Gestern fand sich im Quedlinburger HarzBoten kein Bericht über entsprechende Fälle im Kreis, ich war überrascht und vielleicht gab es ja auch keine neuen Infizierten. Heute (29.01.2021) sieht es anders aus, da wird berichtet, 45 neue Fälle im Landkreis und gestorben wurde auch, “drei Frauen und drei Männer im Alter von 60 bis 94 Jahren, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind gestorben.”, ist zu lesen. Was eigentlich nichts anderes bedeutet, als dass testen tödlich sein kann. Oder wurden sie erst getestet als sie schon tot waren? Egal, Tod ist Tod und ohnehin ist nicht zu erfahren, wie viele Menschen getestet wurden, von denen 45 infiziert? Und wie viele sind gestorben, ohne dem Virus im Leib?
Nicht getestet wurde anscheinend eine 77-jährige Frau, welche nach Kollision mit einem PKW verstorben. Somit ist zumindest bewiesen, dass Mensch heute auch noch anders zu tode kommen kann, als durch ein Virus. Nur was wäre gewesen, wenn diese Frau im Vorfeld positiv auf das Virus getestet worden wäre? Dann hätte sie wahrscheinlich im Nachhinein noch einen Bußgeldbescheid erhalten, wegen Verletzung der Quarantäne und hätte sie die Quarantäne nicht verletzt, wäre der Unfall nicht passiert.
Blödsinn, sicher, aber dieser Blödsinn hat heute in der Berichterstattung, insbesondere wenn es ums Virus geht, Methode. So wird zumindest unterstellt, dass die Menschen, welche positiv getestet und verstorben, am Virus verstorben, oder mit dem Virus, oder doch am Test? Schwer zu sagen, in jedem Fall werden die Toten gebraucht, sie sind gut geeignet die Gefährlichkeit des Virus zu untermauern. Im Verlauf der Zeit dürften auch mehr oder weniger Menschen, mehr oder weniger auf Erfahrungen mit dem Virus und seinen Folgen aus der Familie, der engeren Verwandtschaft verfügen. So hat sich ein enger Verwandter von mir im Alter von 83 Jahren impfen lassen und drei Tage später wurde das Virus bei ihm festgestellt, die Symptome allerdings sind Schwäche, leichtes Fieber und Müdigkeit, was allein schon schwierig genug und in dem Alter sehr kräftezehrend ist. Ob das Virus schon vor Impfung empfangen, oder durch die Impfung, kann nicht gesagt werden, in jedem Fall wäre es besser gewesen vor der Impfung auf das Virus zu testen, denn nicht nur für ältere Menschen ist eine solche Doppelbelastung für den Körper eine enorme Herausforderung. Und letztlich sind es vor allem alte Menschen welche sterben, ob nun mit, an, oder ohne Virus!
Aber wie schon geschrieben, Tod ist Tod und so ist die gegenwärtige Regierung dabei den gesellschaftlichen Tod einzuleiten, in dem das gesellschaftliche Leben runter-gefahren wird, Menschen ihres allgemeinen sozialen Umfeldes beraubt werden, zur Denunziation angestachelt, zur Hexenjagd geblasen und die Gesellschaft mit Aufrufen zur Solidarität entsolidarisiert wird.
Mit Durchhalteparolen wird geworben, alles zu erdulden, was so manch Politikerhirn eingetrichtert und das Böse (also jene, welche selber nachdenken, kritisch hinterfragen und infragestellen und vom Glauben abgefallen) zu bekämpfen. Das gipfelt unter anderen in solchen Aussagen, wie sie heute dem HarzBoten zu entnehmen sind, wie “Wir fordern als Unternehmer ebenfalls das Recht ein, in der Pandemie mit den gleichen Bedürfnissen wie auch Arbeitnehmer behandelt zu werden.” Aber mit den Bedürfnissen ist das so eine Sache und ob dieser Begriff in diesem Zusammenhang angebracht ist, kann bezweifelt werden. Nur was ist gemeint? Entweder Arbeiten bis zum Umfallen, ohne Rücksicht auf Verluste, egal ob Pandemie oder nicht, oder prekäre Beschäftigung, Kurzarbeitergeld, betteln bei den Ämtern um Almosen usw. usf.? Manchmal frage ich mich in was für einer Welt leben diese Menschen, was haben sie für Vorstellungen und letztlich können auch diese Menschen sich bei den verschiedenen Ämtern anstellen und das tun, was viele Menschen tun müssen, um Almosen betteln, vielleicht findet sich ja auch noch ein Platz für sie in den länger werdenden Schlangen vor den Tafeln.*
*Sicher geraten vor allem viele kleinere Unternehmen in finanzielle Schieflage, manche werden auch vor dem Ruin stehen, nur bestimmte Vergleiche taugen nicht Probleme zu lösen, sondern nur Menschen gegeneinander auszuspielen, schau wie gut es den da geht, die bekommen ihre Almosen, müssen doch glücklich sein und wir gehen leer aus, erhalten die versprochenen Hilfen nicht, oder nur teilweise und das auch noch mit erheblicher Verzögerung. Ein solches Gejammer Hilft keinen, nicht dem Arbeiter und nicht dem sogenannten Selbstständigen, eher taugt es eine Kluft aufzutun, wo es eigentlich sinnvoll wäre gemeinsame Interessen zu erkennen und vor allem zu erkennen, wo die Verursacher der Probleme sitzen und warum diese Probleme bestehen. Ein Virus ist etwas natürliches, die gesellschaftlichen Verhältnisse in denen wir leben sind es nicht!
Quelle: klick!
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