Gibt es zu wenig Gas? Weiß ich nicht, kann ich nicht sagen, aber was es gibt, ist Imperialismus, der schafft sich gelegentlich nicht nur seinen eigenen Widerstand, seine Interessen zu vertreten, sondern er funktioniert auch entsprechend objektiven Gesetzmäßigkeiten. Als faulenden und parasitären Kapitalismus hat Lenin ihn einst bezeichnet und es stinkt gewaltig, das Fleisch fault am lebendigen Körper und löst sich mehr und mehr von den Knochen. Den Menschen wird es verkauft als saftiges Steak für den Grill und wer es sich leisten kann, labt sich am faulenden Kadaver, ohne diesen zu erkennen.
Die Möglichkeiten zur realen Kapitalakkumulation sind beschränkt und desto beschränkter diese, desto mehr Kapital muss fiktiv akkumulieren, das heißt, man muss spekulieren, mit der Folge das aus dem fiktiv akkumulierten Kapital auch reales werden soll und das kann eigentlich nur ein Staat bewirken, oder auch nicht, wenn das Maß schon voll und das ist lange nicht nur voll, ist längst übergelaufen und es ist nicht Honig welcher fließt, fleißig von Menschen der Biene gleich gesammelt, sondern dieser ist längst in Gülle verwandelt, um sich über die Menschen zu ergießen, verbrannte Erde zu hinterlassen.
Es braucht die Spekulation, weil die Wertschöpfung immer geringer und die Profitrate im ständigen Sinkflug sich befindet und es braucht die Produktivkraft-Vernichtung in bis jetzt unbekanntem Maße, damit der Druck vom Kessel kurz verschwindet. Da wird gekämpft, da wird gerungen, der Mensch ins Korsett einer Bombe gezwungen, mit der Zündschnur im Nabel, der Gabel in der Hand, bildet sich manch Zeitgenosse ein, es wäre das Schlaraffenland, und die Nabelschnur eine neue Verbindung, über welche man flößt, bequem die Nahrung ein, doch wird der Funke den Menschen vom Hunger befreien.
Gibt es zu wenig Gas?
Ursprung: klick.
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