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Bildschirmfoto 2021-04-19 17:04Uhr |
„Ein
Kerzenlicht für große Trauer:“ und ein ideologisch Schauer, mit
Bildchen auf Facebook gefunden, von der Zeitung unumwunden
eingebunden, um zu bekunden, große Trauer für populäre
Ausnahme-Tote. Die Tränen sollen fließen, ein jeder soll sie
vergießen und ein neuer Tag der Trauer wurde erdacht, an welchen der
Bundespräsident eine Rede hält.
Das Bild
mit Anmerkung im a-sozialem Netz wurde kommentiert und diskutiert, es
wurde nachgedacht und mancher Text gemacht, mit der Kopierfunktion an
richtige Stelle
gebracht.
Mein Beileid an die Hinterbliebenen, nur warum werden diese Toten instrumentalisiert? 80.000 Menschen am, oder mit populären Virus verstorben, insgesamt sind im Land 982.489 Menschen 2020 verstorben, in beiden Fällen mehr Alte als Junge, warum wird nur der 80.000 gedacht und nicht allen Verstorbenen? Sind am Virus verstorbene besondere Tote, wären diese Menschen ohne Virus nicht verstorben, hätten gar an der Schwelle zur Unsterblichkeit gestanden? In der Zeitung (MZ 17./18.04.21, Seite 7. Quedlinburger HarzBote) steht: "Ein Mann im Alter von 69 Jahren, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde, ist verstorben." Was sagt dieser Satz? Er sagt nicht woran der Mann gestorben, sondern nur das er positiv getestet wurde, also ist er am Test verstorben? Oder wird unterstellt, dass er am Virus verstorben, weil er getestet? Und das Schlimmste ist, das viele Menschen von ihren Verwandten nicht einmal abschied nehmen konnten, oder sie gar beim Sterben begleiten.
Erschreckend, hier werden Tote zu politischen Zwecken instrumentalisiert, auch in dem sie zu besonderen Toten erklärt werden, egal wie alt sie geworden, egal an was sie gestorben, Hauptsache man kann ihren Tod mit einem Virus in Verbindung bringen ...
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