|
Bildschirmfoto 2019-11-07 22:31 Uhr |
Es wird gedroht aus den USA,
oder durch den Ableger einer US-amerikanischen Organisation hierzulande,
diesmal ist es nicht die US-amerikanische Regierung, sonder eine
faschistische Gruppe und sie droht zwei Politikern der Grünen.
Umstritten mögen die Dame und der Herr sein, auch mögen sie
Verantwortung tragen für zunehmende Gewallt in der Gesellschaft und
so Opfer ihrer eigenen politischen Tat, so wird an verschiedenen Orten
des Umstandes verwiesen und es ist wert diskutiert zu werden. Die Wellen
der Empörung schlagen hoch, in der Regel um so höher, um so
prominenter die Betroffenen und so wird berichtet, in den asozialen
Netzwerken geteilt, einseitig betrachtet, komplex verachtet und so
sei beachtet, dass Bildung ohnehin schon immer ein Kriterium Macht,
so auch auf der Facebook-Seite
der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, dem
eigendlichem Propagandainstitut, ein Text verlinkt.
Geteilt und mit Kommentar
versehen wurde dort ein Beitragaus dem Spiegel, zu welchem ich folgenden Kommentar hinterlassen:
Und wo kommen diese
Drohungen her? Von einer Gruppe aus den USA, also aus einer Richtung
wo die deutsche Politik eigentlich keinen Einfluss hat, hier den
Überwachungsstaat weiter auszubauen hilft also nicht weiter. Es
"fordern Politiker mehrerer Parteien eine schnelle Umsetzung des
Regierungsplans gegen Hass und Rechtsextremismus", in diesem
Fall also in den USA? Bis jetzt war es eigentlich meistens so, dass
die US-amerikanische Politik eher der bundesdeutschen Politik
vorgeschrieben hat, was sie zu tun und zu lassen, oder es zumindest
versucht hat.
Und wieso sich wundern, wenn Gewalt, wenn
Gewaltandrohungen in diesem Land von Staatswegen zunehmen, dass sich
dieses im gesellschaftlichen Leben niederschlägt und Reaktion
erfährt? In einem Land, welches Kriege führt und dabei ist weitere
Kriege mit vorzubereiten, wo die "Fortsetzung der Politik mit
anderen Mitteln" heute wieder zum guten Ton staatlicher Politik
gehört, ist es nicht verwunderlich das die damit verbundene
Ideologie sich ausbreitet und beginnt die Gesellschaft zu verändern,
speziell auch die Umgangsformen der Menschen untereinander.
Aber nicht nur im Bereich
der Außenpolitik gibt es Beispiele, sondern auch was die
Innenpolitik anbelangt, Menschen werden mittels Gesetze geknebelt und
sanktioniert, wie mit den Hartzgesetzen zum Beispiel, die Schlangen
an den Tafel werden länger und immer mehr Menschen wird bewusst,
dass sie einmal von Alterstarmut betroffen sein werden, da das
Rentenniveau in den letzten Jahrzehnten immer weiter abgesenkt wurde.
Die neue und alte Armut nehmen zu, illusionär anzunehmen, dass
dieses ohne Folgen für die Gesellschaft sein wird. Nein, über
Gewallt in der Gesellschaft braucht sich hierzulande keiner zu
wundern, sie ist allgegenwärtig und nimmt beständig zu, das
Schrittmaß gibt die herrschende Politik vor, ... die ich rief die
Geister ... also.
Das solche Drohungen, hier von einer
Organisation welche in den USA verwurzelt, gegen deutsche Politiker
ausgesprochen, genutzt werden um den Überwachungsstadt weiter
auszubauen, die Freiheit der Menschen immer mehr einzuschränken, ist
kein Zufall, besonders nicht in Zeiten sich zuspitzender
gesellschaftlicher Widersprüche, wo die Schere zwischen Arm und
Reich immer größer wird …
Ja, solche Drohungen sind
zu verurteilen, allerdings hat die Münze zwei Seiten und die zweite
Seite sollte nicht vergessen werden …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen