Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Dienstag, 6. März 2018

Nachdenken über Schlagwortanalytik mittels Sprüche-klopfen ...


Bildschirmfoto 2018-03-06 11:35Uhr
Auf Facebook fand ich einen Spruch, welchen ich kritisch kommentierte (siehe unten) und der von vielen positiv bedacht wurde. Auch mein Kommentar wurde mit Kommentaren bedacht, einer war sehr umfangreich und auf diesen antwortete ich wie folgt:

Verstehen, nicht verstehen, … nun ich habe Verständnis, vielleicht auch verstanden, den es versteht sich, dass es unter Umständen Klärungsbedarf gibt, oder auch nicht. So kann ich verstehen, dass gern auf Kurzformen ideologischer Auseinandersetzungen zurückgegriffen und mittels Schlagwortanalytik versucht wird den Weltschmerz zumindest zu erkennen. So ist das Proletariat, wer und was darunter verstanden wird, chronisch verblödet! Also das dauernd, ständig blöde, abgestumpfte, verdummte, stumpfsinnig werdende Proletariat?
Und so gibt es schon eine Erklärung für die gegenwärtigen, gesellschaftlichen Probleme, das dauernd verblödete Proletariat ist schuld! Unterstützt wird es dabei von den nicht linken Linken, welche unfähig es zu führen!
Wenn diesbezüglich Unverständnis geäußert, oder festgestellt, dass das Proletariat ja nicht so chronisch blöd ist, oder noch schlimmer, nicht einmal sein kann, dann klappt es wiedermal nicht mit der Revolution! Das Proletariat ist schuld! Nicht weil ihm die Einsicht in die Notwendigkeit fehlt und es am proletarischen Klassenbewusstsein mangelt, sondern weil es ganz einfach chronisch verblödet ist! So das Objekt Proletariat klassifiziert, wird das Subjekt Proletariat negiert!
Und die Bildung betreffend kann die Frage gestellt werden, in welchen Schulen sollte das Proletariat im Kapitalismus gebildet werden, wenn nicht in kapitalistischen Schulen, Schulen, welche dem Kapitalismus entsprechen? Dabei gibt es durchaus Ausnahmen, oft im Osten des Landes zu finden, allerdings im Alter schon etwas fortgeschritten. Diese haben unter Umständen in der Schule vom Grundwiederspruch des Kapitalismus gehört und gelernt, das der Klassenkampf auf drei Gebieten ausgefochten wird. Die Meisten von denen scheinen dies allerdings vergessen zu haben und die Erinnerungskultur ist ein Thema für sich, hat allerdings auch mit Bildung zu tun, mittels geistiger Manipulation.
Das hat nichts damit zu tun, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten was passiert, weil es ja schließlich gesetzmäßig passiert! Nur funktioniert Gesetzmäßigkeit im gesellschaftlichen Sein nicht ohne des Menschen Tat und diese bedarf unter Umständen der Motivation, oder war es die Einsicht in die Notwendigkeit? Egal, wenn Sprüche geklopft werden und diese zur Tat motivieren sollen, oder waren es Losungen?
So gesehen gibt es sicher keinen Automatismus, allerdings das Proletariat als chronisch verblödet hinzustellen, bringt die Sache nicht weiter, erst recht nicht, wenn es nicht stimmt! Das Proletariat hat es übrigens immer verstanden sich seine Organisationen zu schaffen, auch wenn auf Führer aus bürgerlichen Reihen zurückgegriffen wurde, oder werden musste und wenn von Organisationen des Proletariats gesprochen wird, dann im Sinne der Durchsetzung der Interessen des Proletariats. Diese werden zugegebener Maßen von den Linken nicht vertreten, sind ja auch Linke und keine Proletarier! Und wenn das Proletariat als chronisch Verblödet eingeschätzt wird, ist es das eine, wenn es allerdings als chronisch Verblödet angesehen wird, ist es was anderes, nämlich eine Bankroterklärung gegenüber der Bourgeoisie.
