Wissenschaft und was diese heute schafft, ist gelegentlich erstaunlich, so schafft sie auch Wissenschaftler, welche das Wissen schaffen, welches Politiker benötigen, um ihre Aussagen autoritär zu begründen, wenn auch nicht wissenschaftlich. Dieses Wissen wird gebraucht, die Wissenschaft als Autoritätsbeweis zur Begründung politischer Entscheidungen ersetzt die Göttlichkeit von einst. Dem entsprechend und da es dabei nicht unbedingt wissenschaftlich zugeht, ist es verboten an diesem verkündeten Wissen zu zweifeln. Die Wissenschaft wird zur Religion, allein schon, wenn ihre Ergebnisse, ihre Aussagen, nicht in Frage gestellt und diskutiert werden dürfen.
In der DDR gehörte zum Lesestoff der 12 Klasse „Leben des Galilei“ von Bertolt Brecht, heute werden junge Menschen in den Schulen mit solcher Literatur im allgemein nicht mehr behelligt, wenn da „Faust, der Tragödie erster Teil“ von Goethe in den Abiturstufen tangiert wird, ist das schon viel, denn wer möchte heute schon die Jugend auf den Pfad der Erkenntnis führen, der Pfad funktioneller Tugenden ist da vollkommen ausreichend. Es wird gebraucht der funktionierende Mensch, wer zu viel nachdenkt, fängt irgendwann einmal an Fragen zu stellen und ganz schlimm wird es für die bestehenden Machtverhältnisse, wenn in Frage gestellt wird und nicht mehr geglaubt, was allgemein verkündet.
Ja sie werden es wissen, die Erde ist eine Scheibe und die Gestirne haben sich gefälligst, um diese zu drehen, Galilei hat einst widerrufen, mit diesem Widerruf erhob er die Wissenschaft in den Status einer Hure der Politik, sie hat zu begründen was Politiker erfinden und nicht in Frage zu stellen. Und so gelten für aktuelle Probleme sonst übliche Naturgesetze nicht, Verhältnismäßigkeit spielt keine Rolle, es ist zu glauben, was berufene Autoritäten verkünden.
All das soll helfen, den gegenwärtigen gesellschaftlichen Niedergang zu kaschieren, politische Motivation zu ignorieren und da der Niedergang zu offensichtlich daherkommt, braucht es Untergangsszenarien von denen alle betroffen, welche alle zu verantworten haben, mit denen Mensch konfrontiert sein wird, wenn er den Glauben an die Verkündigungen verliert und nicht so marschiert, wie ihm mit Hilfe wissenschaftlicher Astrologie begründet vorgeschrieben. Der Untergang eines gesellschaftlichen Systems war von den Untergehenden verkündeter Weise noch nie unter dem Untergang der Menschheit zu haben. Die vier Boten des Weltuntergangs werden bemüht, ihre Rösser gesattelt …, nur in neuer Gewandung kommen sie daher.
Eines dieser Rösser trabt fleißig, gegenwärtig hinter einem anderen Ross hinterher, die beiden weiteren stehen nicht Abseits, auch wenn sie im Hintergrund etwas verblassen, sie traben ihrer Wege, auch auf klimatisch-propagandistischen Faden.
Heute hatte ich ein E-Mail erhalten, ein Text als PDF dabei. Asterix und der Klimawandel ist er überschrieben, mit der Bemerkung, dass dieser Text mit Quellenangabe verbreitet werden kann.
Also: Quelle und Text
Der Klimawandel ist mittlerweile offizieller Standpunkt, quasi-religiöses Dogma. An ihm sind Zweifel nicht mehr zulässig. Selbst neue wissenschaftliche Erkenntnisse ändern daran nichts mehr. Dafür ist zu viel Geld im Spiel.
Eine Realsatire von Rüdiger Rauls zu eher weniger erheiternden Vorgängen.
Laut römischer Geschichtsschreibung war Gallien von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Asterix und Obelix kommen darin nicht vor. Wen wunderts, handelte es sich doch um die Geschichtsschreibung der Römer, der damaligen Herrscher über Gallien.
Nach dem Narrativ der Klimabewegten kann an der Erderwärmung durch das Kohlendioxid nicht mehr gezweifelt werden. Kein Wunder, wird doch dem Zweifel an der Treibhaus-Theorie heute in den Medien kein Platz mehr gewährt. Die heutigen Gallier heißen Hatnixzusagen, Giltnix, Bedeutetnix, Interessiertnix oder so ähnlich. Der Klimawandel ist quasi zur Staatsreligion erhoben worden. Zweifel daran kommen der Gotteslästerung nahe. Nur hat es mit den Staatsreligionen bisher nie ein gutes Ende genommen. Sie gerieten irgendwann in unüberbrückbaren Widerspruch zur Wirklichkeit.
Ähnliches droht auch der Treibhaus-Theorie. Denn auch sie steht im Widerspruch zur Wirklichkeit der bisherigen Erdentwicklung. Laut Wikipedia beläuft sich die Menge an Kohlendioxid in der Luft auf 400 ppm (parts per million). Das hört sich nach viel an, soll es vielleicht auch, bedeutet aber auf deutsch und allgemeinverständlich: 0,04%. Davon aber sind wiederum nur 5% durch menschliche Tätigkeiten verursacht. Demnach gehen in einer Million Teilchen Luft zwanzig Teilchen Kohlendioxid auf das Wirken der Menschen zurück, der Rest ist von der Natur verursacht. Diese homöopathische Dosis von 20 zu einer Million (ppm) ist nach der Treibhaus-Theorie Verursacher der Erderwärmung. So weit, so gut.
Nun herrschten aber in der Frühzeit der Erdentwicklung ohne menschliches Zutun wesentlich höhere Temperaturen und laut Wikipedia CO2-Konzentrationen von etwa 7.000 ppm, also das 350fache des menschenverusachten Wertes. Hier stellt sich nun die Frage, die mir bisher kein Klimabewegter (m,w,d) oder Klimaforscher (m,w,d) beantworten konnte: Wie konnte sich unter diesen Voraussetzungen die Erde überhaupt abkühlen? Wenn die Treibhaus-Theorie stimmt und 20 ppm verantwortlich sind für die Erderwärmung, dann hätte sich unter den oben beschriebenen Bedingungen die Erde weiter aufheizen müssen. In Wirklichkeit hat sie sich aber abgekühlt. Hier steht die Theorie im Widerspruch zur Wirklichkeit. Was nun?
Ob da vielleicht gallischer Zaubertrank zum Erkenntnisgewinn beitragen kann? Zweifel sind angebracht. Denn im Volksmund der Gallier soll der Zaubertrank „Bringtnix“ geheißen haben. Der Zaubertrank der Moderne ist die Wissenschaft. Sie erweitert das Bewusstsein und lässt die Welt in einem anderen Licht erscheinen, sagt man. Heute gilt das in den meisten Fällen aber nur, soweit die wissenschaftlichen Erkenntnisse in das eigene Weltbild passen. Anderenfalls gelten sie als fake News. Wissenschaft ist beliebig geworden je nachdem, ob sie dem Betrachter passt oder nicht.
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