Einer alleinstehenden Mutter, welche z. B. zwei Kinder zu versorgen hat, wird mittels Gendern nicht geholfen ihre Kinder satt zu kriegen, ihre Miete zu zahlen, die Kinder zu kleiden, zu erziehen und vieles andere mehr, nicht nur wenn sie gezwungen einer prekären Beschäftigung nachzugehen.
Und Luther, "der streitlustige Reformator", würde vielleicht "gut in die aktuelle Debatte um das Für und Wieder einer gegenderten Sprache passen." nur gegendert hätte er nicht und wie anfänglich gefragt, sicher auch die Bibel nicht entsprechend übersetzt. "Ihr müsst dem Volk aufs Maul schauen", hatte Luther festgestellt und er schaute dem Volk aufs Maul und übersetzte die Bibel, damit das Volk sie selbst lesen konnte und auch verstand, was dort geschrieben. Und Gendern kommt nicht aus dem Volk, es soll dem Volk übergestülpt werden, Gendern ist Herrschaftssprache, von einer elitären Gruppe ersonnen, als Ausdruck zunehmender Wohlstandsverwahrlosung.
Die meisten Menschen lehnen Gendern rund-weg ab, machen sich über diese sprachliche Kopfgeburt eher lustig, als sie ernst zu nehmen. Das Sprache sich entwickelt steht außer Frage, allerdings orientiert die Entwicklung der Sprache am praktischen Sein der Menschen und so hatte seit Luther jede Rechtschreibreform die Aufgabe die Schriftsprache der praktischen Lautsprache anzupassen, die letzte praktizierte Reform dieser Art geht einen anderen Weg, sozusagen wieder zurück …, zur Herrschaftssprache.
Wohlstandsverwahrlosung, harsche Kritik, aber gerechtfertigt, im Zusammenhang mit diesem Thema, es wird den Menschen vermittelt, allerdings entspricht es nicht dem Leben der Menschen. Junge Menschen allerdings scheinen diesem eher zugeneigt als ältere und im Westen mehr als im Osten. Ja die meisten Menschen lehnen Gendern rundweg ab, so dass anscheint jede genutzt wird, um dieses Thema in die Köpfe der Menschen zu bekommen, selbst Luther muss dafür herhalten.
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