In der Mailingliste der
Freidenker, gab es einen kurzen Text zum gestrigen Feiertag, Himmelfahrt, Herrentag,
Männertag, Vatertag oder wie auch immer er bezeichnet wird, deuten die
verschiedensten Namen auf durchaus unterschiedliche Rituale hin. Heute ist
dieser Tag Feiertag und so hat er sich zu einem Familientag entwickelt. In der
DDR war dieses einmal anders und so schrieb ich zum Beitrag:
Nun hat sich seit der
politischen Wende hierzulande, also im Osten, da wo die Sonne als erstes ihre
Strahlen über das Land verteilt, einiges am Ritual verändert, ein Familienfest
ist es geworden, da dieser Tag ein Feiertag! Vordem zogen, von der Arbeit frei
genommen, Männer, die es wollten sein, mit dem Fahrrad, Pferdewagen, auch ein
Handwagen konnte es sein, per Pedes durch die Landschaft mancher Landen, oft
sich vom eigenen Verstand, mittels Komatrinken befreiend, ihrem Gott so nah zu
sein, waren sie auch zu finden, in Straßengräben, ihren Rausch verschnarchend
und nach erwachen, kehrten sie in die nächste Kneipe ein, anschließend ging es
heim!
Schöne Feiertagsgrüße
Diesem Text voran, stellte ich folgendes Gedicht:
Wo Gott der Herr das
Sagen hat, sind die Herren Gott!
Ja lieber Autor,
des Menschen Sohn war
tot,
kehrte an die Seite
seines Vaters zurück,
von Ewigkeit zu
Ewigkeit ist des Menschen Sein,
in Ewigkeit ist die
Entwicklung abstrakt,
konkret und allgemein,
dazwischen das Besondere,
ist unser menschlich Sein.
Im besonderem seines
Seins,
lebte der Mensch Jesu,
Erlöser sollt er sein,
allein erlöst,
wollte sein Volk nicht
sein,
so zog er ins Nirwana ein,
befreien kann sich das Volk allein!
So gesehen,
er auf Erden ist gewandelt,
nach seinem Tod,
hat er sich schnell gewandelt,
wie Wolken zog Erinnerung in Schwaden fort!
So fingen an die Dichter und die Denker,
Erinnerung in Versen,
mit Abstand und Verklärtheit zu besingen,
es sollte dieses Erlösung,
der ganzen Menschheit bringen.
So zogen los,
der Vielzahl die Verkünder,
mit Wort und Schwert,
bekehrt wurden,
mit diesen Instrumenten,
Männer, Frauen, Kinder!
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