Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Sonntag, 21. März 2010

Nun hatte ich einen Text geschrieben ...

Nun hatte ich einen Text geschrieben, eine Antwort kam, welche ich noch abarbeiten möchte. Da in der Antwort ein paar Zeilen von mir zitiert wurden, mit der angehängten Frage, was ich unter Arbeit verstehe, gab ich erst einmal folgende Antwort, welche über einen Zwischenschritt zu diesen Beitrag führte:

Hallo Willi,
da Du die Frage so direkt gestellt hast, hier in Kürze meine Antwort:
Arbeit: zweckmäßige, bewusste Tätigkeit des Menschen, in der er mit Hilfe von Arbeitsmitteln Arbeitsgegenstände verändert und sie seinen Zwecken nutzbar macht. Die Arbeit ist in allen Gesellschaftsformation unerlässliche Existenzbedingung des Menschen. „Sie ist die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens, und zwar in einem solchen Grade, dass wir in gewissem Sinn sagen müssen: Sie hat den Menschen selbst geschaffen.“ (Engels, MEW, Bd. 20, S. 444) Marx und Engels haben mit der Erkenntnis der bestimmenden Rolle der Arbeit, der materiellen Produktion und ihrer Entwicklung erstmals den Schlüssel zum Verständnis des Geschichtsverlaufs, der gesellschaftlichen Gesamtentwicklung gefunden. Auf der Erkenntnis von der bestimmenden Rolle der Produktion beruht zugleich die marxistische Lehre von der Rolle der Produzenten, der Volksmassen, als wahre Schöpfer der Geschichte.
Gruß Thomas
PS. Meines Erachtens, kann aus dem ersten Satz die Ursache für Entfremdung entnommen werden.
Arbeit: die bewusste Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur.

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