Unter diesem
Beitrag
zur Lage in der Ukraine, dem Zustand auf der Krim, Reaktionen westlicher
Politiker und Aussagen russischer Politiker, ist zu lesen: „
Liebe Leserin,
lieber Leser, wegen zahlreicher unangemessener Beiträge zum Thema wurde die
Kommentarfunktion für diesen Beitrag deaktiviert. Wir bitten um Ihr
Verständnis.“
Fraglich welche Beiträge unangemessen waren, die der Befürworter
einer kriegerischen Auseinandersetzung, oder die der Gegner einer solchen. Zu
ähnlichen Beitragen in den letzten Tagen sind zahlreiche Kommentare erschienen,
die Qualität war sehr unterschiedlich, wobei zu beobachten war, das die
Kriegsgegner mehr Zuspruch erhalten haben. Anfänglich war eine Mehrzahl von
Kommentaren pro westlich, meiner Ansicht nach hat sich das Verhältnis zu Gunsten
der Kriegsgegner verschoben, auch was die Bewertung der Beiträge mit Daumen
hoch und Daumen runter anbelangte.
Es wäre schon interessant zu wissen,
welche Beiträge letztlich die Unerwünschten waren und wenn schon für einen
Krieg geworben werden soll, so scheint es besser zu sein, anderer Meinung nicht
zuzulassen und die Beiträge somit unkommentiert.
Ältere Beiträge sind weiter mit
Kommentaren versehen, die Zeit ist schnelllebig und auf die älteren Beiträge wird
meistens nicht mehr zurückgegriffen. Interessant sind Diskussionen zu
Beiträgen, welche leider nur in einem bestimmten Maße wahrgenommen werden
können, da zum Teil eine Kommentarflut hereinbricht und manch Kommentator seinen
Kommentar mehrfach veröffentlicht. Letztlich muss sich auf dieser Seite auch
angemeldet werden, um Kommentieren zu können. Aber so ist es bestellt, mit der
Meinung und der vorgeblichen Freiheit der Selbigen!
Das im Falle der
Auseinandersetzung mit dem Thema die verschiedensten Überschriften herhalten
müssen und auch mit Vokabeln wie angeblich, sollen, könnten, eventuell usw.
usf. gearbeitet wird, ist nicht neu.
Nichts Genaues weiß man genau, die
Graduierung als Entschuldigung, wird die Lüge als Halbwahrheit formuliert, gedanklich
das Halbe streichend! Wie schön dass es die Pressefreiheit gibt, wo geschrieben
werden kann, was geschrieben werden darf!
Als Schlagzeile ist übrigens auch
zu lesen, dass es sich um die „größte
Krise seit Mauerfall“ handeln soll, der Krieg, welcher von Seitens der
Nato, unter deutscher Beteiligung, gegen Jugoslawien geführt wurde, fällt dabei
erst einmal unter den Tisch. Vielleicht auch ein Grund, warum nicht immer
Kommentare zugelassen werden, haben sich doch einige Kommentarschreiberinnen und
Schreiber erlaubt gerade auf solches und anderes zu verweisen. Es wurde
erinnert an die jüngsten Kriege, wie gegen Irak, Afghanistan, Libyen und gegenwärtig noch gegen
Syrien.
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