Die Kriegs-Parteien sind betroffen²!
Nun hatten die Kriegsparteien gehofft die Kriege aus dem Wahlkampf herauszuhalten und da sieht sich die Bundeswehr genötigt zwei Tanklastzüge in die Luft zu jagen. Schluss mit der Ruhe vor dem Sturm und den diversen Scheingeplänkel, welches dem Volk als Wahlkampf verkauft wird.
Es ist übrigens nicht uninteressant zu lesen, was so alles geschrieben wird und Frau Merkel sah sich sogar genötigt, ihrem Kriegsminister das Ruder aus der Hand zu nehmen, was sicher nicht schwierig war und eine Erklärung abzugeben. (Nun kann man der FAZ sicher nicht den Vorwurf machen, sie würde gegen den Krieg plädieren, so enthält der Text z.B. ebenso lange, wie relativierend Passagen, er zeigt aber auch wohin Kritik geleitet werden soll und der Blitzableiter hat einen Namen, dass nächste Bauernopfer steht fest!)
Das Frau Merkel in ihrer Erklärung für ein weiter so plädiert, Betroffenheit heuchelt und das Vehikel des internationalen Terrorismus aus den Schuppen der Vorwände holt, verwundert eigentlich nicht. Es verwundert aber auch nicht, dass sie ein vages Abzugsszenario an den Horizont malt, welches nach Absprache mit den Bündnispartnern und Verfertigung des Vasallenstaates, greifen soll. Sankt Nimmerlein lässt grüßen, aber Immerhin wird Ihr durchaus bewusst sein, dass die Mehrheit der Deutschen, aus welchem Grund auch immer, gegen diesen Krieg ist.
Da ist es nicht gut, so kurz vor den Wahlen direkt mit der Nase auf dieses Thema gestoßen zu werden, aber so ist es nun einmal im Krieg, er ist einfach nicht planbar und folgt seinen eigenen Gesetzen. So sind nun die Medien gefragt, im Namen der Wahrheit wenigstens etwas Ablenkung zu schaffen und wenigstens einen Teil der Probleme vom Krieg weg zu transportieren. Es wird diesem Ereignis viel Raum eingeräumt, denn wenn man die Wahrheit schon nicht verbergen kann, dann sollte sie wenigstens in einem Wust von Artikeln erstickt werden, wer möchte schon einfache Lösungen?
Nun hat nicht nur die CDU, mit ihrem „Minister ohne Worte“ ein Problem, weil „500 Pfund Sprengstoff auf entführte Lkw“ geworfen wurden und „Mindestens 135 Tote bei Bombardement“, zu verzeichnen waren, der größte Teil wohl Zivilisten, sondern auch die anderen Kriegs-befürwortenden Parteien. Aus diesem Grund ist dieses Thema nicht gerade beliebt und es wird nicht der Krieg zum Kritikpunkt erhoben, sondern der Kriegsminister. Einzig und allein die Partei Die Linke ruft zur Demonstration gegen den Krieg auf, in dem sie für „heute nachmittag 17 Uhr zu einer Friedenskundgebung in Berlin“ aufruft.
Hier findet sich ein interessanter Beitrag zu diesem Thema, in welchen nicht nur zur Unterstützung der Demonstration aufgerufen wird, sondern sich mit der Feststellung „in den Kriegs-Parteien rumort es“ auseinandergesetzt wird.
Dem Abschließenden Aufruf kann ich mich nur anschließen!
Bundeswehr raus aus Afghanistan !
Jung muss zuruecktreten !
Waehlt die Kriegsparteien ab!
Letzteres ist ein triftiger Grund wählen zu gehen!
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