Wessen Geistes Kind?
Nun hatte ich eine Antwort erhalten, hatte in den letzten Tage aber nicht die Zeit diese zu erwidern. Jetzt habe ich es aber geschafft, wobei die Zeit war nicht das einzige Problem, ich musste auch etwas mehr nachdenken. Ist nicht einfach das Thema, wobei mir weniger das Thema sogen machte, sondern eher die Ausrichtung meines Diskussionspartners. Und da bin ich noch nicht richtig im Klaren, oder besser, an meiner Einschätzung arbeite ich noch. Aber hier meine Antwort: Ja Willi
und wie das Leben so spielt, manchmal jedenfalls, nicht immer, aber in diesem Fall bei Dir schon, es wird ein Zitat genommen, aus den Zusammenhang heraus gelöst und sich damit beschäftigt. Warum auch nicht, aber was sagt einen dass, wenn Du eine Feststellung vom Rande nimmst und den eigentlichen Schwerpunkt dort liegen lässt? Trotzdem, am Ende kommen wir dann doch auf einen gemeinsamen Nenner, auch wenn er nur darin besteht, die belebende Wirkung von Diskussionen herauszustellen. Sie sind es aber nur solange, solange noch mit Erkenntnisgewinn zu rechnen ist.
Also, danke für Dein Verständnis, auch wenn es sich hierbei eigentlich um ein Missverständnis handelt, ich habe nämlich nicht geschrieben, dass ich Deine Formulierungen und Begriffsanwendungen nicht verstehe, sondern das ich Probleme damit habe. So ist mir auch Deine Ausdrucksweise nicht fremd, eher praktizierst Du eine durchaus verbreitete Form des Ausdrucks.
Um Deiner Argumentation zu folgen, muss ich erst einmal feststellen, dass es weniger um „Begriffsmuster“ geht, als vielmehr um Begriffe selbst. Wobei sich allein daraus schon die Frage ergibt, was Du unter einem „Begriffsmuster“ verstehst? Und was verstehst Du unter einer „Argumentationskette“? Die Aneinanderreihung von einfachen Argumenten etwa?