Der Zweifel ist die Kraft die treibt,
Erkenntnis soll er bringen!
Der Schalk gerne den Spiegel reicht,
Des Narren Schellen klingen!
.
Der eine hält den Spiegel vor,
Was gibt es zu erkennen?
Der andere ist nicht der Tor,
Kann Wahrheit so benenn!
.
Die Kappe eine Krone ist,
Immunität verleiht,
Da die Zacken hängend,
Muss er zu seines Leibenswohl,
Die Wahrheit nicht verkennen,
Er kann sie so benennen!
.
Die Kappe ihm vorm Galgen schützt,
Dem Schalk sie aber wenig nutzt,
An seinen Taten ist er zu erkennen,
Auch wenn er nur den Spiegel hält,
Und Wort am Sinn anpackt,
So kann die Form nicht wagen,
Sich als Inhalt zu beklagen.
.
Auf mancher Bühne sind sie zu sehen,
Sie können auf und untergehen,
Und werden doch bestehen,
Sie sind ein Teil von jener Kraft,
Welche es in Goethes Werk geschafft,
Sie sind der Widerspruch im Keim,
Und können So auch Triebkraft sein!
.
Doch wo ist heute die Kunst geblieben?
Wenn sie negiert in ihrem Wesen?
Dem Zeitgeist folgt
Und nur ihren Herren weiß zu dienen!
So negiert im Widerspruch!
Übernommen: klick.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen