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Bildschirmfoto2016-06-28-15:42Uhr |
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Auf
Facebook fand sich als Kommentar zu einem Beitrag folgendes Zitat:
„Wenn wir uns überall einmischen wollen, wo
himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den dritten
Weltkrieg. (Zitat von Helmut Schmid.)“.
Dieses Zitat kommentierte ich wie folgt: „Aus diesem
Grund wird sich auch nur da eingemischt, wo es den eigenen Interessen
dienlich und nicht dort, wo das „himmelschreiende Unrecht“ den
eigenen Interessen dient!“
Zum
Zitat hatte ich vordem folgende Gedanken niedergeschrieben: Ja
wo immer auch himmelschreiendes Unrecht geschieht, … überall, nur
nicht bei uns!? Was ist eigentlich himmelschreiendes Unrecht? Ist uns
das irdische Unrecht nicht genug und wenn wir schon einmal beim
Himmlischen sind, … wie war das mit dem Splitter im Auge des
Anderen und dem Balken im eigenen, welcher nicht gesehen wird? …
Und gab es nicht einmal eine Regel der UNO, welche die
Nichteinmischung in die inneren Angeleigenheiten anderer Staaten
proklamierte? Alles Geschichte, die Deutschen sind wieder wer und dem
Kapital ist nach Krieg, die kleinen Kriege, welche im übrigen allen
bisherigen großen Kriegen vorangegangen sind, reichen nicht mehr
aus, die Probleme zu lösen, welche vom Kapitalismus geschaffen, in
den Krieg treiben. Das deutsche Volk wird auf den Krieg vorbereitet,
die wenigsten sind allerdings dafür und so wird hofiert und
propagiert für die „richtige“ Sache (gegen himmelschreiendes
Unrecht) zu kämpfen und diesmal auch die richtigen Verbündeten zu
haben, mit denen eine Niederlage nicht sein soll!
Zum Zitat, es ist
keine Frage des Willens, sondern praktische Realität sich überall
einzumischen, wo himmelschreiendes Unrecht (was immer auch darunter
verstanden wird) geschieht, allerdings wurde keiner der Krieg von
außen wegen himmelschreienden Unrechts geführt, sondern wegen
Einfluss, Märkten, Rohstoffen und nicht zuletzt um des Kriegsführens
selbst, als Mittel der Kapitalkumulation!,
allerdings entschied ich mich für die kürzere Fassung.
Gegenstand
der Diskussion war ein "
Werbefilm"
für die Bundeswehr als Speerspitze der NATO, zu dem ich folgenden
Kommentar hinterlassen hatte:
„Speerspitze … eher wohl
Spieß der NATO, damit die Truppen der östlichen Partner
funktionieren, gilt es denen die Richtung vorzugeben, Deutschland
voran und als Spieß hinterher, Erfolge wollen organisiert sein und
der Spieß hatte einst, nicht nur bei den Preußen Friedrichs II.,
die Aufgabe hinter den Schützenlinien zu gehen und mit seinem Spieß
(daher der Name) jeden zu erstechen, welcher vagen würde kehrt zu
machen und die Linie zu verlassen! Die Soldaten hatten nur die
Möglichkeit, entweder vom Feind erschossen zu werden, oder vom Spieß
erstochen! … Wer Krieg führt, hat zuallererst für ausreichend
Disziplin und Motivation in den eigenen Reihen zu sorgen, im oben
gezeigten "Motivations- und Glorifizierungsvideo", den Reihen der
NATO!“
Und
auch wenn Facebook keine geeignete Diskussionsplattform ist, sind
über diesen Weg durchaus interessante Informationen zu erhalten,
insbesondere weil über die Kriegsvorbereitung der NATO in den
Meinungsmachtmedien wenig zu erfahren ist.
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