„Wir leben heute unter der Herrschaft der kapitalistischen Produktion,
wo eine große und stets wachsende Klasse der Bevölkerung nur leben kann, wenn
sie für die Besitzer der Produktionsmittel – der Werkzeuge, Maschinen,
Rohstoffe und Lebensmittel – gegen Arbeitslohn arbeitet.“ An dieser Aussage
hat sich seit 1891 nichts geändert, als Friedrich Engels dieses in der
Einleitung zur deutschen Ausgabe von „Lohnarbeit und Kapital“ niederschrieb. Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Dienstag, 5. August 2014
Der Zwang seine Arbeitskraft verkaufen zu müssen.
„Wir leben heute unter der Herrschaft der kapitalistischen Produktion,
wo eine große und stets wachsende Klasse der Bevölkerung nur leben kann, wenn
sie für die Besitzer der Produktionsmittel – der Werkzeuge, Maschinen,
Rohstoffe und Lebensmittel – gegen Arbeitslohn arbeitet.“ An dieser Aussage
hat sich seit 1891 nichts geändert, als Friedrich Engels dieses in der
Einleitung zur deutschen Ausgabe von „Lohnarbeit und Kapital“ niederschrieb.