“Hilferuf aus dem Harz” ist ein Beitrag in der MZ (20./21.02.2021 Seite 7.) überschrieben, in welchen berichtet, dass der “Landrat und Bürgermeister fordern” und dazu einen “offenen Brief an den Ministerpräsidenten” geschrieben haben. Sie wollen “eine Perspektive für Tourismus, Handel und Gastronomie.”
Ist schon ein Problem, die politisch motivierte und mit Virus begründete Pandemie und ihre Folgen für die Menschen im Land. Die Maßnahmen und deren Notwendigkeit an sich werden nicht hinterfragt, selbst wenn sie in Frage gestellt werden, aufgrund ihrer Auswirkungen für die genannten Wirtschaftsbetriebe. So betrachtet handelt es sich auch weniger um eine Forderung, sondern eher um einen Bettelbrief an den Ministerpräsidenten, welcher regelmäßig als Mitglied eines nicht demokratisch gewählten Organs Maßnahmen berät und beschließt. Seit verschärfung der Maßnahmen zum November letzten Jahres allerdings nur unter dem Motto, schlimmer geht immer.
Ja der Landrat und die Bürgermeister sehen ein Problem, welches nicht von der Hand zu weisen und wie nach erster Entschärfung der Notstandsgesetze in der ersten Jahreshälfte des letzten Jahres, werden sich diese Unternehmen nicht so schnell erholen, die Notstandsgesetze wirken wesentlich länger, November, Dezember, Januar, Februar …, vier Monate sind so gut wie ins Land gegangen und ein Ende ist nicht absehbar. Als im letzten Jahr die Touristen wieder reisen durften, waren die Städte voll, schnell konnten die meisten Unternehmen ihre Verluste durch die Schließung kompensieren, nur nach vier Monaten und politisch unsicheren Verhältnissen? Von den Maßnahmen sind viel mehr Menschen und wesentlich intensiver betroffen, auch Menschen welche potenziell Reisen unternehmen, Übernachtungen buchen, gern in kleinen Geschäften mit individueller Beratung einkaufen gehen, als es das erste mal der Fall gewesen. Dazu kommt noch eine beständige Unsicherheit, wann werden die Notstandsgesetze wieder verschärft, neue Gefahren werden längst orakelt und wie werden die Folgen für jeden einzelnen sein? Die Unsicherheit ist allgemein, so allgemein wie die Hoffnung bei vielen oben genannten Gewerbetreibenden, der Ansturm wird wieder kommen. Aber wird er kommen?
Halbherzig die Forderungen und zu bereitwillig und kritiklos haben die Fordernden alles mitgemacht, was ihnen vorgeschrieben. Und “Sie bekennen sich in dem Schreiben zwar “bedingungslos zu allen zwingenden notwendigen Beschränkungen und Hygienemaßnahmen”, fordern aber zugleich nachdrücklich eine Öffnungsperspektive.” Somit ein geheuchelter Bettelbrief an den Ministerpräsidenten, welcher sich nach anfänglichen Widerstand auf die große Linie der Kanzlerin hat ein-schwören lassen.
