Ein Gedicht, vor vielen Jahren geschrieben, ich kann nicht mehr genau sagen wann, es muss in der ersten Hälfte der 1990iger Jahre gewesen sein, als deutsche Soldaten, nach Verlust des Frieden stiftenden Antipoden, wieder ins Ausland geschickt, um vorgeblich bundesdeutsche Interessen zu verteidigen, westliches Demokratieverständnis zu implantieren und entsprechende Werte zu installieren.
Mit der Weile waren bundesdeutsche Truppen in den letzten Jahrzehnten an den verschiedensten Kriegen beteiligt und wenn im aktuellen Krieg deutsche Soldaten noch nicht an der Front, ist es auch dem Umstand geschuldet, dass erst einmal bis zum letzten Ukrainer gekämpft werden soll, wie eine deutsche Politikerin im Dienst der EU jüngst verkündete. Der Anteil der Bundesrepublik am Krieg in der Ukraine ist allerdings nicht zu unterschätzen, nur werden in erster Linie Ukrainer für den Beutezug im westlichen Interesse verheizt.
Wenn die gegenwärtige, westliche, ins besonderen bundesdeutsche Politik, betrachtet wird, welche vorgibt mit immer mehr Waffen, das Leben von Menschen zu retten und beständig eskalierend wirkt, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann westliche Truppen in diesem Krieg direkt involviert sein werden, an den Grenzen zum ausgemachten Feind sind sie lange schon aufgezogen und wurden dort seit vielen Jahren konzentriert.
Beutezug
Nun
ziehen die Deutschen wieder los,
den Frieden hin zubringen,
wo
jeder ihn bedroht so sieht,
sollen deutsche Lieder klingen!
Die
deutsche Mutter wieder weint,
wo ist ihr Sohn geblieben,
über
dem Grab die Sonne scheint,
als Dank für ihren Lieben.
Ein
Orden von des Helden Brust,
ist ihr als Trost geblieben,
denn
Krieg allein und Rüstungsgut,
sie bringen nie den Frieden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen