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Bildschirmfoto 2019-09-05 13:31 Uhr |
Einen
Beitrag
hatte ich kommentiert, um Stadtführungen in Quedlinburg ist es
gegangen und das auf verbotenen Wegen. Im Beitrag selbst wurde nicht
nur die Führung kritisiert, welche unter dem Balkon der
Beitragschreibenden wendete, sondern Stadtführer im allgemeinen
beleidigt, in dem behauptet wurde, dass jener welcher mit diesen
Führungen Geld scheffeln würde. Das solches in Quedlinburg nicht
möglich ist, wird wohl jeder Stadtführer, jede Stadtführerin in
Quedlinburg bestätigen können. Nun wurde fleißig diskutiert und
auch offeriert, der Verklagte meldetet sich, die Klagende reagierte,
letztlich auch in dem Sie ihren ursprünglichen Beitrag entfernte, so
das die ganze Diskussion nun etwas Gegenstandslos dasteht. Ich hatte
mich im wirklichem Leben zumindest mit dem Verklagten unterhalten und
er schilderte, dass das Vorgehen der Klagenden nicht unbedingt
gepflegter Umgangsform entsprach, ihr Mann gar „aus gerastet“
sei. Für diesen Vorgang gab es sicher genügend Zeugend, die Gruppe
soll nicht klein gewesen sein und das Geschehen von der Steinbrücke
aus zu beobachten. Aber egal wer es gesehen und gehört hat, es ist
schon bezeichnend, dass sich mittels Facebook echauffiert wird und
das nicht auf der eigenen Seite, sondern auf einer mit viel Publikum.
Als die Diskussion dann nicht wunschgemäß verlaufen ist, wurde der
gegenständliche Beitrag wieder entfernt. Dabei kann durchaus davon
ausgegangen werden, dass diese Diskussion im Sande verlaufen wäre.
Ich
habe folgenden Kommentar hinterlassen, welcher Reaktion erfahren,
worauf ich eine Antwort nicht schuldig blieb:
T.
L. Ist
schon interessant, Sie S S-S
greifen ein Thema auf, weil Sie anscheint in Ihrer Eitelkeit
gekränkt, da eine Gruppe Touristen unter ihrem Balkon gestanden und
genauso fadenscheinig wie die Begründung für das Verbot von
Mühlgrabenwanderungen ist ihre Argumentation. Letztlich verfallen
Sie in eine Blockwartmentalität und geben die Beschützerin einer
Verordnung, deren Sinn Sie nicht einmal hinterfragen, nur
fadenscheinig verteidigen.
Auch
ich habe diese Führungen durch den Mühlgraben in ihrer Häufigkeit
kritisiert, allerdings nicht auf Grund eines behördlichen Aktes, wie
und wodurch auch immer motiviert, um diesen zu rechtfertigen, sondern
weil solche Führungen etwas besonderes sind und dieses auch bleiben
sollten. Das Sie in diesem Zusammenhang es für Nötig erachten,
Stadtführer zu diskriminieren, erschreckt um so mehr, da es wohl
ihre Ambition ist, im politischen Sein dieses Landes neue Höhen zu
erklimmen, denn wollten Sie nicht einst Landtagsabgeordnete, mit
einem Einkommen daraus, welches die Möglichkeiten des zu
scheffelnden Geldes durch Stadtführungen exorbitant übersteigt,
werden? Dieses Einkommen würde ihnen allerdings noch einen weiteren
Vorteil bieten, den Aufwand, welchen sie für den Erhalt der
Abgeordnetenbezüge betreiben müssen, ist um ein vielfaches
geringer, als der Aufwand, welchen Stadtführer aufbringen müssen,
qualitativ hochwertige Führungen zu entwickeln und durchzuführen,
um letztlich für ihre Führungen unterbezahlt zu werden.
