Nun wurde in
Niedersachsen gewählt und das Ergebnis war denkbar eng oder knapp,
wenn nicht noch enger, trotzdem hat es für einen Wechsel an der
Regierungsspitze gereicht. Die „großen“ Alternativen haben es
nicht geschafft, ob es daran lag, dass sie sich in den letzten Jahren
nicht gerade als Alternative mittels praktischer Tat empfohlen haben
und in diesem Punkt an Ungläubigkeit gewonnen, oder einfach nur ihre
Wähler zuhause geblieben sind, kann ich nicht sagen. In jedem Fall
bietet das Ergebnis Grund zur Diskussion, zu lesen ist einiges, sogar
das die Kanzlerin ihre Fälle davon schwimmen sieht und der
Kanzlerkandidat der SPD könnte dafür Morgenluft wittern. Nur was
hat sich wirklich verändert? Kann mittels Wahlen in diesem Land
überhaupt etwas verändert werden, was weiter geht als kosmetische
Korrekturen an der Politik der Vorgänger?
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Montag, 21. Januar 2013
Wahlen sind dazu da die bestehenden Verhältnisse zu legitimieren und sie nicht in Frage zu stellen!
Nun wurde in
Niedersachsen gewählt und das Ergebnis war denkbar eng oder knapp,
wenn nicht noch enger, trotzdem hat es für einen Wechsel an der
Regierungsspitze gereicht. Die „großen“ Alternativen haben es
nicht geschafft, ob es daran lag, dass sie sich in den letzten Jahren
nicht gerade als Alternative mittels praktischer Tat empfohlen haben
und in diesem Punkt an Ungläubigkeit gewonnen, oder einfach nur ihre
Wähler zuhause geblieben sind, kann ich nicht sagen. In jedem Fall
bietet das Ergebnis Grund zur Diskussion, zu lesen ist einiges, sogar
das die Kanzlerin ihre Fälle davon schwimmen sieht und der
Kanzlerkandidat der SPD könnte dafür Morgenluft wittern. Nur was
hat sich wirklich verändert? Kann mittels Wahlen in diesem Land
überhaupt etwas verändert werden, was weiter geht als kosmetische
Korrekturen an der Politik der Vorgänger?
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