Am Limit, was denn sonst?

Heute (12.10.2021) fanden sich Beiträge in der MZ, nun ja, ist eine Zeitung und ohne Beiträge ist da nichts, zwei hatten mein Interesse geweckt, es ging um das leidige Thema Krankheit. Und so wurde erkannt und benannt, Menschen erkranken an Erkältungen, mehr als vorher und Kinder früher, die Kinderkliniken agieren am Limit und am Limit findet sich die Gesellschaft insgesamt, so dass durchaus von einer Gesellschaft am Limit gesprochen werden könnte, die treibende Politik nicht verneinend, aber was ist schon Politik, oder was wird darunter verstanden. Und so wird ein Beitrag geteilt, von der Zeitung selbst auf ihrer Facebook-Seite, dort reichlich kommentiert und diskutiert, folgenden Kommentar habe ich dort hinterlassen:

Das interessante ist, vor einiger Zeit wurde noch frohlockt, dass die Maßnahmen dazu geführt, dass es im letzten Jahr weniger Erkältungskrankheiten gab, die Grippe war so gut wie gar nicht präsent, und nun? Auf den Exzess folgt der Katzenjammer, es wurde über ein Jahr daran gearbeitet das Immunsystem der Menschen intensiv zu schwächen und jetzt wird gejammert? Welch Heuchelei, offen nun der Fluss für die Tränen der Krokodile …? Oder handelt es sich nur um billigend in Kauf zunehmende Kollateralschäden einer verfehlten Politik?

Aber vielleicht stärkt ja zumindest das Immunsystem der vom allgemeinen G2, oder auch G3 Ausschluss betroffen Gesunden diese. Nicht zu vergessen, die Affenschalverweigerer, welche es ablehnen, ihre ausgeatmete Luft beständig wieder einzuatmen.

Ja nun werden sie krank, die Menschen, was letztes Jahr ausgeblieben, kann aktuell nachgeholt werden, und „Sorge bereitet der Winter. Für diese Saison wird auch eine Grippewelle erwartet.“ Eine Krankheit, welche eigentlich am aktuellen Virus verstorben sein sollte. Ja die Naturgesetze wirken, unabhängig von den Maßnahmen und egal welche Fantasien und Vorstellungen so mancher Politiker vertritt, oder wessen Interesse er zu vertreten hat.

Ein zweiter Beitrag in der MZ ist der Ausgrenzung gewidmet, ein G, zwei G, nur nicht Gesund und nicht geimpft, darüber wird kräftig geschimpft, es ist der Glaube, welcher zählt, nicht die Wahrheit, mit der sich manch Zeitgenosse quält, und so habe ich folgenden Kommentar geschrieben, bis jetzt ist er auch noch zum verlinkten Beitrag auf Facebook geblieben:

Die Pandemie ist zu einer neuen Religion geworden, allein schon, weil man nicht darüber diskutieren darf.

Historisch gibt es Parallelen, neu ist die Begründung von Maßnahmen, welche zum Ausschluss eines Teils der Bevölkerung vom sozialen Leben führen. Letztlich ist es auch nicht mehr ein Virus was zählt, dieses ist ohnehin nur mit erheblichem Aufwand zu finden, sondern die Impfung. Eine Impfung mit Impfstoffen, welche nur bedingt zugelassen und über deren Folgen nur wenig bekannt. Da sollte eigentlich jedem einleuchten, dass es Menschen gibt, welche schlicht und einfach mehr Angst vor den Folgen einer Impfung mit Not-zugelassenen Impfstoff haben als vor einem Virus, welches gefährlich aufgrund medialer Propaganda.

Das Leben des Galilei, heute kein Schulstoff mehr, warum wohl, auch andere Literatur, welche in der DDR in der Schule gelesen, ist verpönt, der Mensch könnte ja etwas lernen, vielleicht eigenständiges Denken? Das Leben des Galilei, die Kirche hat bestimmt, dass sich alles, um die Erde zu drehen hat und der Wissenschaftler wurde zum Widerruf gezwungen. Heute bestimmt die Politik was gefährlich und wie gefährlich es ist und Wissenschaftler fallen in Ungnade, wenn sie dieses nicht begründen. Und so finden sich auch Menschen, welche die Ausgrenzung anderer Menschen rechtfertigen, wie scheinheilig die Begründung auch sei.

Auf Seite zwei der MZ ist unter der Überschrift: „Kinderkliniken am Limit“ zu lesen: (es geht um das RS-Virus und Kinder welche daran gegenwärtig gehäuft erkranken) „Gründe sieht Achtzehn auch in den Corona-Maßnahmen: Durch Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, Homeschooling und Kitaschließungen seien die Kinder „nicht mehr in Kontakt mit Viren gekommen“, so der Kinderarzt.“

Nachgedanke allgemein, was könnte der Grundgedanke des Ganzen sein?

Und so wird eine Sau nach der anderen durchs mediale Dorf getrieben, die Virussau ist eine der erfolgreichsten der letzten Jahre, auch weil viele Menschen an deren Ringelschwanz festgeklebt mit dem Kitt der Emotionen und nun nicht mehr loslassen können.

Von hinten rollen die Panzer gen Osten, was interessierts, ein Virus ist der gesellschaftliche Posten, welcher gut emotionalisiert, taugt das der Mensch Gefahr kapiert.

Nun steigen die Preise für Energie, ganz kräftig in der Pandemie, nicht wegen dieser, aber diese lenkt ab und taugt nicht die kalte Wohnung das Immunsystem wieder zu stärken?

Die Angst bleibt erhalten, auch im kalten, zudem lässt sich die Gesellschaft so besser spalten.

Zwei G, oder drei G, fern sollten die Menschen sich von den Gesunden halten, vor allen von denen die bei gesundem Verstande und es vagen selber zu denken, Fragen zu stellen, und vor allem auch das Wesen politischen Treibens in Frage zu stellen.

Ja die Energie wird teuer, es ist der Spekulanten Lust, vielen Bürgern gereicht es zum Frust, doch ach das Virus ist schlimmer, frieren im Winter hilft allerdings auch nicht immer. Profite sind kräftig zu maximieren, ob die Menschen das je kapieren, dass dieses das Wesen des Kapitalismus ist und nicht eines jeden Menschen gesundes Leben.

Die Impfstoffherstellenden wissen es schon, die Politik verordnet diesen reichlichen Lohn, nun sollen auch die Spekulanten an den Börsen ihren Lohn erhalten, untätig die Menschen, ein Virus taugt zum Spalten.

Monopole so frohlocken, selbst das Klima hat seinen Anteil, Naiv wer denkt es könnte helfen, neue Produktionsfelder für diese zu erschließen, die alten sind zum Verdrießen, allein weil die Überproduktion enorm und mit ihr die Ressourcenverschwendung. Es müssen neue Felder erschlossen, damit der Profit wieder maximiert, der Bürger die Gefahr des Klimawandels kapiert, und schreit nach Rettung den Profiten dienlich, in dem die Ressourcenverschwendung mit Ressourcenverschwendung bekämpft. Der Mensch, er muss es aber dulden, er muss es schulden und die Schuld in seinem verschwenderischen Sein erkennen, um die eigentlichen Ursachen nicht zu benennen.

Nicht die Produktionsweise, die kapitalistische ist das Problem, das Problem ist bei den Menschen zu sehen, sie ernähren sich z. B. falsch, essen zu viel Fleisch, neue Sojaplantagen im Urwald sind der Preis, sie sollen Erlösung bringen und auf den Tellern soll Tofu das Fleisch bezwingen. Als Allesfresser von Natur bedacht, wird aus Mensch so ein Pflanzenfresser gemacht?

Doch lieber Mensch im treuen Glauben, habe nur Geduld, ein Virus ist schuld, auch für die Krisen, welche durchziehen diese Welt, ob Überproduktion so allgemein, es kann auch zyklisch sein, wie einst erkannt, sie würde es nicht geben, das Virus soll leben, es taugt wunderbar, zum Manipulieren, so dass die Menschen die eigentlichen Widersprüche in der Gesellschaft nicht kapieren, sie verdrängen und sich drängen lassen, sich untereinander zu hassen!

Allerdings wird viel geredet und viel verkündet und der Mittelstand, oder die Mittelschicht, die kleinen Warenproduzenten, die kleinen Händler, Gastronomen klagen und gelegentlich artikulieren sie sogar ihr Klagen, was auch richtig, was auch wichtig, allerding geraten in der Diskussion, wenn es diese denn gibt, die sozialen Rechte, welche mittels Pandemie negiert, eingeschränkt, beschnitten wurden, spielen meistens keine Rolle. In erster Linie aber, weil die Betroffenen ihre Interessen selbst nicht, oder nur sehr schlecht vertreten, es allerdings auch keine bedeutende politische Kraft gibt, welche diese Interessen vertritt. Ihnen bleibt nur übrig sich selbst zu organisieren und im gemeinsamen Interesse zu marschieren.

Quelle: klick.