Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Mittwoch, 27. Februar 2013
So möge nun mancher Einzelfall eine Regel bestätigen, allein die Regel ist er nicht!
Mittwoch, 20. Februar 2013
Die Macht des Formfehlers ...
Die MZ hat ihren Internetauftritt verändert, ...
Freitag, 15. Februar 2013
... Versorgungssicherheit der Bevölkerung ist heute keine Aufgabe des Handels, ...
Auch für Bad Suderode
hatte die Schleckerpleite Folgen, der dortige Markt war der einzige
Versorger mit breiterem Angebot, neben ein paar kleineren Geschäften wie
Fleischer, Bäcker etc., vor Ort und so ist eine empfindliche Lücke
entstanden. Nicht das solche Lücken neu wären, immerhin gibt es in
vielen Orten keine nennenswerten Versorger mehr, da der Profitlogik
folgend, Handelsunternehmen dorthin gehen, wo sie die meisten Gewinne
erwarten, also möglichst viele Kunden erreichen. So sprossen und
sprießen in Städten und an den Stadträndern Einkaufszentren aus dem
Boden und locken mit reichhaltigem Angebot und ausreichend Parkplätzen
die Kunden an. Nicht lukrative Standorte werden aufgegeben, oder erst
gar nicht besetzt. So gibt es in vielen Orten für die Einwohner keine
Einkaufsmöglichkeiten mehr und wenn diese dann nicht über ein Auto
verfügen, oder andere Möglichkeiten haben in die nächst größere Stadt
zu fahren, sieht es schlecht aus. Versorgungssicherheit ist keine
Aufgabe des Handels und so spielt das Interesse der Menschen nach
ortsnaher Versorgung keine Rolle.Was ist schon bunt?
Dienstag, 12. Februar 2013
Zeitzeugen sind gut zu gebrauchen, … manchmal!
Die Probleme der Menschen in
diesem Land sind sehr vielschichtig, wobei sie bei immer mehr Menschen heute
wieder existentieller Natur sind. Tafeln, Suppenküchen, Kleiderkammern und
weitere Einrichtung, welche das materielle Elend vieler Menschen lindern helfen
sollen, sind allgegenwärtig. Bezeichnend auch die Zunahme prekärer
Beschäftigungsverhältnisse und die damit verbundene Absenkung des allgemeinen
Lohnniveaus. Da ziehen über Jahre mordend Faschisten durch dieses Land, fliegen
in die Luft und damit der NSU auf. Es werden Untersuchungsausschüsse gebildet,
Geheimdienste befragt, Unterlagen verschwinden, werden aus „versehen“
vernichtet und überhaupt weiß keiner von was. In Städten werden Plätze und
Straßen mit Kameras überwacht und das alles vorgeblich wegen der Sicherheit der
Bürger. Mittels Handy, EC-, Kredit-, Payback-, Kunden- und anderen Karten
können und werden Menschen überwacht, es gibt Bestrebungen nicht nur Rechte im
Internet einzuschränken und der große Lauschangriff ist allgegenwärtig, sogar
Passagierflugzeuge können abgeschossen werden, wenn Terroristen in diesen
vermutet werden. Dabei sind Terroristen nicht gleich Terroristen, wie die
Außenpolitik zeigt, so werden dieselben Kräfte, welche z.B. nach Syrien
geschickt werden, um die dortige Regierung zu stürzen, angefeuert und unterstützt,
in Mali aber mittels Intervention bekämpft. Samstag, 9. Februar 2013
Eva, in Raum und Zeit gefangen, erschießt Adam und verhindert somit einen Neubeginn der Menschheit!
Mittwoch, 6. Februar 2013
Schreck, schrecklicher, am Schrecklichsten …?
Montag, 4. Februar 2013
... was wenn die Mannschaften nicht mehr wollen, ...
Folgende
Gedanken schrieb ich zu einem E-Mail, welches mit „wer hat die
Macht??“ überschrieben war. Im Text wurde festgestellt, dass es
nicht die Politiker und ihre Parteien sind, sondern die Medien,
welche vorgeben wohin die Reise gehen soll. Die Politik wird von den
Medien getrieben, wobei meines Erachtens und technologisch etwas
veraltet ausgedrückt, die Medien ein Treibriemen sind, aber nicht
die treibende Maschine. Auch die treibende Maschine ist nicht
der Weisheit letzter Schluss, sondern das Interesse, aus welchem heraus die
Maschine in Gang gesetzt wurde. Es wird nicht vorgegeben, was genau
zu tun, sonder das Ziel, welches zu erreichen ist. Was ist also das
Mittel, was der Zweck und wessen Interesse gibt diesen vor und warum?
Das es in diesem Zusammenhang angebracht ist, so manche verbreitete
Ansicht in Frage zu stellen, sowie den einen und anderen Begriff zu
klären, steht außer Frage, letztlich geht es auch darum, die
eigentlichen Strukturren und Verhältnisse zu erkennen. So schrieb
ich folgende Gedanken zur Macht und mehr als Reaktion:
… wen dein starker Arm es will, stehen alle Räder still …