Nur was ist von solchen Politikern zu erwarten? Zum einen kleben sie alle an ihrem Amt, welches allein schon die dafür notwendige Folgsamkeit verlangt, zum anderen sind sie genauso Gehirngewaschen wie viel zu viele Menschen hierzulande. Die geistige Manipulation ist enorm und das nicht ohne Folgen. Über 70% der Nachrichten, politischen Berichterstattungen, Mitteilungen, Gesprächsrunden usw. usf. beschäftigen sich mit dem Virus, den Maßnahmen, den besonderen Toten, mehr oder weniger, den Infizierten, welche prinzipiell zu Kranke erhoben werden, der mit viel Aufwand zelebrierten Impforgie und die mit dieser verbundenen Skandale, gelegentlich auch mit den Folgen auf ökonomische Strukturen. Seltener mit dem Umbau derselben, denn wo es Verlierer gibt, gibt es auch Gewinner und das sind nicht nur die Pharmakonzerne, welche unter Umständen vordem keiner kannte und gelegentlich erstmals überhaupt einen Impfstoff entwickeln und herstellen, Unternehmen welche mit Herstellung und Vertrieb von Masken beschäftigt, Hersteller von Desinfektionsmitteln, aber auch Unternehmen, denen per Notstandsgesetz die Konkurrenz weggeschlossen wird, wie Konzerne welche sich mit dem Versandhandel beschäftigen, Handelskonzerne überhaupt, die Industrie läuft nach wie vor und die Privatisierungen im Gesundheitswesen werden beschleunigt, in dem Kapazitäten abgebaut und Strukturen zur effizienten Privatisierung geschaffen werden. Wenn es nun dazu kommt, dass regionale gastronomische Anbieter die Schließungen nicht überstehen, keine Sorge, entsprechende Ketten stehen in den Startlöchern die frei werdenden Plätze zu übernehmen.
Ob daran dieser Bettelbrief etwas ändern kann, ist zu bezweifeln, Bettelbriefe haben dergleichen noch nie bewirkt. Ein Blick in die Vergangenheit kann für Aufklärung sorgen, die Forderung an die Herren, oder Herrschenden und ihre Büttel, -treibt es doch nicht so arg mit uns, wir wollen ansonsten auch recht lieb sein und euch folgen-, hat noch nie viel bewirkt, erst als die Bauern anfingen ihre Sensen umzuschmieden und die Dreschflegel umfunktionierten, vor Schlösser und Burgen zogen, wurden ihre Interessen wahrgenommen. Von da an war es nicht mehr weit bis zur Reformation, von der dieses Land eigentlich ein Liedchen singen könnte.
P.s. Die geforderte Öffnungsperspektive hat es immer gegeben, allerdings wurden die Voraussetzungen für diese regelmäßig verschärft. In diesem Zusammenhang sei auch daran erinnert, dass nach der Verschärfung der Maßnahmen ab 1. November letzten Jahres, die Zahlen der Infizierten nach oben gegangen, nach einer nochmaligen Verschärfung stiegen die Zahlen weiter an und nun lenken die Impfskandale gut von den sinkenden Zahlen Infizierter ab. Nur warum sind die Zahlen gestiegen? Zum einen machen die Maßnahmen selbst krank, der Mensch ist ein soziale Wesen, er braucht den Menschen, ebenfalls macht die mediale Manipulation krank, wenn den Menschen immer nur Gefahr vermittelt wird, wenn Angst und Panik geschürt, werden Menschen krank und es setzte die Erkältungssaison ein, was Menschen erkranken lässt. Erfolge müssen eben organisiert werden und das hat die bundesdeutsche Politik, mit Hilfe der Medien als ihr entscheidendes Propagandainstrument, ... die kleinst Zahl wird in ihrer Bedeutung überhöht, es wird beständig berichtet und jeder Infizierte gewichtet. Relationen spielen keine Rolle, auch wenn die Große Zahl über einen längeren Zeitraum sich erst ergibt. “4669 Personen” wurden “seit Ausbruch der Pandemie insgesamt” … “im Landkreis Harz” … “positiv auf das Coronavirus getestet.” MZ 20. / 21.02.2019 Seite 7.) Und einmal davon abgesehen, dass nicht jeder positiv getestete auch am Virus erkrankt, ist es notwendig fast ein Jahr lang zu sammeln um auf diese Zahl zu kommen. Werden ca. 219.000 Einwohner zugrunde gelegt, lächerlich! Das wären ca. 2,13% der Bevölkerung in fast einem Jahr! Also in Verlauf von fast einem Jahr, konnte das Virus nur bei 2,13% der Bevölkerung des Landkreises nachgewiesen werden. Allerdings wird mit diesen 2,13% gegenüber der Bevölkerung ein ganzer inhumaner Maßnahmenkatalog gerechtfertigt.
Ursprung: klick.
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