Diese Beziehung hat vor allem die marxistisch-leninistische Partei herzustellt, unter deren Führung die Arbeiterklasse ihre historische Mission erfüllt. Indem die Arbeiterklasse ihre politische Macht errichtet, die kapitalistischen Produktionsverhältnisse beseitigt und durch sozialistische ersetzt, vernichtet sie die Grundlagen der Unfreiheit im Kapitalismus, die kapitalistische Ausbeutung. Die gesellschaftliche Notwendigkeit wird so zur erkannten und bewusst praktischen Macht und kann sich in gesellschaftliche Freiheit verwandeln. Durch die Vergesellschaftung der Produktionsmittel wird die Unterdrückung des Menschen durch den Menschen im Produktionsprozess und im gesellschaftlichen Leben überhaupt beseitigt, es bilden sich Beziehungen der Zusammenarbeit, der Kollektivität heraus, welche bewirken, dass die Arbeit aus einer Qual oder einem notwendigen Übel allmählich zum Bedürfnis wird. Auch die persönliche Freiheit der Menschen ist immer an gesellschaftliche Voraussetzungen gebunden. Sie bestimmen den konkreten Rahmen und den Inhalt der Freiheit des Individuums. Somit schließt der Freiheitsbegriff als gesellschaftliche Kategorie das Problem der individuellen Freiheit in sich ein. Freiheit ist zugleich eine konkret-historiche Kategorie; eine absolute Freiheit gibt es nicht. Der marxistische Freiheitsbegriff fasst die verschiedenen Aspekte der Kategorie Freiheit (z. B. ökonomische, politische, moralische, künstlerische Freiheit) in der philosophischen Definition zusammen und lehnt jede inhaltliche Aufspaltung des Freiheitsbegriffs in verschiedene getrennte Bereiche ab. Die Ideologen der imperialistischen Bourgeoisie versuchen, den Begriff der Freiheit jedes konkrete geschichtlichen Inhalts zu berauben und ihn in eine leere Formel zu verwandeln, um ihm reaktionär, imperialistische Inhalte unterschieben zu können. Die abstrakte Freiheitspropaganda und die Verbreitung von Freiheitsillusionen gehören zu den wichtigsten Instrumenten des staatsmonopolistischen Herrschaftsmechanismus (geistige Manipulierung). Im Sozialismus und Kommunismus entsteht unter Führung der Arbeiterklasse nach der Beseitigung der Ausbeutung zum erstenmal eine Gesellschaft, in der sich die persönliche Freiheit des Individuums voll entfalten kann. Doch persönliche Freiheit besteht nicht in Unabhängigkeit von der Gesellschaft, nicht in anarchistischer Zügellosigkeit, sondern in der realen Möglichkeit, seine individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse im Einklang mit den Grundinteressen der Gesellschaft frei zu entfalten und zu bestätigen. Da im Sozialismus und Kommunismus die Überwindung aller Reste materieller wie geistiger Unfreiheit erfolgt, da die Menschen ihre weitere Geschichte bewusst, gemäß den erkannten Gesetzmäßigkeiten, gestallten, können wir die Gesellschaftsordnung des Sozialismus gegenüber der bisherigen Geschichte der Menschheit als den Beginn des Reiches der Freiheit bezeichnen.
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Dienstag, 6. November 2012
Freiheit:
Diese Beziehung hat vor allem die marxistisch-leninistische Partei herzustellt, unter deren Führung die Arbeiterklasse ihre historische Mission erfüllt. Indem die Arbeiterklasse ihre politische Macht errichtet, die kapitalistischen Produktionsverhältnisse beseitigt und durch sozialistische ersetzt, vernichtet sie die Grundlagen der Unfreiheit im Kapitalismus, die kapitalistische Ausbeutung. Die gesellschaftliche Notwendigkeit wird so zur erkannten und bewusst praktischen Macht und kann sich in gesellschaftliche Freiheit verwandeln. Durch die Vergesellschaftung der Produktionsmittel wird die Unterdrückung des Menschen durch den Menschen im Produktionsprozess und im gesellschaftlichen Leben überhaupt beseitigt, es bilden sich Beziehungen der Zusammenarbeit, der Kollektivität heraus, welche bewirken, dass die Arbeit aus einer Qual oder einem notwendigen Übel allmählich zum Bedürfnis wird. Auch die persönliche Freiheit der Menschen ist immer an gesellschaftliche Voraussetzungen gebunden. Sie bestimmen den konkreten Rahmen und den Inhalt der Freiheit des Individuums. Somit schließt der Freiheitsbegriff als gesellschaftliche Kategorie das Problem der individuellen Freiheit in sich ein. Freiheit ist zugleich eine konkret-historiche Kategorie; eine absolute Freiheit gibt es nicht. Der marxistische Freiheitsbegriff fasst die verschiedenen Aspekte der Kategorie Freiheit (z. B. ökonomische, politische, moralische, künstlerische Freiheit) in der philosophischen Definition zusammen und lehnt jede inhaltliche Aufspaltung des Freiheitsbegriffs in verschiedene getrennte Bereiche ab. Die Ideologen der imperialistischen Bourgeoisie versuchen, den Begriff der Freiheit jedes konkrete geschichtlichen Inhalts zu berauben und ihn in eine leere Formel zu verwandeln, um ihm reaktionär, imperialistische Inhalte unterschieben zu können. Die abstrakte Freiheitspropaganda und die Verbreitung von Freiheitsillusionen gehören zu den wichtigsten Instrumenten des staatsmonopolistischen Herrschaftsmechanismus (geistige Manipulierung). Im Sozialismus und Kommunismus entsteht unter Führung der Arbeiterklasse nach der Beseitigung der Ausbeutung zum erstenmal eine Gesellschaft, in der sich die persönliche Freiheit des Individuums voll entfalten kann. Doch persönliche Freiheit besteht nicht in Unabhängigkeit von der Gesellschaft, nicht in anarchistischer Zügellosigkeit, sondern in der realen Möglichkeit, seine individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse im Einklang mit den Grundinteressen der Gesellschaft frei zu entfalten und zu bestätigen. Da im Sozialismus und Kommunismus die Überwindung aller Reste materieller wie geistiger Unfreiheit erfolgt, da die Menschen ihre weitere Geschichte bewusst, gemäß den erkannten Gesetzmäßigkeiten, gestallten, können wir die Gesellschaftsordnung des Sozialismus gegenüber der bisherigen Geschichte der Menschheit als den Beginn des Reiches der Freiheit bezeichnen.
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