Nun
gut, oder auch nicht, in Quedlinburg darf jeder Stadtführungen
anbieten, so auch der von Ihnen verklagte, deshalb den Vorwurf zu
unterbreiten, dass er damit Geld scheffeln möchte, beleidigt
eigentlich jede Stadtführerin und jeden Stadtführer in dieser
Stadt. Ich weiß nicht warum Sie arbeiten gehen und warum ihr Mann
sein Gewerk betreibt und ob sie damit ihren Lebensunterhalt
erwirtschaften, aber von Stadtführungen in dieser Stadt kann
eigentlich kaum einer leben, mit Geld-scheffeln hat das nichts zu
tun, egal ob die Führung durch die Straßen der Stadt, oder durch
den Mühlgraben geht, da sind Sie einfach nur beleidigend, primitiv,
typisch irrational. Was wiederum einer Politikerin, auf welcher Ebene
auch immer, nicht gut zu Gesicht steht, insbesondere wenn man in
einer Stadt lebt, deren Hauptwirtschaftszweige mit Tourismus zu tun
haben.
Von
ihnen als Politikerin in dieser Stadt wäre eigentlich etwas mehr
Feingefühl und Sachkompetenz in solchen Auseinandersetzungen zu
erwarten.
S
S-S -
T
L sie haben Recht und ich nehme das "Geld scheffeln"
zurück. Bewusst ein Verbot zu umgehen und das auch noch mit Leuten,
die unwissend dafür bezahlen ist dennoch unlauter. DARÜBER bin ich
empört. Und das hat nichts mit Eitelkeit zu tun.
T
L -
S
S-S letztlich ist es aber sinnvoll solche Verbote zu hinterfragen und
was eigentlich dazu führte. Wer hat es veranlasst, die Behörde ist
sicher nicht selbst darauf gekommen, sie setzt um und konstruiert
eine Begründung.
Und
es ist zu fragen, welchen Schaden Menschen mit Gummistiefeln
anrichten, welche diszipliniert einem Stadtführer folgen? Auch sind
die Mühlgräben vom Grunde her Wirtschaftsgewässer und alte
Verkehrswege. Mit der Industrialisierung am Oberlauf der Bode schwand
der Fischreichtum, nach und nach und die Fischereibetriebe gaben ihre
Tätigkeit auf. Anfang der 1990iger Jahre wurde der Mühlgraben
abgeriegelt, stand trocken, die Auswirkungen für Flora und Fauna
waren nicht zu übersehen, insbesondere an zunehmender Verkrautung zu
erkennen. Vor einigen Jahren wurde in einem strengen Winter, welcher
dann doch nicht so streng war, einfach mit Sand der Zufluss in den
Mühlgraben unterbunden, was dazu führte, dass die meisten Fische
einfach erstickt sind. Entscheidungen von Behörden, ... sie
verdienen hinterfrag zu werden, so auch das Verbot von Wanderungen
durch den Mühlgraben.
Und
Sie als Abgeordnete im Stadtrat haben da sicher andere und
weiterreichende Möglichkeiten, als ein einfacher Bürger. Setzten
Sie das Thema der Sperrung auf die Tagesordnung, wäre nur
vernünftig!
Einen schönen Abend noch!
16.10.2019
Gelegentlich
ist es sinnvoll dem einen oder anderen Link nach einiger Zeit zu
folgen, Kontrolle kann hilfreich sein, den Links welche ins leere
führen machen keine Sinn. So folgt obiger Link nicht ins leere,
allerdings ist nun nicht nur der ursprüngliche Beitrag entfernt,
sondern auch die dazugehörige Diskussion. War dann wohl doch zu
peinlich, …
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Bildschirmfoto 2019-10-16 23:37 Uhr |
Sie S S-S hat es geschafft, nicht nur den gegenständlichen Beitrag zu löschen, sondern mit der letzten Wahl im Land Sachsen-Anhalt in den Landtag einzuziehen und kommt somit in den Genuss der Abgeordnetendiäten. Ger würden sie sich selbst loben, geht es die Karriereleiter doch nach oben, was auch bedeutet, …, der Kariere eigentlicher Sinn …, … immer steckt ein Sinn auch drin! Auch in der Blockwartmentalität …
AntwortenLöschenNun Anonymus, eigentlich wolle ich keine anonymen Kommentare mehr freischalten, aber was soll es, irgendwer hatte kommentierten Beitrag nach oben geholt und Ihre Feststellung ist so unrichtig nicht, allerdings wird es sicher einen Grund gegeben haben, warum der Beitrag gelöscht, unter Umständen war es einfach nur peinlich, eigenes Niveau zu offenbaren und zu erfahren, dass nicht alles hingenommen wird, was so manch Politikerverstand meint postulieren zu müssen und letztlich damit doch nur sein eigenes Wesen offenbart.
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