Ein anonymer Schreiberling hat einen Brief
geschrieben, an das Bürgerforum in Quedlinburg, in welchen er die gängigsten
Kleesches bedient, welche im allgemeinem als Alternativlos für Privatisierung kommunalen
oder anderem gemeinschaftlichen Eigentums genutzt werden. Der Brief ist auf der Seite des Bürgerforums im
Rahmen einer Antwort hinterlegt. Warum der Brief
allerdings nur an die „Herren vom Bürgerforum“ gerichtet ist, … wird wohl der
Anonymität und der Zustellform geschuldet sein. Anlas für den Brief werden
die jüngsten Bestrebungen des Bürgerforum im Zusammenhang mit der
Privatisierung des Kurzentrums Bad Suderode sein, von welchen auch in der MZ zu lesen war. Gegen die Bestrebungen des
Bürgerforums formierte sich im Rat der Stadt eine "ganz große Koalition" aus „SPD, CDU, Die Linke und Grüne/QfW.“Wir leben in einer Zeit sich zuspitzender Widersprüche, Krisen erschüttern in immer kürzeren Abständen, mit immer größerer Wucht unsere Gesellschaft. Wir leben in einer Zeit, wo nicht nur mit dem Säbel gerasselt wird, sondern Kriege geführt und ausgeweitet werden. Wir leben in einer Zeit, in welchen die Meinung hauptsächlich von weitestgehend gleich geschalteten Massenmedien diktiert wird. Eine andere Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich!
Zitat:
Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen; der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein. - Bertold Brecht, „Leben des Galilei“
Zitat:
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ -Tacitus (römischer Historiker)
Zitat:
Die Furcht vor Übervölkerung tritt stets in Perioden auf, in denen der bestehende Sozialzustand im Zerfall begriffen ist. August Bebel
Mittwoch, 30. Juli 2014
Gedanken zu einem anonymen Brief ans Bürgerforum Quedlinburg
Ein anonymer Schreiberling hat einen Brief
geschrieben, an das Bürgerforum in Quedlinburg, in welchen er die gängigsten
Kleesches bedient, welche im allgemeinem als Alternativlos für Privatisierung kommunalen
oder anderem gemeinschaftlichen Eigentums genutzt werden. Der Brief ist auf der Seite des Bürgerforums im
Rahmen einer Antwort hinterlegt. Warum der Brief
allerdings nur an die „Herren vom Bürgerforum“ gerichtet ist, … wird wohl der
Anonymität und der Zustellform geschuldet sein. Anlas für den Brief werden
die jüngsten Bestrebungen des Bürgerforum im Zusammenhang mit der
Privatisierung des Kurzentrums Bad Suderode sein, von welchen auch in der MZ zu lesen war. Gegen die Bestrebungen des
Bürgerforums formierte sich im Rat der Stadt eine "ganz große Koalition" aus „SPD, CDU, Die Linke und Grüne/QfW.“Dienstag, 29. Juli 2014
Freidenker Nr. 2-14 Juli 2014
Eine Ergänzung passend zum Thema:
Mittwoch, 23. Juli 2014
... zur Ansiedlung eines dm Marktes in der Steinbrücke ...
Montag, 21. Juli 2014
An Aktualität hat dieses Interview nichts verloren, ...
Nicht nur „der Gegner ist der Freund in anderer Gastalt“, ist zu erfahren,
wenn sich ein Interview auf youtube
anschaut wird. Es liegt schon einige Zeit zurück und wurde bei 3sat ausgestrahlt.
Aufmerksam wurde in der Mailingliste der Freidenker darauf, im Folgenden der
begleitende Text: -> dass es auch im Merkelland noch Leute gibt, die ihr Hirn eingeschaltet haben,
-> und wie leicht es doch ist, dann zu nicht-trivialen wahren Aussagen zu gelangen.
Als die Moderatorin begriff, dass hier jemand ist, bei dem ihre Tricksereien nichts nuetzen, beendete sie sehr schnell das Gespraech, und Bazon Brock war geistesgegenwaertig genug, das auch mitzuteilen: das passende Schlusswort.
Mittwoch, 16. Juli 2014
Gedanken zum Tag – nachts ein kühles Lüftchen -
Donnerstag, 10. Juli 2014
Gedanken zum Tag 03/04.07.
03.07.14 – Zeit vergeht und
gestern war drehen angesagt, den ganzen Tag und heute Nachmittag habe ich ein
Vorstellungsgespräch, bei einer Zeitarbeitsfirma in Halberstadt. Eigentlich
wollte ich Bewerbungsunterlagen per E-Mail senden, habe es aber irgendwie
vergessen, wie so manches in letzter Zeit.Samstag, 5. Juli 2014
Vorgeschobenes Bürgerinteresse gegen demokratisches Sein!
Freitag, 4. Juli 2014
Gedanken zum Tag, 30.06. und folgende
30.06.14 – Der letzte Tag
des Monats, morgen beginnt ein neuer Monat und in diesem werde ich die
Qualifikationsmaßnahme in welcher ich mich befinde abschließen. Heute
Nachmittag geht es übrigens nach Halberstadt, werde dort drei Stunden am
Kinder- und Jugendtelefon verbringen. Mal sehen wie viele Kinder und
Jugendliche mit Problemen die entsprechende Nummer wählen. Aber wie schon geschrieben, in einer Stadt wie Quedlinburg geht es um die Gestaltung gegenwärtigen und zukünftigen gesellschaftlichen Seins und dieses bedarf bestimmter Grundlagen. Und einer der wichtigsten Grundlagen gesellschaftlichen Seins ist wirtschaftliche Substanz und da zu allererst die eigene. Speziell zeigt sich die Stellung zur eigenen Wirtschaftssubstanz in einer Kommune, wie sich zur Privatisierung kommunalen Eigentums verhalten wird. Aktuelles Thema in Quedlinburg ist die Privatisierung des Kurzentrums in Bad Suderode und den Kandidaten darauf angesprochen, konnte ich feststellen, dass der potenzielle Kandidat vieler Parteien und Organisationen in diesem Fall nicht über seinen liberal, konservativen Schatten springen konnte oder wollte. Letzteres ließe hoffen, erstes wäre nicht gut für die Stadt, Privatisierungsapologeten gibt es in Quedlinburg leider zur Genüge.
Dienstag, 1. Juli 2014
Gedanken zum Tag, 27.06.14.
27.06.14 – Gleich ist
Mittagspause und bis jetzt war ich an einer Maschine, an einer Fräsmaschine.
Konturen programmieren und abarbeiten, nicht uninteressant und langsam aber
sicher prägen sich die Funktionen der verschiedenen Tasten ein. Alles braucht
seine Zeit, das Schreiben der Kontur ist nicht das Problem. Und bis zur Prüfung
ist ja noch etwas Zeit. Was anschließend wird, kann ich nicht sagen, in jedem
Fall ist es durchaus erniedrigend, wenn ein freier Geist sich technologischen
Abläufen unterordnen muss, welche sich nach einer bestimmten Zeit erschöpft
haben. Letzteres wird der Fall sein, denn das menschliche Denken ist nach wie
vor in der Lage Prozesse im Nachgang schnell zu erfassen und sich damit
ergebene Möglichkeiten zu nutzen. Wenn allerdings der Vorgang sich erschöpft,
kehr in der Regel Langeweile ein. Zwar sind Menschen durchaus in der Lage,
stoisch bestimmte Tätigkeiten auszuüben, die damit einhergehende Erniedrigung
menschlichen Seins hingegen ist für viele Menschen heute so
selbstverständliche, dass sie als solche nicht mehr empfunden wird. 


