Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Samstag, 9. August 2025

Das Gurkenfass – mit der „friedlichen Revolution“ in den Krieg!

In Quedlinburg soll es eine neue Gedenkstätte geben, darüber wird schon länger berichtet, nun geht es an die Umsetzung. Ein Quedlinburger Künstler hatte einst einen Entwurf gefertigt, dann wurde Geld gesammelt, Fördermittel beantragt und der Oberbürgermeister „ist froh, dass das Bürgerprojekt nun umgesetzt wird.“. Der MZ vom 06.08.2025, Seit 13. ist zu entnehmen, dass das Vorhaben „einen finanziellen Gesamtumfang von 968.345,71 Euro“ hat.

Das die Stadt einen weiteren Brunnen gebrauchen kann, ist nachzuvollziehen, sorgen diese doch gerade in warmen Sommern für etwas Abkühlung, sind Orte des sammeln, treffen und laden zum verweilen ein. Wenn, ja wenn das Wasser fließt und das ist für Brunnen in Quedlinburg nicht unbedingt selbstverständlich, insbesondere wenn an die Kosten der Unterhaltung gedacht. So ist der Brunnen am Kornmarkt zum Beispiel nicht wirklich in Betrieb und der Kornmarkt ist ein Ort, welchen die meisten Besucher der Stadt zumindest überqueren. Auch ist der Brunnen auf dem Kornmarkt gut geeignet Einblicke in die Geschichte der Stadt und des Stiftes zu gewinnen und aus diesem Grund oft ein Anlaufpunkt im Rahmen von Stadtführungen. Was er allerdings auch ohne Wasser sein kann, da es in diesem Zusammenhang in erster Linie auf die Plastiken ankommt.

Mittwoch, 23. Juli 2025

Wie die Soziologen lügen, um die Folgen der Politik hinzubiegen ...

Bildschimfoto

Nun wird es nicht auf alle Soziologen zutreffen, haben Sie doch ihre Aufgabe zu erfüllen, … welche eigentlich?

In einem a so sozialem Netzwerk wurde ein Beitrag geteilt, mit dem Verweise, dass es doch perfide sei, was dort gefordert. Ein „Pflichtjahr für Senioren“ soll der Jugend helfen, so der vortragende Soziologe. Zu fragen bleibt wieso, weshalb, warum und wem soll es nutzen, in wessen Interesse das Ganze? Im Interesse der Jugend, weil diese heute unfähig ihre gestellte Aufgaben zu erfüllen und die ältere Generation noch über eine qualifizierte Ausbildung verfügt, welche vielen jungen Menschen heute schlicht und einfach vorenthalten? Oder gilt es die Jugend an die Front zu schicken, im längst geplanten Krieg sollen sie kämpfen für den Sieg und den Profit der Rüstungsindustrie, wie noch nie. Und so muss die ältere Generation, speziell die Rentner, wieder ran, zu retten was zu retten ist, als Arbeitskraft werden sie gebraucht, vielleicht auch als Kanonenfutter, im neuen Volkssturm marschieren, wie sie einst gelernt, als Wehrdienst noch Pflicht?

Zum Beitrag selbst habe ich folgenden Kommentar geschrieben:

Sonntag, 13. Juli 2025

Weitere Gedanken zum Bildchen mit Sprüchlein und begleitenden Text.

Ein Gegenstand der Betrachtung, ein Bildchen mit Sprüchlein, die Ursachen praktischer Politik verneinend, in dem Krankheit unterstellt.

Was ist heute nicht interessant, wenn es genau betrachtet? Gerade in der Politik und das was sogenannte, gewählte und in Regierungsverantwortung stehende Politikerinnen und Politiker veranstalten. Zumindest im Zusammenhang mit ihren Taten und deren Folgen für die Menschen nicht nur im eigenen Land. Auch eine Aussage ist eine Tat, selbst wenn praktische Konsequenzen noch auf sich warten lassen, gelegentlich dienen diese um zu testen, wie weit gegangen werden kann. Im Zusammenhang mit manch Aussage werden viele Fragen gestellt, oft auch die Frage nach physischen, noch öfter nach der psychischen Verfassung von Politiker innen wie außen. Da wird schnell unterstellt, dass das eine und andere Hirn krank sein muss, wenn betrachtet, was beschlossen, oder zumindest angedacht zu beschließen usw. usf..

Doch hat das wirklich etwas mit Krankheit zu tun? Nein!

Freitag, 11. Juli 2025

Freidenker Nr. 2-25 Juli 2025

Der Freidenker Nr. 2-25 Juli 2025 hat Faschismus zum Thema, ein durchaus interessantes Thema, auch weil Faschismus, häufig in der verklärenden Kurzform Nazismus, von den Herrschenden gern als Keule genutzt wird, um ausgemachte politische Gegner zu Klassifizieren. Dieses war besonders gut während der Zeit der Pandemie zu beobachten, in welcher das Zepter des Irrationalismus besonders intensiv und offen geschwungen wurde. Seit dem ist Rationalismus und Vernunft aus dem herrschenden politischen Denken so gut wie komplett verschwunden, wie an der aktuell herrschenden Politik in der Bundesrepublik gut zu beobachten.

