Interessant, gelegentlich werden alte Beiträge gelesen, also muss es doch Menschen geben, welche sich für diesen Blog interessieren und auf Suche gehen. Das dabei Beiträge ohne Bild sind kommt vor und so wird die Gelegenheit genutzt diesen Beiträgen ein Bild zuzuordnen, sieht in der Statistik am Rande etwas besser aus.
Jüngst waren es wieder mehrere Beiträge und diese Gelegenheit wurde genutzt die eine und andere Anmerkung mittels Kommentarfunktion zu veröffentlichen.
So zum Beispiel zum Beitrag „Rechte Tasche – linke Tasche, aber …“ folgende Anmerkung:
Das Thema ist interessant, gab in dieser Beziehung einige Entwicklungen, die Gebietsreform wurde vollzogen, ein Formfehler machte den Vorgang ungültig, so das er wiederholt werden musste. In Folge entschied sich eine Gemeinde nicht zu Quedlinburg zu wollen und landete traditionsbewusst in Ballenstedt. Gehörte diese Gemeinde doch einst schon zu Ballenstedt und nicht zu Quedlinburg. Lang war es her, aber mit Quedlinburg wollte man dann doch nicht.
Im Verlauf der Zeit wurde das Kurzentrum privatisiert und das nicht nur einmal, der Rat der Stadt beschloss im Zuge einer Privatisierung das Kurzentrum zu schließen, das war im Jahr 2013 und seit dem ist nicht viel passiert, das Kurzentrum ist nach wie vor geschlossen, die Stadt hatte sich selbst einiger Einnahmequellen entledigt und wie es aussieht wird es wohl so bleiben, bis es vielleicht abgerissen wird.
Und obwohl zwischenzeitlich mehrmals gewählt wurde, an der ökonomischen Kompetenz des Quedlinburger Stadtrates hat sich nicht viel geändert, was an den jüngsten Vorhaben zu sehen ist. Anderes ist in diesem demokratischen System schwerlich zu erwarten, es wird nicht Kompetenz gewählt, sondern Kandidaten und diese funktionieren meistens, wie ihnen verkündet und geraten!
Wenn die Illusion in Hoffnung schwelgt und der Wusch zum Vater des Gedanken wird erhoben, ist der Fortschritt schnell verloren, wie der Wein im Fass vergoren, sich betäubt nach der Enttäuschung, einem neuen Rausch erliegend. Doch wie des Volkes Mund weis zu berichten, da hilft kein Zaudern und kein Dichten, nach dem Exzess der Katzenjammer folgt, um aus diesem nichts zu lernen?
Zum Beitrag, „Die Masken fallen!“ wurde folgende Anmerkung geschrieben:
2010
geschrieben und es ist schlimmer geworden, viele Menschen scheinen
dieses nicht zu merken, es ist wie mit dem Frosch, welcher ins kalte
Wasser gesteckt, gemütlich darin planscht, wären die Temperatur
beständig erhöht und so langsam gekocht wird, ohne Widerstand zu
leisten.
Es geht um Profit, um sehr viel Profit, um die
Akkumulation des Kapitals und wenn es nicht mehr genug zu
akkumulieren gibt, werden Möglichkeiten geschaffen, in dem
bestehendes zerstört. Dazu braucht es keinen Krieg, das funktioniert
gegenwärtig gut in diesem Land, die Politik macht es möglich,
bereitet allerdings die Fortsetzung dieser Politik mittels
organisierter, bewaffneter Gewalt weiter vor.
Das die Ergebnisse nicht immer dem entsprechen, was sich vorgestellt wurde, entspricht der Natur der Sache selbst, in der Gesellschaft objektiv wirkenden Gesetzmäßigkeiten, es ist der Niedergang eines gesellschaftlichen Systems. Dieser ist zu gestalten, praktizierter Weise in der Hoffnung diesen zu vermeiden. Letztlich werden allerdings immer mehr Produktivkräfte in Destruktivkräfte verwandelt, wie gegenwärtig gut zu beobachten. Zerstörung hat sich zur vordergründigen Schöpferkraft entwickelt und das mit all den damit verbundenen Folgen für Mensch und Natur. Kurz geschrieben, die Gesellschaftsformation Kapitalismus, insbesondere in ihrer letzten Phase, dem Imperialismus, verliert mehr und mehr die Fähigkeit die Entwicklungen der modernen Produktivkräfte zu beherrschen.
Zu einem Thema was aktueller den je wurde ein kurzer Beitrag, weitestgehend aus Zitaten bestehen, hervorgeholt und in Folge an der Seite eingebunden.
Und wurde Merkel unterschätzt? Heute nach dem Ende ihrer Epoche leichter zu sagen, als in der Blüte ihres politischen Seins, war in der Vergangenheit auch schon Gegenstand manch einer Geschichte, oder Betrachtung.
Die Ziervielgesellschaft wurde nach von geholt, auch Humanismus spielte eine Rolle und unvoreingenommen, ist selbst der Atheismus neben einem Verweis nach vorn gekommen. Morgen kann das wieder anders sein, sich die Reihenfolge verschieben, wenn das Leben wenig neues präsentiert, wird gern im alten gesucht, gefunden und gelesen.

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