Wissenschaft von der Bevölkerungsentwicklung. Sie untersucht die demographischen Verhältnisse und Prozesse der menschlichen Gesellschaft im Zusammenhang mit den ökonomischen und sozialen Verhältnissen der verschiedenen Gesellschaftsformationen: die Reproduktion, das Wachstum, die Dichte, die territoriale Verteilung, die Struktur, die Bewegung und alle weiteren wesentlichen Veränderungen in der Bevölkerung. Unter Bevölkerungsentwicklung versteht die Demographie die quantitativen und qualitativen Veränderungen in der Bevölkerung, die ihrerseits durch gesellschaftliche Veränderungen auf der Grundlage der Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse bedingt sind. Dazu gehören: zahlenmäßiges Wachstum der Bevölkerung, Veränderungen der Altersstruktur, der Klassenstruktur, des Verhältnisses von Stadt- und Landbevölkerung, der Berufsstruktur, des Qualifikationsniveaus usw. Die Bevölkerungsentwicklung ist ein sozialer Prozess, der durch die jeweilige ökonomische Gesellschaftsformation bestimmt ist, aber auch eine biologische Grundlage in der natürlichen Fruchtbarkeit, der Geburtenhäufigkeit und der Sterblichkeit der Menschen besitzt. Demographische Prozesse sind eine komplexe sozialhistorische Erscheinung, in der natürliche und gesellschaftliche Faktoren in Wechselwirkung miteinander stehen. In letzter Instanz bestimmend für die demographischen Verhältnisse und Prozesse einer Gesellschaft sind die Produktionsweise, die hieraus hervorgehende ökonomische Lage und die ökonomischen Interessen der Menschen.
Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Samstag, 14. September 2013
Demographie:
Wissenschaft von der Bevölkerungsentwicklung. Sie untersucht die demographischen Verhältnisse und Prozesse der menschlichen Gesellschaft im Zusammenhang mit den ökonomischen und sozialen Verhältnissen der verschiedenen Gesellschaftsformationen: die Reproduktion, das Wachstum, die Dichte, die territoriale Verteilung, die Struktur, die Bewegung und alle weiteren wesentlichen Veränderungen in der Bevölkerung. Unter Bevölkerungsentwicklung versteht die Demographie die quantitativen und qualitativen Veränderungen in der Bevölkerung, die ihrerseits durch gesellschaftliche Veränderungen auf der Grundlage der Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse bedingt sind. Dazu gehören: zahlenmäßiges Wachstum der Bevölkerung, Veränderungen der Altersstruktur, der Klassenstruktur, des Verhältnisses von Stadt- und Landbevölkerung, der Berufsstruktur, des Qualifikationsniveaus usw. Die Bevölkerungsentwicklung ist ein sozialer Prozess, der durch die jeweilige ökonomische Gesellschaftsformation bestimmt ist, aber auch eine biologische Grundlage in der natürlichen Fruchtbarkeit, der Geburtenhäufigkeit und der Sterblichkeit der Menschen besitzt. Demographische Prozesse sind eine komplexe sozialhistorische Erscheinung, in der natürliche und gesellschaftliche Faktoren in Wechselwirkung miteinander stehen. In letzter Instanz bestimmend für die demographischen Verhältnisse und Prozesse einer Gesellschaft sind die Produktionsweise, die hieraus hervorgehende ökonomische Lage und die ökonomischen Interessen der Menschen.
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