Allerdings wenn das Proletariat als chronisch verblödet angesehen wird, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es den Heilslehren imperialistischen Seins folgt und auch faschistischer Ideologien nicht abträglich gegenübersteht, da Ansichten gegebenenfalls Handeln motivieren. Übrigens ist es nicht nur in diesem Zusammenhang interessant Faschismus zu definieren und zu erkennen welche Wurzeln er hat und wo sein gesellschaftliches Rückgrat zu finden ist. Beides nicht im Proletariat!
A.) Wenn ich schreibe, dass das Proletariat sich selbst organisiert, dann ist es nicht nur im Sinne der Internationale (zweite Strophe) zu sehen, sondern das es sich seiner gemeinsamen Interessen entsprechend organisiert. Das macht kein anderer, dass machen keine Linken, Rechten, Guten, Schlechten, konservative und neoliberale, Wirtschaftsapologeten, Kriegsstrategen, auf geraden oder krummen Wegen, nein, dass kann das Proletariat nur selber tun!
B.) Wie soll es anders funktionieren und ist es wirklich hilfreich, die Klasse, welche allein in der Lage ist, dass gegenwärtige System seinem Schicksal zuzuführen und eine Alternative zu schaffen, beleidigt wird, in dem ihm die Fähigkeit dazu abgesprochen? Das ist bürgerliche Ideologie, keine proletarische!
C.) Da ich Proletarier bin, werde ich mit dieser Aussage selbst beleidigt und muss mich als chronisch Verblödet betrachten und kleinbürgerlichem Duktus unterordnen? Nein, die Auseinandersetzungen sind zu hart und anstrengend, um sich dazu noch beleidigen zu müssen!
Wenn über die Äußerung nicht nachgedacht, so im Affekt, auf was auch immer, geschrieben, wäre es zu verstehen und als Ausdruck mangelnder Reife zu sehen. Wenn allerdings das die praktizierte Ansicht ist, dann gute Nacht, dann ist es schlechter gestellt … als gedacht.
Nun gut und sicher meine ich es so, wie ich es geschrieben! Sonst würde ich es nicht schreiben und mit „linkes Geplapper“ meine ich linkes Geplapper, aber auch das Geplapper über Links! Ja was ist links, welche Inhalte werden von Linken vertreten? Links ist nicht proletarisch, sondern bürgerlich, der Weg ist das Ziel, oder wie Eduard Bernstein schrieb, denn er hat für das, „was man gemeinhin unter >Endziel Sozialismus< versteht, außerordentlich wenig Sinn und Interesse. Dieses Ziel, was immer es sei, ist mir gar nichts, die Bewegung alles“. Und so funktioniert links heute, nicht anders, ob mit oder ohne Partei! Der Abbau sozialer Rechte geht weiter, einmal erkämpft, werden sie heute nach und nach zurückgegeben. Es wird nicht um sie gekämpft, es wird gebettelt, dass die Herrschenden es doch nicht so arg treiben sollten! Linke Ideologie macht es möglich! Wo die Forderung nach Organisation des Proletariat erforderlich, wird es als chronisch verblödet dargestellt, ihm die Fähigkeit abgesprochen zu lernen, sich im eigenem Interesse zu organisieren und beklagt dass das Proletariat nicht folgt, wohin linke Führer es gern haben möchten.
Das Proletariat ist Subjekt, wird allerdings in der Regel als Objekt betrachtet und auch so behandelt und wenn das Objekt nicht so will, wie gewünscht, ist es eben chronisch verblödet! Und wenn das Objekt anderen folgt, weil es auch als Subjekt agiert, ist es eben auch chronisch verblödet. Wenn der Proletarier nachplappert, ist er chronisch verblödet, wenn der Proletarier selbst denkt und sich auseinandersetzt, auch mit euren Ansichten, ist er chronisch verblödet, allein schon weil das Proletariat euch nicht hinterherläuft, ist es chronisch verblödet.
