Ein göttliches Prinzip, eine aktuelle Sache des Glaubens?

Es ist eine interessante Geschichte, die MZ berichtet und teilt diesen Bericht auf ihrer Facebook-Seite. Schön und so bietet sich die Möglichkeit zu kommentieren.

Wie so oft geht es um ein medial allseits beliebtes Virus und um dessen Folgen, vor allem Langzeitfolgen und eine Langzeitfolge wurde nun ausgemacht, chronische Erschöpfung. Und damit man aus dem vollen schöpfen kann und vor allen Langzeitfolgen benennen, scheint das Virus sogar rückwirkend tätig.

Zu lesen ist, dass immer mehr Menschen wegen chronischer Erschöpfung zum Arzt gehen und diese Ärzte entsprechend abrechnen. So waren es 2017 3.700 Fälle welche in Thüringen abgerechnet, 2018 waren es schon 500 Fälle mehr, nämlich 4.200, im Jahr darauf kamen dann noch 700 Fälle dazu und die Zahl stieg auf 4.900. Damit aber nicht genug, im ersten Virus-Jahr waren es dann satte 5.100, also 200 mehr als im Jahr zuvor. Somit kann ohne Umschweife konstatiert werden, dass derartige Erscheinungen zunehmen und zunehmend behandelt werden müssen, nur was hat das mit den Langzeitwirkungen eines Virus zu tun? Es sei denn, das Virus wirkt zurück. Was bei diesem Virus durchaus sein kann, da Naturgesetze im Zusammenhang ohnehin keine Roll spielen, zumindest wenn die treibende Politik es wünscht. Und so fließt Geld in die Forschung, damit die Langzeitwirkungen des Wirkens dieses Virus untersucht werden können und wenn schon Wissenschaftler dafür bezahlt werden, werden sie auch sicher die Verantwortlichkeit des Virus in der Vergangenheit klären können. Vielleicht finden sie aber auch die eigentlichen Ursachen für die Zunahme chronischer Erschöpfung heraus.  

Also nehmen wir uns einen Zeitstrahl, machen auf diesen ein Kreuz in der Gegenwart und schauen langfristig in Vergangenheit und Zukunft. Für erstes gibt es schon Zahlen, zweites ist allerdings noch spekulativ, aber der Strohhalm aus der Vergangenheit muss das Münchhausen-Gebilde, welches die Göttlichkeit dieses Virus zu preisen hat, retten. Wie armselig! Oder doch armseeeeeelig? Arm und Selig? Wohl denen, die geistig arm, denn diesen schenkt der Herr Erleuchtung, vielleicht auch eine Taschenlampe, … im nächsten Leben? Nein, das würde zu weit führen und letztlich bei der Bergpredigt auflaufen …, nur der Glaube zählt.

Quelle: klick.