Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Montag, 23. Februar 2009
Arbeit
Materialismus
die dem Idealismus
entgegengesetzte Grundrichtung der Philosophie. Der Materialismus
umfasst alle Weltanschauungen und philosophische Auffassungen, die das
Primat der Materie gegenüber dem Bewusstsein anerkennen und das
Bewusstsein als Sekundäres, von der Materie Abgeleitetes auffassen
(Grundfrage der Philosophie). Materialismus bedeutet, die Natur und die
Gesellschaft so aufzufassen, wie sie wirklich sind; die Tatsachen in
ihrem eigenen, gesetzmäßigen und in keinem erdachten Zusammenhang zu
untersuchen. Der Materialismus besitzt ausgeprägt antispekulativen,
atheistischen und erkenntnisoptimistischen Charakter. Der konsequente
Materialismus ist der dialektisch und historische Materialismus, in dem
der Materialismus mit der Dialektik zu einer untrennbaren organischen
Einheit verbunden ist, der nicht nur die Natur, sondern auch die
Gesellschaft, das Denken eingeschlossen, dialektisch-materialistisch
begreift und somit vollendeter Materialismus ist.
Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus
W.I. Lenin
Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus (1)
Sonntag, 22. Februar 2009
Determinismus
… Verhältnis zwischen Führer, Partei, Klasse und Masse …
Ein Zitat aus: „Der “linke Radikalismus”, die Kinderkrankheit des Kommunismus“, Abschnitt VI, „Sollen Revolutionäre in den reaktionären Gewerkschaften arbeiten?“, entnommen
eines Heftes der „Bücherei des Marxismus-Leninismus“ Dietz Verlag
Berlin 1985, Seite 39, sowie eine Anmerkung dazu, aus besagtem Heft,
Seite 130.Kleines Schlaflied
Und schlafe,
Zähle meinetwegen Schafe,
Lasse sie springen übern Zaun,
Ich wünsche einen guten Traum!
Gute Nacht
Wirst Du am Morgen wieder wach,
Sind die Träume längst vorbei,
Kommt des Tages Einerlei,
Wünscht zurück Dir Deine Ruh,
Bleibe wach und Augen auf,
Es nimmt das Leben seinen Lauf!
Zitat zu Bürgerliche Revolutionen
Friedrich Engels „Einleitung [zur englischen Ausgabe (1892) „Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft“]“ MEW Band 19, Seite 533 -534 und Seite 537. Aber auch hier nachzulesen, etwa in der Mitte des Textes.Geschichtsschreibung
Geschichte, Staat und Klassenkampf
Macht:
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| Eulentaler mit Spiegel |
Sonntag, 15. Februar 2009
Bewegung, Handlungen und Resultate
„Die Zwecke der Handlungen
sind gewollt, aber die Resultate, die wirklich aus den Handlungen
folgen, sind nicht gewollt, oder soweit sie dem gewollten Zweck zunächst
doch zu entsprechen scheinen, haben sie schließlich ganz andere als die
gewollten Folgen. Die geschichtlichen Ereignisse erscheinen so im
ganzen und großen ebenfalls als von der Zufälligkeit beherrscht. Wo
aber auf der Oberfläche der Zufall sein Spiel treibt, da wird er stets
durch innre verborgene Gesetze beherrscht, und es kommt nur darauf an,
diese Gesetze zu entdecken.Montag, 9. Februar 2009
„Endlösung der Judenfrage“
Faschismus
Faschismus: in der ersten Etappe der allgemeinen Krise des Kapitals
entstandene reaktionäre politische Bewegung und ideologische Strömung,
die den Klasseninteressen der reaktionärsten Gruppen der
Monopolbourgeoisie entsprach und in einigen Ländern, z. B. Italien,
Deutschland, Spanien, Japan, zur Herrschaft gelangten. Als
Erscheinungsform des besonders aggressiven staatsmonopolistischen
Kapitalismus ist der Faschismus die „offene terroristische Diktatur der
reaktionärsten, am meisten imperialistischen Elemente des
Finanzkapitals“. (Dimitroff, Schriften,
Bd. 2, S. 525) Er ist Ausdruck des Unvermögens des Finanzkapitals, die
Volksmassen, insbesondere die revolutionäre Arbeiterbewegung, mit den
bisherigen Mitteln der bürgerlich-parlamentarischen Demokratie seinen
Klasseninteressen unterzuordnen und seine Macht weiter
aufrechtzuerhalten. Der Faschismus ist Ausdruck eines bestimmten Grades
der Verschmelzung von Monopol- und Staatsmacht, der Tendenz des
staatsmonopolistischen Kapitalismus, alle Sphären der Gesellschaft der
staatsmonopolistischen Formierung zu unterwerfen und damit die maximale
Konzentration aller ökonomischen und politischen Kräfte zu erreichen.Samstag, 7. Februar 2009
Liberalismus
Dienstag, 3. Februar 2009
Diktatur
Diktatur: Herrschaft
einer Klasse zur Durchsetzung ihrer Klasseninteressen mittels eines
Systems politischer Organisationsformen, deren wichtigste der Staat ist.
Charakter, Inhalt und Ziele einer Diktatur werden von den Interessen
der jeweils herrschenden Klasse bestimmt. Die Klasseninteressen wurzeln
letztlich in den ökonomischen Existenzbedingungen der Klasse. Daraus
resultiert der antagonistische Gegensatz zwischen den Diktaturen von
Ausbeuterklassen und der Diktatur des Proletariats. Inhalt und Formen,
in denen die Diktatur politisch wirksam wird, sind von dem Wesen der
herrschenden Klasse und den konkreten historisch-gesellschaftlichen
Bedingungen ihrer Herrschaft abhängig und äußerst mannigfaltig.