Und die Lohnabhängigen (Proletariat), also jene welche die Freiheit besitzen ihre Ware Arbeitskraft zu verkaufen und da jede Ware in Konkurrenz zu jeder gleichwertigen Ware steht, gezwungen sind diese Konkurrenz zu negieren, um gemeinsam für die gemeinsamen Interessen zu kämpfen, sind schlecht Organisiert, schlechte Händler ihrer Ware. Dabei sind die Lohnabhängigen nicht entrechtet, sie haben eine menge Rechte, allerdings sind bestimmte Voraussetzungen notwendig diese Rechte nutzen zu können. Das es darunter auch viele Rechte gibt, welche sich gegen die Interessen der Lohnabhängigen wenden, ist auch rechtens. So das Recht! Formal sind sie für jeden gegeben, praktisch allerdings für viele nicht umsetzbar!
Du fragst ob ich versucht habe, „wirklich schon mal …, Arbeiter davon zu überzeugen, dass der Sozialismus für sie die bessere Variante wäre?“ Ja! Und einmal davon abgesehen, dass es sinnvoll ist, den ersten vor den zweiten Schritt zu gehen, kommt es auf die Erkenntnis an, weniger auf vermittelte Überzeugung. Es ist eine Frage der Befähigung durch Wissen, Proletarier lassen sich in der Regel nicht gut bekehren, neigen schnell vom Glauben abzufallen!
Und was den Sozialismus betrifft, den einst real existierenden, so sind viele Arbeiter dem nicht einmal negativ gegenüber eingestellt. Allerdings ist es nicht so einfach, wenn gepredigt, nicht gesprochen und vermittelt wird. Meine Erfahrung ist es, dass die meisten Argumente gegen den Sozialismus Proletariern gegenüber entkräftet werden können, anders sieht es mit Kleinbürgern, proletarischer Aristokratie und Lumpenproletariat aus. Ich hatte einige Auseinandersetzungen 1990/91, die waren nicht einfach, allerdings auch nicht unlösbar. Später hatte ich Kollegen, welche sich im Anbiedern bei den Vorgesetzten regelrecht überboten, sie hatten mir gegenüber eher Erklärungsnöte, es war ihnen peinlich, allerdings konnte ich sie verstehen. Etliche Faschisten waren da auch unterwegs, als ich Leiharbeiter, war nicht unbedingt angenehm, allerdings haben sie es mir gegenüber ungern zugegeben. Einen habe ich direkt gefragt ob er ein Faschist sei, er verneinte, etwas später sah ich ihn in der Umkleidekabine, nicht in Arbeitssachen und sagte nur, auf die Sachen zeigend, doch ein Faschist! Aber zuallererst war er für mich ein Proletarier und wir haben uns über die verschiedensten Probleme unterhalten. Proletarier können nicht gewonnen werden, in dem ihre Interessen und Befindlichkeiten nicht berücksichtigt, wenn sie nicht zu Worte kommen und nicht ernst genommen werden, wenn mit ihnen nicht gesprochen wird! Ja es ist nicht einfach und das Lesen der Blödzeitung durchaus ein Thema, sie lag im Frühstücksraum an jeder Ecke, ich hatte mein eigenes Lesematerial, was ich gelegentlich auch liegen gelassen oder Kollegen in die Hand gedrückt, wenn diese Interesse bekundeten. Und das Menschen sich bei Unterhaltungen gegenseitig ins Wort fallen, ist kein Privileg des Proletariats, sondern in weiten Bereichen gesellschaftlichen Seins nicht unüblich. Auch sind mir fremdenfeindliche Reden, diskriminierende Aussagen und ähnliches, nicht fremd, frontal dagegen zu argumentieren bringt allerdings wenig, mit der Aussage persönlich zu konfrontieren, wenn möglich, ist erfolgversprechender, wenn es zum Nachdenken anregt. Menschen welche komplexe Maschinen bedienen können, denen komplexe Technologien nicht fremd sind, welche komplizierte Arbeitsabläufe beherrschen, sind auch in der Lage komplex zu denken! Oft fehlt es an Anregung, oder den entsprechenden, sensiblen Anstoß. Meine Erfahrung! Meine Kariere als Leiharbeiter dauerte allerdings nur drei Monate, dann wurde meine Arbeitskraft nicht mehr gebraucht, worüber ich letztlich auch nicht böse war.
