Zitat:

Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“

Zitat:

Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)

Zitat:

Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel

Samstag, 21. September 2013

(Keine) Wahlempfehlung


Parteien verdienen es an ihren Taten in Vergangenheit und Gegenwart gemessen zu werden und nicht an ihren Versprechungen für die Zukunft!
Morgen ist Bundestagswahl und mittels Wahlen sind die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht zu ändern, eher finden diese Bestätigung. Aber auch am Tag vor der Wahl, sind die Wahlkämpfer noch fleißig unterwegs und verweisen auf die Bedeutung der Stimmabgabe, wobei sie ihre jeweilige Partei als den Retter aus der Not verkaufen, selbst wenn diese Partei mittels ihrer Politik selbige Not zu verantworten hat.
Wie dem auch sei, ich empfehle keine Partei zur Wahl, sondern es sollte darüber nachgedacht werden, die eigenen Interessen berücksichtigend, was man nicht möchte! So empfehle ich keine Partei zu wählen, welche mit ihrer Politik nicht Frieden fördernd ist und das im inneren wie im äußeren.
- Es sollte keine Partei gewählt werden, welche sich für Bundeswehreinsätze ausspricht, sowohl gegen fremde Völker, wie auch gegen das eigene.
- Es sollte keine Partei gewählt werden, welche unter dem Deckmantel Wirtschaftsförderung zu betreiben, für sozialen und kulturellen Kahlschlag sorgt.
- Es sollte keine Partei gewählt werden, welche sich nicht gegen die Hartz – Gesetzgebung ausspricht und Leiharbeit, sowie prekäre Beschäftigung fördert.
Dieses berücksichtigend, bleiben nur wenige Parteien übrig, welche ein Kreuz auf dem Wahlzettel verdienen.

In Zeiten des Wahlkampfes werden die Menschen zum Zwecke des Zettelkreuzens hofiert, auch jene, deren Interessen ansonsten gern ignoriert werden. So gab es heute nicht nur für den „bildungsfernen Bürger“ eine Sonderausgabe der Bild zur Wahl, sondern auch in anderen  Briefkästen. Auch möge ich Widerspruch ernten, wenn ich von „bildungsfernen Bürgern“ schreibe und das durchaus berechtigt, nur sind für mich nicht jene „Bildungsfern“ von welchen auf Grund ihrer finanziellen Situation die Bildung fern gehalten wird, sondern eher jene, welche vermeinen das Bild bildet und diese Zeitung als Hauptinformationsquelle nutzen. Ihr Wissen über Politik, Wirtschaft, Kultur etc. also weitestgehend aus den Schlagzeilen besagter Zeitung beziehen!      

Wie dem auch ist, Parteien verdienen es an ihren Taten in Vergangenheit und Gegenwart gemessen zu werden und nicht an ihren Versprechungen für die Zukunft!

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