Aufmerksam
wurde ich auf
diesen
Beitrag,
das
Thema
„Kampf
um den Hambacher Forst“ aktuell
und
auf
Facebook darauf
aufmerksam
gemacht,
schrieb
ich
dort
einen
Kommentar,
dieser
blieb
nicht
unbemerkt
und
wurde
missbilligend
kommentiert,
was allein
so ungewöhnlich
nicht
ist. Es entwickelte
sich
eine
Diskussion,
welche
allerdings
recht
schnell
die
sachliche
Ebene
verlassen hat
und
aus
diesem
Grund
von
mir
auch nicht
mehr
fortgesetzt
wurde.
Zum
Thema
selbst fiel
mir
später
folgendes
ein:
Der
Irrationalismus treibt wahre Blüten und viele Menschen handeln nach
dem Motto: tue was Du lassen kannst und lasse was Du tun müsstest!
Schlimm
wenn dieser im Gewand des historischen Materialismus daherkommt.
Hier
meine
zum
Verweis
auf
Facebook
hinterlassenen
Beiträge:
- Es
geht um Bäume, nicht um Menschen und letztlich war es die
Fledermaus, welche als Vorwand diente, den geordneten Rückzug
anzutreten. Sie war zur rechten Zeit, am rechten Ort! Allerdings auch
im Fall einer Brücke in Dresden, gab es eine Fledermaus, den Bau hat
sie letztlich nicht verhindert, im aktuellem Fall hat sie zumindest
für großen
Jubel gesorgt, es wird Ruhe einziehen und irgendwann läuft der
Tagebau voll Wasser, still ruht der SEE ... bis wieder Wind aufkommt
…
- Es
ist natürlich müßig,
"Hintergrundgespräche mit allen Beteiligten" zu führen,
ist eine Lebensaufgabe und es bleibt keine Zeit mehr für etwas
anderes! Und sie spielen, wer immer sie auch sind, sie testen, sie
provozieren und ziehen zurück, viele Menschen wurden aktiv, für die
Bäume, mit ihrem Nutzen für Natur und Gesellschaft, als
Gegengewicht zur fortschreitenden Umweltverschmutzung, ... ein Erfolg
wurde erzielt, Gerichte sprechen Recht, ... für Fledermäuse, welche
bedeutender als der Mensch, welcher Widerstand leistete, das System
hat gewonnen und vermittelt den Verlierern ihren Sieg! ... Das ganze
Land schaut auf diesen Wald, wo eines Robin Hood gleich für das
Recht der Armen gekämpft, den Reichen genommen, den Armen gegeben
und merkt nicht, dass die Bäume zurückschlagen, in dem ein
deutscher Soldat an der russischen Grenze von einem Ast erschlagen
wird ... Ja, die Hintergrundgespräche, ... so wichtig wie sie sind,
so sollten die Hintergründe nicht vernachlässigt werden, cui bono …
- …
wird wohl so sein, ... wenn Du es so schreibst!
- …
nun ja, den Text hatte ich gelesen, und menschliche Bewegtheit ist zu
begrüßen, nur worum geht es, auf dem Weg zum Ziel und welches Ziel?
Andererseits eine Bewegung, spontan könnte sie genannt werden, wird
gepriesen, der Sieg verkündet und hoffnungsvoll orakelt was sein
könnte und was nicht, eventuell, mit wenn und aber. Dagegen ist
nichts zu sagen und es ist jede Bewegung zu begrüßen welche
organisierte Interessenvertretung hervorbringt und nicht als
Strohfeuer endet! Die Macht der Spontanität, ist die Macht der
Machtlosen, dem System letztlich nicht gefährlich, ihm gelegentlich
sogar nutzend. In diesem Zusammenhang sei die Rolle der Medien zu
berücksichtigen, wie wurde berichtet, was wurde berichtet, Glorreich
demokratisches Sein, Glorreich praktizierte Gewaltenteilung in einer
Hand! ... Und der Staat? Ein Werkzeug der Monopole, wohl wahr und wie
weit kann er gehen? An einem Beispiel, welches auf Grund mangelnder
Gelegenheit kaum Nachahmer finden wird, gut zu ergründen. Auch der
Staat sammelt Erfahrungen und wenn er mittels dieser Erfahrungen
seine Position festigen kann, um so besser! Die Münze hat nicht nur
eine Seite, und gelegentlich ist gewollt, was gekonnt! Es bleiben ein
paar Bäume stehen, schön, aber wie vielle
Bäume werden jährlich umgehauen und das nicht um Wald zu
bewirtschaften, sondern um Land zu gewinnen, welches
unter Umständen anschließend versiegelt wird, genutzt für neue
Industrie-, Gewerbe-, Wohngebiete etc. ...
Nun
ja, es wird viel gemeint, aber anderer Meinung wird nicht vertragen,
dabei ist die Meinung frei, auch wenn sie nicht wahr ist! Und was die
Frustration betrifft, so könnte ich sagen, dass ich weniger Grund
dafür habe, als manch anderer,
allerdings wurde die Welt noch nie auf Grund von Frustration
verändert, genauso wenig wie auf Grund von Elend, egal wie es
propagiert wird. Elendsrevolten kennen nur eine Losung, tot dem
König, es lebe der König! Und letztlich zeigt sich
Zukunftsfähigkeit nicht nur in der Auseinandersetzung mit anderen
Ansichten, sondern auch im Umgang mit anderen Menschen ...
gelegentlich ist es besser, mit dem aufzuhören, was anderen
vorgeworfen wird. ... und es gibt keine größere,
intensivere Form der Umweltverschmutzung als den Krieg, die
Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln …
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