Zeit vergeht, historisch gesehen sind manche Zeiträume kurz, Erdgeschichtlich ohne Bedeutung, gesellschaftliche betrachtet gelegentlich aber auch lang, je nachdem was zu sehen, wie lange etwas wirkt und was es bewirkt. Nichts desto trotz ist der Mensch ein Gewohnheitstier und normal ist das was er kennt. Auf Facebook fand sich folgende konterkarierende Aussage: “nach geologischen Maßstäben ist der Lockdown immer noch kurz.” Und da in der Kürze manche Würze liegen soll, habe ich wie folgt kommentiert:
Die Dinosaurier sind ausgestorben und der Neandertaler soll sich noch in unseren Genen finden, der Meteor, welcher oft schon verkündet, lässt auf sich warten, Außerirdische sind auch nicht in Sicht, um die Erde zu erobern, Supervulkane wollen nicht ausbrechen und der April ist viel zu kalt, gut dass wenigstens das Virus knallt, wie oft in Literatur und Film, von den geschützten Männern, über 12 Affen bis … verkündet. Nun ja, der Wald aus dem Karbon wird verheizt und die Technologie der Windmühle angebetet, damit der Wind kontinuierlich weht und das Licht nicht so schnell ausgeht. Es bewegen sich die Platten der Erde miteinander und gegeneinander, treffen aufeinander, es wird warm und kalt, solange bis es knallt, denn die Panzer rollen gen Osten …, Kriegszustand wird simuliert, damit der Mensch die Ausgangssperre kapiert, …, umgekehrt wird ein Schuh daraus, er wird eingesperrt, in dem er ausgesperrt wird, manche werden subventioniert, bevor sie reglementiert und sanktioniert, Leben wird ihm zugeteilt, wenn er brav dort verweilt …, ja die Zeit vergeht, von Ewigkeit zu Ewigkeit das ist des Menschen Sein, und vielleicht wird er wie Schicksal der Trilobiten, einmal im Stein zu sehen sein!
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