Nicht uninteressant, soll
ja Frauen geben welche in kriegerischen Dingen die besseren Männer
sind, erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Amazonen. Erinnert
sei aber auch an den Ausbruch des ersten Weltkrieges, welcher sich im
nächsten Jahr zum 100 mal jährt. Im Kaiserreich der Deutschen, mit
preußischer Prägung damals, hatte der Adel im Militär das sagen!
Eine lange Tradition mit neuen Zügen etwa?
Technologisch hat sich
das Kriegshandwerk seitdem weiterentwickelt, wobei es nach wie vor
ums Töten geht, im Interesse der Herrschenden! Damit letzteres
erfolgreich vonstatten gehen kann, braucht es entsprechende
Motivation beim eigenem Volk.
Seit einiger Zeit ist die
Bundeswehr keine Wehrpflichtarme mehr, sondern eine Truppe welche das
Töten als Beruf erlernt und das ist nicht nur der technologischen
Entwicklung geschuldet. Da wundert es nicht, dass die einstige
„Leihmutter“ der Nation, ihre jüngsten Erfahrungen als
Ministerien für Arbeit in das neue Amt mit einbringen möchte und
feststellt:
„„Die Bundeswehr ist eine Freiwilligen-Armee. Das
heißt, sie konkurriert mit vielen anderen zivilen Unternehmen, muss
ein attraktiver Arbeitgeber sein““, wie auf
faz-net*
zu lesen ist. Sie tritt aber nicht nur für die erfolgreiche
Vermarktung des Geschäfts mit dem Tod ein, sondern ist auch in
diesem Fall für die erfolgreiche Vereinbarkeit von Beruf und
Familie. Das erinnert irgendwie an eine andere
Geschichte**,
welche doch zu denken geben sollte, aber nicht nur im Zusammenhang
mit der Zeit, in welcher sie spielt, sondern berücksichtigend, wann
das Drama geschrieben wurde.
Eine Tradition mit
Kontinuität in Deutschland, welche es nach wie vor gilt in der
Gesellschaft zu manifestieren, dazu braucht es die Anerkenntnis
kriegerischen Treibens in der Gesellschaft als notwendig und
erforderlich. Diese Anerkenntnis lässt anscheinend zu wünschen
übrig und so wird anders Geschütz aufgefahren, kriegerische Männer,
werden durch nicht weniger kriegerische Frauen ersetzt.
Ja und Familie und Beruf,
das in Einklang zu bringen ist nicht so einfach, eher handelt es sich
um eine gern genutzte Floskel, welche in diesem Land wenig Fundament
hat. Ganz im Gegenteil, die Familie verliert in dem Maße an
Bedeutung, wie der bedingungslose Verkauf der Arbeitskraft zur
Sicherung elementarer Grundbedürfnisse an Bedeutung gewinnt.
Eine adlige Amazone, mit
Erfahrung bei der Optimierung des Handels mit der Arbeitskraft im Interesse von Unternehmen (Leiharbeit, prekäre Beschäftigung etc.), scheint
gut geeignet die „Kinder der Nation“ zu Arbeitern an der
Schlachtbank zu machen und sie zur Schlachtbank zu führen. Dabei ist
es Hohn, vom Amt einer Verteidigungsministerin zu sprechen, in einem
Land, welches sich im Krieg befindet!
Der Krieg in der Welt,
benötigt den Frieden mit dem Krieg im Heimatland!
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