Erstaunlich wie sich doch Faschismus, faschistisches Gedankengut, aber auch von Faschisten genutzte Symbolik gebrauchen und missbrauchen lassen. Eine Keule welche gern geschwungen wird und sich gut gegen politische Gegner instrumentalisieren lässt, insbesondere wenn diese links verortet werden. Aber was ist schon rechts, was ist links, wenn nicht Bezeichnungen für politische Gruppierungen, ohne entscheidende Wesensmerkmale, welche sich schlecht verorten lassen und somit die eigentlichen Widersprüche und deren Ursachen verschleiern. Also sind links und rechts nicht anderes als reichlich schwammige Begrifflichkeiten, untauglich gesellschaftliche Widersprüche auch nur annähernd zu fassen. Was hingegen eindeutig, klar und konkret ist, ist Antifaschismus, gegen welchen die Herren der CDU im obigen Fall eine Front aufmachen. Dabei ist die Kleiderordnung des einen und/oder anderen Kneipenbesuchers in der Vergangenheit gar nicht der Grund für die Kündigung des Kneipers gewesen, sondern die Kündigung erfolgte fristgemäß und entsprechend des Pachtvertrages, auf Grund des allgemein zerrütteten Verhältnisses zwischen Verein und Pächter und der sich daraus ergebenden Interessendifferenzen. Die Rechtmäßigkeit der Kündigung ist übrigens nie in Frage gestellt worden, eher verstrickte man sich im Kampf gegen die Kündigung in ein Gespinst wirrer Unterstellungen, ohne dem Gegenstand allerdings gerecht zu werden. So bleibt den CDU-Vertretern, welche sich vorgeblich die Interessen des gekündigten Kneipers auf die Fahnen geschrieben haben, nichts anderes übrig, als die Keule des Faschismus zu schwingen, um die Kündigung des Pächters in ihrem Interesse nutzbar zu machen. Von Seiten der CDU-Vertreter also eine sehr demagogisch, einseitige und flache Argumentation, welche keine Mehrheit im Rat findet, da die anderen politischen Gruppierungen das Ansinnen der Damen und Herren der CDU weitestgehend nicht teilen.
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Sonntag, 14. Juli 2013
Neueröffnung der „Reiche“ und ein Nachspiel politischen Seins!
Erstaunlich wie sich doch Faschismus, faschistisches Gedankengut, aber auch von Faschisten genutzte Symbolik gebrauchen und missbrauchen lassen. Eine Keule welche gern geschwungen wird und sich gut gegen politische Gegner instrumentalisieren lässt, insbesondere wenn diese links verortet werden. Aber was ist schon rechts, was ist links, wenn nicht Bezeichnungen für politische Gruppierungen, ohne entscheidende Wesensmerkmale, welche sich schlecht verorten lassen und somit die eigentlichen Widersprüche und deren Ursachen verschleiern. Also sind links und rechts nicht anderes als reichlich schwammige Begrifflichkeiten, untauglich gesellschaftliche Widersprüche auch nur annähernd zu fassen. Was hingegen eindeutig, klar und konkret ist, ist Antifaschismus, gegen welchen die Herren der CDU im obigen Fall eine Front aufmachen. Dabei ist die Kleiderordnung des einen und/oder anderen Kneipenbesuchers in der Vergangenheit gar nicht der Grund für die Kündigung des Kneipers gewesen, sondern die Kündigung erfolgte fristgemäß und entsprechend des Pachtvertrages, auf Grund des allgemein zerrütteten Verhältnisses zwischen Verein und Pächter und der sich daraus ergebenden Interessendifferenzen. Die Rechtmäßigkeit der Kündigung ist übrigens nie in Frage gestellt worden, eher verstrickte man sich im Kampf gegen die Kündigung in ein Gespinst wirrer Unterstellungen, ohne dem Gegenstand allerdings gerecht zu werden. So bleibt den CDU-Vertretern, welche sich vorgeblich die Interessen des gekündigten Kneipers auf die Fahnen geschrieben haben, nichts anderes übrig, als die Keule des Faschismus zu schwingen, um die Kündigung des Pächters in ihrem Interesse nutzbar zu machen. Von Seiten der CDU-Vertreter also eine sehr demagogisch, einseitige und flache Argumentation, welche keine Mehrheit im Rat findet, da die anderen politischen Gruppierungen das Ansinnen der Damen und Herren der CDU weitestgehend nicht teilen.
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