Das System braucht das Proletariat, ohne Proletariat gibt es keinen Kapitalismus, allerdings wird der funktionierende Mensch gebraucht, er muss seine Arbeitskraft günstig verkaufen müssen und sollte nicht über den Tellerrand seiner Tätigkeit hinaus denken. Proletarier sind in der Regel gut Qualifiziert, allerdings häufig politisch schlecht (nicht in ihrem Interesse) gebildet und das wird durch Linke noch befördert. Als Beispiel sei hier nur die Verwendung der Begriffe Arbeitnehmer und Arbeitgeber genannt. Mittels dieser Begriffe werden gesellschaftliche Verhältnisse verkehrt dargestellt und die verschiedensten Illusionen gezeugt und genährt. Allerdings auch die vom System beförderte partielle Verblödung hat ihre Grenzen und diese finden sich in der objektiven Realität, im praktischen Leben der Menschen, gelegentlich kommt es nur darauf an, diese zu veranschaulichen. Dabei kann keiner behaupten, dass das einfach ist! Das erfordert vor allem die eigene politische Bildung voranzutreiben, sich einen festen Klassenstandpunkt zu erarbeiten und zu lernen, diesen entsprechend zu nutzen und zu verteidigen. Dem Proletariat vorzuwerfen, es sei chronisch Verblödet, hilft nicht weiter, zum einen, weil es nicht stimmt und zum anderen, weil eine solche Ansicht den Zugang zu den Proletariern verschließt, oder zumindest erschwert!
Und wenn Du systematische Verblödung meinst, ist es wenig Sinnvoll von chronischer Verblödung zu schreiben! Übrigens spielt für den Menschen immer der praktische Nutzen eine Rolle und das ist gut so, da zum einen dieser Nutzen erkannt werden kann und zum anderen ist er praktisch, also leichter zu beeinflussen als ideelle und verfestigte Vorstellungen.
Vor Deiner Leistung, drei Kinder großzuziehen, ziehe ich den Hut, das ist alles anders, nur nicht einfach. Allerdings ist Bildung kein abgeschlossener Prozess und was einmal als richtig erkannt, kann sich als falsch erweisen, eine Frage der Erkenntnis und wie und was erkannt wird, eine Frage der Erkenntnistheorie! Auch ist niemand gezwungen die Bildung dem Staat und staatlichen Einrichtungen allein zu überlassen, früher hatte das Proletariat sich eigene Bildungsmöglichkeiten erschlossen, heute gibt es erste Ansätze derartige Bildung zu organisieren. Im Mittelalter wurde übrigens nicht von Bildung, sondern von Erziehung gesprochen, eine Trennung erfolgte erst zu späterer Zeit, warum wohl? Zudem ist ja nicht alles falsch, was gelehrt wird und gelegentlich macht es Sinn sich mit Unterrichtsstoff auseinanderzusetzen und eigene Erkenntnisse mit einzubringen. Das dabei gerade Schüler in gesellschaftspolitischen Fächern oft zwischen Baum und Borke geraten, ist zu berücksichtigen. Proletarische Bildung musste übrigens meistens neben staatlicher und privater Bildung vermittelt werden. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an Arbeiterbildungsvereine, Parteilehrjahr, an Organisationen wie die Urania und ähnliches.
Und wie soll ich Deine Frage nach der Organisation, „die dem Proletariat gezielte Angebote macht und es gezielt organisiert“, beantworten? Also eine Gegenfrage, welche Angebote würdest Du mir (ein Proletarier) machen, um mich gezielt zu organisieren?
