Kann Verrat den Sünde sein? Sicher, allerdings ...

Gelegentlich gibt es E-Mails mit Texten, welche nicht leicht zu verstehen, den Gegenstand allerdings nicht schuldig bleiben. Ein solches E-Mail fand ich heute im Postkasten, der Gegenstand war ein Beitrag in der Bild Dir Deine Meinungszeitung, in welchen es um eine Auseinandersetzung gegangen ist, welche nicht gerade fein, mit kräftigen Worten geführt wurde, ... oder auch nicht, kann ich nicht sagen, habe es nicht gelesen. Trotzdem antwortete ich auf das E-Mail wie folgt:

Kann Verrat den Sünde sein? Sicher, allerdings ist der Verrat ein zweckdienliches Mittel, nur welchen Zweck hat Verrat zu dienen? Dabei ist altbekannt, es wird geliebt der Verrat, aber nicht der Verräter! Frohlockt wird allerdings im medialen Treiben, wenn es etwas zu Berichten gibt, besonders vermeidliche Skandale taugen Aufmerksamkeit zu erringen, wobei diese auch medial geschaffen werden können, ohne real bestanden zu haben. „Es BILDET und SPIEGELT keine Rolle“, allerdings die gesellschaftlichen Verhältnisse in welchen wir leben!

Und so werden Parteien gebildet, welche Anhänger bündeln und deren Interessen spiegeln sollten, um diese zu Vertreten im parlamentarischen Zirkus, mit seinen zwei Antipoden Regierung und Opposition! Das diese Antipoden austauschbar sind, macht den bürgerlichen Parlamentarismus zum bürgerlichen Parlamentarismus und bestimmt die Flexibilität der Beständigkeit praktizierter Herrschaft. Der Streit formiert und dokumentiert Auseinandersetzung, selbst wenn diese nur simuliert, als rituelle Handlung stilisiert, damit Otto Normal kapiert, das der Kampf hier als Veränderung serviert!

Usw....

P.s. Verrat ist ein Vertrauensbruch, nur ist die Frage zu stellen, ins besondere in der Politik, wessen Vertrauen gebrochen wurde?