Im Handzettel zur Ausstellung ist
unter dem Punkt „Wie wird weibliche
Genitalverstümmelung begründet?“ zu lesen: „Die Verstümmelungen werden oft als religiöse und gesellschaftliche
Pflicht angesehen. Allerdings verlangt keine heilige Schrift wie der Koran oder
die Bibel den Eingriff.“ Auf das weibliche Geschlecht bezogen möge dieses
stimmen, nur wenn Genitalverstümmelung allgemein betrachtet wird, schon nicht
mehr. So wird in der Bibel im ersten Buch Mose, Genesis, die Beschneidung als
Zeichen des Bundes mit Gott dargelegt. Wobei Abram, später Abraham, bei seiner
Selbstbeschneidung schon 99 Jahre alt war. Im Koran findet man allerdings keine
entsprechende Stelle, wie nicht nur auf der Seite von Wikipedia zu erfahren ist.
Es ist zu lesen: „gegenwärtig sind
schätzungsweise zwischen 25 % und 33 % der männlichen Weltbevölkerung
beschnitten. Die Beschneidung von gesunden Kindern am achten Lebenstag gilt im
Judentum als Gebot Gottes.
Der Koran erwähnt
sie nicht ausdrücklich. Dennoch ist sie in islamisch geprägten Ländern als Sunna weit verbreitet
und wird im Kindes- oder Jugendalter durchgeführt.“Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Donnerstag, 28. November 2013
Es war einmal eine Ausstellung …
Im Handzettel zur Ausstellung ist
unter dem Punkt „Wie wird weibliche
Genitalverstümmelung begründet?“ zu lesen: „Die Verstümmelungen werden oft als religiöse und gesellschaftliche
Pflicht angesehen. Allerdings verlangt keine heilige Schrift wie der Koran oder
die Bibel den Eingriff.“ Auf das weibliche Geschlecht bezogen möge dieses
stimmen, nur wenn Genitalverstümmelung allgemein betrachtet wird, schon nicht
mehr. So wird in der Bibel im ersten Buch Mose, Genesis, die Beschneidung als
Zeichen des Bundes mit Gott dargelegt. Wobei Abram, später Abraham, bei seiner
Selbstbeschneidung schon 99 Jahre alt war. Im Koran findet man allerdings keine
entsprechende Stelle, wie nicht nur auf der Seite von Wikipedia zu erfahren ist.
Es ist zu lesen: „gegenwärtig sind
schätzungsweise zwischen 25 % und 33 % der männlichen Weltbevölkerung
beschnitten. Die Beschneidung von gesunden Kindern am achten Lebenstag gilt im
Judentum als Gebot Gottes.
Der Koran erwähnt
sie nicht ausdrücklich. Dennoch ist sie in islamisch geprägten Ländern als Sunna weit verbreitet
und wird im Kindes- oder Jugendalter durchgeführt.“Sonntag, 17. November 2013
Bücherflohmarkt in Quedlinburg
Freitag, 15. November 2013
Die nächste Runde?
Heute habe ich wieder Post bekommen, vom Rechtsanwalt
der CDU in Quedlinburg. Meinerseits hätte ich den Vorgang
ruhen lassen, zu welchem ich, den Schreiben des Rechtsanwaltes entsprechend Stellung
bezog. Ursprünglich ist es „nur“ um die Auseinandersetzung
mit einem Text im Stadtboten dieser Partei gegangen. Die ursprünglich gemachten
Vorwürfe,
aber auch die Unterlassungserklärung
welche ich zeichnen sollte, … das jüngste Schreiben des Rechtsanwaltes der CDU
Quedlinburg zeugt davon, scheinen im allgemeinem vom Tisch zu sein. Inhaltlich
wurde sich ohnehin nicht mit meinen Aussagen auseinandergesetzt, sondern nur
aus dem Zusammenhang gerissen zitiert, um diese Zitate im Interesse der CDU zu instrumentalisieren. Samstag, 9. November 2013
Erster Weltkrieg – erste Gedanken -
Der erste Weltkrieg und nächstes
Jahr jährt sich dessen Ausbruch zum 100-mal, musste ich jüngst feststellen. Eigentlich
ein Grund sich mit dem Thema etwas näher zu beschäftigen und so begann ich
Literatur zu sichten, ja selbst den Dachboden haben ich aufgesucht, um dort in
den Bücherkisten zu stöbern. Aber Fehlanzeige, zum Thema erster Weltkrieg bin
ich nicht fündig geworden, jedenfalls fand ich keine entsprechenden Sachbücher
oder Broschüren. So erweiterte ich die Suche und schaute bei einem
Gebrauchtbuchhändler vorbei, aber auch dort konnte ich nichts erreichen. Wobei
ich vordergründig auf der Suche nach Literatur aus der DDR war, diese ist im Allgemeinen
wesentlich ergiebiger, als gegenwärtige, was meines Erachtens mit der
angewendeten Methode der Er- und Verarbeitung nicht nur historischer Stoffe zu
tun hat. Dienstag, 5. November 2013
200 Jahre Völkerschlacht bei Leipzig
Vor kurzen fand ich abgebildetes Heft zur Völkerschlacht bei
Leipzig, heute habe ich es mir durchgelesen.Samstag, 2. November 2013
Der Haifisch auf dem Sonnendeck, oder wie ein Gleichnis hinkt!
Helloween, es war einmal, es ist, … nur was?
Helloween,
kleine Kinder ziehen durch die Straßen, klingeln und wollen Süßens sonst gibt es
Saures. Neckisch sind sie anzuschauen, oft kostümiert und in Begleitung ihrer
Eltern, freuen sie sich über so manche Leckerei. Es hat den Anschein das diese
Sitte, oder sollte es doch eher eine Unsitte sein, nach und nach hierzulande Einzug
hält und Verbreitung findet. Den Kindern macht es Spaß und immerhin wird ihr
Streben belohnt, mit reichlich Süßkram. Bei den Kindern steht sicher der
Spaßfaktor im Vordergrund und in diesem Sinne wird es oft auch von den Eltern interpretiert.
Nur wer hat Helloween erfunden, waren es die Zahnärzte, war es die
Süßwarenindustrie, die Kostümschneider, oder reichen die Wurzel wesentlich
weiter zurück, als heute oft vermeint wird? Die ich rief die Geister und das
zum Reformationstag …! Ein Zufall?