Meines Erachtens geht es nicht um Angebote, die hat jeder, es geht um Organisation und Erkenntnis und zu diesem Zwecke wäre es Sinnvoll proletarische Organisationen zu nutzen. Die gibt es nämlich, auch wenn sie gegenwärtig über keinen großen Einfluss verfügen. Es kann auch neues gegründet werden, allerdings nicht für das Proletariat, sondern mit dem Proletariat, anders wird es nicht funktionieren! Das in diesem Zusammenhang kein Proletarier von vornherein auszuschließen ist, sollte sich von selbst verstehen. So ist es möglich eine revolutionäre Kraft zu schaffen, welche auf Grundlage einer wissenschaftlichen Weltanschauung agiert! Bildung ist das A und O, ohne diese geht es nicht und es sollte keiner enttäuscht sein, wenn es erst einmal nur wenige sind. Ich habe hier einen Gesprächskreis, dieser trifft sich einmal im Monat, in verschiedener Zusammensetzung, mal waren wir nur zwei Teilnehmer, heute sind es meistens wenigstens sechs, aber auch mal zwölf oder vierzehn. Eine gute Größe, da in diesem Rahmen noch gut Diskutiert werden kann.
Und das avisierte Treffen im Harz folgt auch diesem Sinn, Bildung und Bildung …

P.s. an anderer Stelle ist zu lesen: „Es waren schon immer die Unterdrückten selbst, die sich alleine befreien mussten – gemeinsam, solidarisch, ohne Unterschied, international. Kein Bonze hat ihnen jemals dabei geholfen. Das wird auch so bleiben.“

Mein ursprünglicher Kommentar:
Sprüche können reichlich geklopft werden, auch welche vom „chronisch verblödeten Proletariat“ und dass es „keine linke Organisation“ gibt, welche denkt dieses zu verändern! Dabei ist das Proletariat nicht einmal chronisch verblödet, es ist nach wie vor für den Reichtum in unserer Gesellschaft verantwortlich, ohne Proletariat funktioniert Kapitalismus nicht, auch wenn nicht nur die kleinbürgerliche Linke dieses nicht wahrhaben möchte. Das Proletariat ist eigentlich gut gebildet, ohne eine entsprechende Bildung wären die enormen Handelsüberschüsse mit welchen die Bundesrepublik sich gern schmückt, obwohl Handelsdefizite nicht gut sind, überhaupt nicht möglich!
Nein, das Proletariat ist gut gebildet, auch wenn viele Proletarier sich ihres Daseins als Klasse des Proletariats nicht bewusst sind. Sie sind nicht einmal politisch Verblödet, werden von den verschiedensten Seiten berieselt und diskutieren meist intensiv nicht nur mit anderen Proletariern, allerdings oft so, wie ihnen vorgegeben wird und fremden Interessen huldigend!
Auf linke Organisationen zur Organisation des Proletariat als Klasse zu setzen, ist allerdings müßig, das ist nicht die Aufgabe linker Organisationen, dem Proletariat bleibt nur übrig sich selbst zu organisieren! Das Handwerkzeug ist vorhanden, nur hat linkes Geplapper dazu geführt, dass der Gebrauch dieses Handwerkzeugs in Vergessenheit geraten ist und wo gelegentlich ein Werkzeug aus dem Werkzeugkasten des Proletariat auftaucht, tauchen auch Linke auf, welche den Gebrauch dieses Werkzeuges erklären, so das der Hammer am Kopf zu fassen ist, wenn es gilt einen Nagel ins Holz zu treiben. Da ein solcher Gebrauch des Werkzeuges wenige erfolgreich ist, wird der Werkzeugkasten meist gleich wieder in die Ecke gestellt!
Aber egal, oder auch nicht, es ist Sinnvoll über Sprüche nachzudenken, diese gelegentlich zu hinterfragen und das ist gut gelungen … ein Proletarier

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