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Bildschirmfoto
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Es geht um das
„Zukunftsprojekt Morgenrot“ und es wird zu diesem Projekt
Informationen geben, die Einwohner dürfen Fragen stellen und wie der
Einladung zu entnehmen, auch diskutieren. Im Projekt geht es um
einiges, ein Industriegebiet soll entstehen, große Windräder
gebaut, Solarzellen errichtet und hochwertiger Boden versiegelt. Also
das übliche, von dem versprochen wird, dass so alles mögliche zu
retten ist, die Wirtschaft, das Klima, die Energieversorgung, die
klamme Stadtkasse könnte sich füllen, den letztlich wird viel
investiert, um die Investoren
glücklich zu machen. Nur welche Folgen haben solche
„Zukunftsprojekte“?
Das Thema ist von Interesse
und gerade große Windkraftanlagen erfreuen sich in der Region des
Harzes nicht unbedingt großer Beliebtheit. Hatte doch der Landkreis
Quedlinburg, als er noch nicht einer Gebietsreform zum Opfer
gefallen, beschlossen, keine solche Analgen auf seinem Gebiet
errichten zu lassen, was bis heute weitestgehend noch der Fall. Und
wie der Blick auf das Welterbe der Stadt Quedlinburg, erfreut der
Blick in die umliegende Landschaft das Auge und manch Besucher ist
positiv überrascht, keine solchen Anlagen im näheren Umkreis zu
sehen. Es kann unter Umständen heute sogar von einem
Alleinstellungsmerkmal gesprochen werden. Dieses wird nun aufgegeben
und Investoren geopfert, denn Kapital muss akkumulieren und wenn es
nicht mehr genug Möglichkeiten gibt zum investieren, wird
bestehendes, ideologisch vorbereitet, zerstört, um neues errichten
zu können.