Solang es die DDR gegeben hat, gab es in ihr keine Suppenküchen, welchen die Aufgabe zugefallen wäre Arme zu speisen. Die DDR hörte auf zu existieren und die Suppenküchen kamen, erst verhalten und später immer mehr. Heute kann ich feststellen, dass mit dem Elend der Menschen viel Geld verdient wird, dass sich ein ganzer Wirtschaftszweig damit beschäftigt und es durchaus notwendig wäre auch um das Recht humanistisch sterben zu dürfen zu kämpfen. Letzteres hat zwar weniger mit der Armenspeisung zu tun, aber auch mit dem Elend in dieser Gesellschaft und seiner Vermarktung. Auch in diesen Bereichen ist die Kapitalverwertung lange schon angekommen, der Mensch nicht nur als Verkäufer der Ware Arbeitskraft und Schöpfer des gesellschaftlichen Reichtums, nicht nur als Konsument des ihn in Warenform entgegentretenden Reichtums, sondern auch als Objekt der Verwertung selbst. Und so gibt es Menschen, welche trotz des Verkaufes ihrer Arbeitskraft, vom gesellschaftlichen Reichtum nur partizipieren können, indem sie die Angebote von Suppenküchen, Kleiderkammern und andere Institutionen der Armutsindustrie nutzen.
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Montag, 16. Dezember 2013
Suppenküchen, ja Suppenküchen, Tafeln und ...
Solang es die DDR gegeben hat, gab es in ihr keine Suppenküchen, welchen die Aufgabe zugefallen wäre Arme zu speisen. Die DDR hörte auf zu existieren und die Suppenküchen kamen, erst verhalten und später immer mehr. Heute kann ich feststellen, dass mit dem Elend der Menschen viel Geld verdient wird, dass sich ein ganzer Wirtschaftszweig damit beschäftigt und es durchaus notwendig wäre auch um das Recht humanistisch sterben zu dürfen zu kämpfen. Letzteres hat zwar weniger mit der Armenspeisung zu tun, aber auch mit dem Elend in dieser Gesellschaft und seiner Vermarktung. Auch in diesen Bereichen ist die Kapitalverwertung lange schon angekommen, der Mensch nicht nur als Verkäufer der Ware Arbeitskraft und Schöpfer des gesellschaftlichen Reichtums, nicht nur als Konsument des ihn in Warenform entgegentretenden Reichtums, sondern auch als Objekt der Verwertung selbst. Und so gibt es Menschen, welche trotz des Verkaufes ihrer Arbeitskraft, vom gesellschaftlichen Reichtum nur partizipieren können, indem sie die Angebote von Suppenküchen, Kleiderkammern und andere Institutionen der Armutsindustrie nutzen.
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