Der Faschismus, insbesondere die Faschismuskeule wird auch eingesetzt um „Alternative“ zu protegieren, diese auf und auszubauen. Die Herrschenden haben längst begriffen, die für sie besten Alternativen sind immer jene, welche man sich selbst schafft. So hat die "Alternative" zum Beispiel auch als „Rettungsanker“ für das untergehende gesellschaftliche, speziell auch das politische, System zu fungieren und die Aufgabe zumindest noch einen Schein von Demokratie zu wahren. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll konkret zu hinterfragen und nicht im medialen Canon mitzuklagen, wie oft der Fall. Ursachen erkennen, Wirkungen benennen und wem nutzt es fragen! Vor allem wem nutzt die sehr intensive mediale Aufmerksamkeit einem vermeintlichen Antipoden, egal mit welchem Stempel er versehen, gegenüber?

6. Magdeburger Friedensfestival

Das 6. Magdeburger Friedensfestival findet vom 5. bis 7. September 2025 am Salbker See statt.

Programm und Eintrittskarten und weiter Informationen: hier!

Dem Link folgend, ist unter anderem zu lesen:

Lasst uns „friedenstüchtig“ werden!

Das Magdeburger Friedensfestival dient dem Austausch und der Vernetzung aller, die sich gegen Kriege und für ein friedliches Miteinander einsetzen wollen.

Als Teil der Menschheitsfamilie verstehen wir das gezielte Töten als Widerspruch in sich.

Mittwoch, 2. Juli 2025

Auf Facebook gefunden, ein Bildchen ...

Bildschirmfoto

Auf Facebook gefunden, ein Bildchen mit Text und dazu noch ein etwas längerer Text. An ursprünglicher Stelle habe ich einen Kommentar geschrieben und als das Bild an anderer Stelle geteilt, einen weiteren, den folgenden Kommentar. Dieser bezieht sich allerdings weniger auf das gegenständliche Bild, als vielmehr auf den Text:

Nun ja, kritisch betrachtet, sagt der erste Teil nur, dass nach Alternativen für die "Atomare Teilhabe" gesucht wird, wenn die USA ihre Atombomben wider Erwarten aus der Bundesrepublik abziehen und die Bundeswehr auf diese nicht mehr zugreifen kann. Also das Problem ist nicht neu, eher ein alt hergebrachtes. Und um eine eigene Atombombe zu bauen, bräuchte es entsprechende Grundlagen, welche in den letzten Jahren aus anderen Gründen zerstört wurden.

Fähnchen schwenkend auf Kriegskurs lenken?


Bildschirmfoto

Nun wurde beschlossen, auch in Quedlinburg, dass Fähnchen zu schwenken sind, nun ja, weniger zu schwenken, als eher mit Fahnen zu beflaggen. Es soll „in der Stadt Flagge gezeigt werden“, so der MZ von heute (01.07.2025, Seite 13.) zu entnehmen. „Konkret geht es um Dienstgebäude bzw. Verwaltungsstandorte und Schulen, die in Trägerschaft der Stadt sind.“ Und welche Fahnen aufzuziehen, ist auch zu erfahren, denn „vor ihnen sollen, so beantragt die CDU-Fraktion, künftig ganzjährig die schwarz-rot-goldene Nationalflagge und die Europaflagge wehen.“ Gloria, Halleluja, die Kriegs-Treiber-Partei gibt vor, hinter welchen Flaggen in zukünftige Kriege zu marschieren ist.

Damit das auch funktioniert und die Deutschlandfahne nicht zur Fahnenflucht animiert, wird betont, das dieses Fähnchen „seit dem 3. Oktober auch Flagge des wiedervereinten Deutschland“ ist und sie „sei ein Symbol für Freiheit, Einigkeit und Demokratie,“. Welcher dritte Oktober ist nicht zu erfahren, spielt auch keine Rolle, allein der Patriotismus zählt, wenn es in diesem Land weiter Richtung Kriegsgebiet geht. Das dieses Fähnchen für alles mögliche stehen kann, ist nicht zu bestreiten, auch waren die Farben einst positiv zu sehen, als es darum ging auf dem Weg zur einheitlichen deutschen Nation zu gehen, oder als sie mit einem Emblem versehen, in einem untergegangenen Staatswesen zu sehen. Doch diese Zeit ist längst vorbei und nicht erst seit dem „3. Oktober“ hören die Menschen in diesem Land wieder Kriegsgeschrei, erst sacht und leise, bis Jugoslawien bombardiert, dann etwas lauter, als mit ihr nach Afghanistan marschiert und wo es nun wieder gegen Russland geht, man die Stimmen der Vernunft vor Kriegsgeschrei kaum versteht.

Donnerstag, 26. Juni 2025

Eine interessante Geschichte, nur worum geht es wirklich?

In der MZ von heute (26.06.2025, Seite 13.) findet sich ein Beitrag, welcher überschrieben mit: „Stadtwerke-Drama spitzt sich zu“. Zu erfahren ist, dass der Aufsichtsrat getagt und eine „Entscheidung des Aufsichtsrats zur Zukunft des Chefs …“ vertagt wurde. Eine Gnadenfrist für den Chef der Stadtwerke? Vielleicht, ist eine verfahrene Kiste, das Verhältnis des Chefs der Stadtwerke zu den Mitbarteitern der Stadtwerke. Der Konflikt schwelt schon länger, war in der Vergangenheit des öfteren Thema in der Zeitung, eine Lösung wurde bis jetzt nicht gefunden. Vielleicht weil das Problem nicht richtig erkannt?