, damit es nicht zu den Glühweintöpfen gelangt. Was auch immer es wird schlimmer, zumindest was die Propaganda anbelangt, Gefahr muss man für Menschen sichtbar machen, sonst neigen sie dazu nicht daran zu glauben und vom Glauben ab-zufallen.

Wenn dann noch Drohnen über den Platze schweben, wird es richtig interessant, dann stellt man Luftabwehrkanonen auf das Rathaus und in den Hoken, so wie Raketen rund um die Stadt, dann wird es sicher, richtig sicher …

Zu diesen Kommentar wurde folgender Kommentar geschrieben, welcher am ursprünglichen Ort ebenfalls nicht verblieben, warum auch, er hatte ja seinen Gegenstand verloren:

F. B.

Und was ist das was du jetzt hier schreibst ! Ist das keine Propaganda. ?

Ein Drittel des Jahres Verdienstes nehmen die Geschäfte und Pension an den Advent in den Höfen ein . Ohne diese Gelder würden die Geschäfte und damit auch die Stadt pleite sein. Das sind auch Bürger der Stadt Quedlinburg denen diese Sicherheitsvorkehrungen zu gute kommen . Denn ohne Sicherheit gäbe es keine Feierlichkeiten mehr .

So ist die Lage.

Allein dieser Kommentar sollte nicht ohne Antwort sein, doch zwischenzeitlich schaltete sich ein Administrator ein:

K. B.

Würdest du bitte zur Kenntnis nehmen , dasselbe sich bei dieser Gruppe nicht um eine politisch diskutierende handelt . Dafür können gern andere Plattformen genutzt werden . Danke

Da hat sich mit der Antwort etwas überschnitten und so kam es zu einem Durcheinander und so die Antwort hier:

T. L.

F. B. das Geschäft mit der Angst machen nicht die Geschäfte, Übernachtungsbetriebe etc., diese haben eher darunter zu leiden, es geht um die vermeintliche Sicherheit und dem Zweck, welchen diese zu dienen hat.

„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Und würden ohne diese Sicherheitskonzepte weniger Besuchen in die Stadt kommen? Die Leute kommen nicht wegen der Sicherheitsmaßnahmen, diese sind allerdings gut um den Menschen eine beständige Gefahr zu vermitteln, ob diese objektiv besteht, oder nicht spielt eine untergeordnete Rolle.

Und das oben Geschriebene ist keine Propaganda, es ist eine Auseinandersetzung mit aktueller Politik, an Hand der gegenständlichen Veröffentlichung.

P.s. Als gebildeter Mensch sollte Ihnen bewusst sein, dass zum einen eine gewisse Gewohnheit einsetzt und die Menschen diese Maßnahmen nicht mehr sonderlich interessieren, außer denen vielleicht, welche diese bezahlen müssen und zum anderen, dass ein Kraftfahrzeug auch als Waffe genutzt werden kann, aber nicht jede Waffe ein Kraftfahrzeug ist. Aus diesem Grund auch ein erhöhtes Aufkommen von Polizisten und "Hilfspolizisten" in der Stadt an den Adventswochenenden.

Auch dieser Beitrag ist nicht ohne Reaktion geblieben und so wurde als Antwort folgendes geschrieben:

F. B.

T. L. ich glaube schon das es weniger Besucher wären. Denn es würde diese Veranstaltungen nicht mehr geben . Und wir leben nicht im alten Rom. Wir leben hier und jetzt. Die Frage sollte sein warum dieses System solche Bedrohungen losgelöst hat und es jetzt auf die Bevölkerung abwiegelt. Seid wann sind denn diese Aktionen notwendig und durch welche Regierung wurde es ausgelöst.

Der Spruch ( gemeinsam sind wir Stark ) ist schon lange in Vergessenheit geraten.

Als ich darauf antworten wollte, musste ich feststellen, unumwunden, der Gegenstand war schon verschwunden.

Die Antwort wäre gewesen, es ist egal, spielt keine Rolle, doch der Autor der letzten Zeilen glaubt und Glaube ist nicht Wissen, steht gar für Unwissenheit, doch meinst sind es die Unwissenden, die Glauben zu Wissen und darum spekulieren und nicht verstehen, dass sie mittels Glaube oft falsche Wege gehen. Obwohl der Grundgedanke, welcher in den letzten Sätzen steckt, in unterstellter Notwendigkeit verreckt, gut ist die Frage und die Klage, nach dem was hinter dem Zinnober steckt.

Zu zwei Kommentaren gab es Bildchen, welche während der Weihnacht mit Pandemie aufgenommen und wo man den Menschen mit viel Sicherheit gekommen und sie mit dieser am Nasenring, durch die Arena gezogen...